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Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz: Thomas Jakob mit dem Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra | bpb.de

Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz: Thomas Jakob mit dem Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra Auszeichnung 2023

von: Axel Martin

Thomas Jakob und das Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster werden für herausragendes zivilgesellschaftliches Engagement als Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz 2023 ausgezeichnet.

Inhalt

Neonazi Tommy Frenck betreibt in Kloster Veßra ein rechtsextremes Szenelokal. Im Jahr 2017 war Frenck Mitveranstalter des bislang größten rechtsextremen Musikfestivals Deutschlands im südthüringischen Themar mit 6.000 Besuchenden.

Um der Zunahme rechtsextremer Aktivitäten in Südthüringen entgegenzuwirken, gründete sich 2015 das "Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra". Jakob stieß 2017 dazu und organisiert seitdem gemeinsam mit Mitstreitenden aus der Region als Bündnissprecher kreativen Gegenprotest. Dadurch konnte das Rechtsrockkonzert so gestört werden, dass es inzwischen nur noch kleinere Formate gibt. Ferner veranstaltete das Bündnis seit 2019 mehr als 100 Konzerte, Lesungen, Bildungsveranstaltungen und Unterstützungsangebote für ukrainische Geflüchtete.

Für sein Engagement gewann das Bündnis 2019 den Regine-Hildebrandt-Preis der SPD. Jakob ist seit 2019 Mitglied des Thüringer Landtags (SPD).

Mehr Informationen

  • Produktion: edithouse Film- & Fernsehproduktion

  • Produktion: 23.05.2023

Lizenzhinweise

Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Axel Martin für bpb.de

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