Inhalt
Propalästinensische Demonstrationen wurden medial immer wieder in den Zusammenhang mit Postkolonialismus und Antisemitismus gerückt. Während postkoloniale Theorien Machtverhältnisse und Unterdrückung kritisch hinterfragen, geraten sie zunehmend in die Kritik, antisemitische Narrative zu fördern oder zu verharmlosen. Wie beeinflussen postkoloniale Diskurse den Blick auf jüdische Geschichte und den Nahostkonflikt? Und wie können wir diese Spannungen erkennen, analysieren und produktiv bearbeiten, ohne Antisemitismuskritik und postkoloniale Perspektiven grundsätzlich gegeneinander in Stellung zu bringen?
Es diskutieren
Dr. Felix Axster (Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin)
Saba-Nur Cheema (Goethe-Universität Frankfurt/Main)
Prof. Dr. Christina Brüning (Philipps-Universität Marburg)
Moderation: Amina Aziz (Autorin, Journalistin und Islamwissenschaftlerin)
Mehr Informationen
Kamera & Schnitt: cine plus Media Service GmbH & Co. KG
Redaktion: Hendrik Gunz & Valentin Wutke (Bundeszentrale für politische Bildung)
Produktion: Februar 2025
Spieldauer: 64 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht.
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