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Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge | bpb.de

Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge Ein Dokumentarfilm von Thomas Heise

von: Thomas Heise

Acht Jahre nach der ersten filmischen Begegnung mit rechtsextremen Jugendlichen in Halle Neustadt besucht Thomas Heise seine Protagonisten und ihre Familien zur Jahrhundertwende erneut.

Inhalt

Der Verunsicherung der Nachwendezeit in dem zunehmend leerstehenden Neubaugebiet sind Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit gewichen. Auch in dem zweiten Film der Neustadt-Trilogie lässt Regisseur Thomas Heise die Bilder und Menschen für sich sprechen und ist damit seinem nüchtern beobachtenden filmischen Stil treu geblieben. In der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" erhielt "Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge" im Jahr 2000 den Preis der deutschen Filmkritik.

Mehr Informationen

  • Regie, Buch: Thomas Heise

  • Kamera: Peter Badel

  • Kamera-Assistenz: Maxim Wolfram

  • Schnitt: Gudrun Steinbrück

  • Ton: Uve Haussig

  • Mischung: Gerhard Jensen

  • Mitwirkende: Jeanette Gleffe, Heinz Gleffe, Ingrid Gleffe, Danny Gleffe, Ronny Gleffe, Mandy Saalmann, Konrad Roock u. a.

  • Produktion: ö-Filmproduktion Löprich & Schlösser GmbH, Berlin in Co-Produktion mit Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Leipzig

  • Produktion: 2000

  • Spieldauer: 90 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.01.2028

Lizenzhinweise

© Bundeszentrale für politische Bildung, ÖFilm Dörr & Schlösser GmbH

Dossier zur Thematik

Artikel

Die Neustadt-Trilogie von Thomas Heise

Zwischen 1992 und 2007 hat Thomas Heise drei Dokumentarfilme über Familien aus Halle-Neustadt gedreht. Entstanden ist eine Chronik der Nachwendezeit, die auch Ursachen für heutige Konflikte aufzeigt.