Terrorismus trifft uns. Er zielt ganz unmittelbar auf die Opfer, aber auch auf ihre Angehörigen und auf diejenigen, die einen Terroranschlag miterlebt und diesen überlebt haben. Doch seine Wirkung reicht noch weiter, tief hinein in die Gesellschaft – denn Terrorismus zielt immer auch auf uns alle, die wir zuschauen und darüber sprechen, auf das Publikum. Er will Angst schüren und verunsichern, provozieren und destabilisieren.
Der Podcast "Terrorismus – Strategie des Schreckens" nimmt das Thema in den Blick. Er will die Ursprünge von Terrorismus beleuchten, seinen Wandel im Laufe der Jahrzehnte darstellen und die Debatten um ihn skizzieren.
Die ersten drei Folgen gehen der Frage nach, wo Terrorismus entstanden ist und wie er definiert werden kann. Die folgenden sieben Episoden konzentrieren sich auf den Terrorismus in der Bundesrepublik, hier befassen sich Journalistinnen und Journalisten, Menschen und aus Kultur und Medien mit dem Terrorismus in Deutschland von 1945 bis heute. Die anschließenden Folgen entstanden im Zuge der bundesweiten Fachtagung "Terrorismus - Phänomen(e) – Analysen – Reaktionen" der Bundeszentrale für politische Bildung, die am 7. und 8. Oktober 2021 in Köln stattfand. Die anwesenden Expertinnen und Experten wurden zu den unterschiedlichsten Aspekten des Terrorismus befragt, etwa: Warum werden Menschen zu Terroristen? Welche Rolle spielen Frauen in terroristischen Organisationen? Wie geht die Popkultur mit dem Thema um? Und wie wird sich Terrorismus in Zukunft entwickeln? Diese zehn Analysen beschließen den Podcast.
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