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Österreich: „Die Anzahl der Personen, die uns kontaktieren, ist in den letzten zwei Jahren sehr stark gestiegen“ Expertinnen und Experten über den Zustand von Islamismus und Prävention in ihrem Land im Jahr 2025
Wie ist es aktuell um Islamismus & dessen Prävention in Österreich bestellt? Wer sind die zentralen Akteure auf beiden Seiten? Was läuft gut – was muss sich ändern? Expert:innen geben Antworten.
Inhalt
Im Rahmen der internationalen Fachtagung „Das Rad neu erfinden? Islamismus & Prävention in Krisenzeiten“, die am 5./6. Mai 2025 in Köln stattfand, haben wir mit internationalen Expertinnen und Experten über den aktuellen Stand von Islamismus und Prävention in ihren Heimatländern gesprochen.
Für Österreich berichten Verena Fabris von der landesweit tätigen Beratungsstelle Extremismus und Stephanie Mayerhofer vom Verein NEUSTART, dass die Zahl der Menschen, die sich ratsuchend an sie wenden oder die eine Radikalisierung in ihrem Umfeld beobachten, in den letzten zwei Jahren sehr stark gestiegen ist – und während es aufgrund der politischen und medialen Aufmerksamkeit im Bereich Islamismus fast schon eine Art „Alarmismus“ gibt, findet mit Blick auf den Rechtsextremismus jedoch häufig eine Bagatellisierung statt. Was hingegen fehlt, ist wie in vielen anderen Ländern auch eine Verstetigung der Finanzierung der Präventionsarbeit.
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Interviewpartnerinnen: Verena Fabris, bOJA – Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit, Beratungsstelle Extremismus, Wien, Österreich
Stephanie Mayerhofer, NEUSTART, Wien, Österreich Redaktion: André Hagemeier, Jana Kärgel, Lisa Kiefer (bpb), Vanessa Walker, Giorgia Grimaldi (Contentity GmbH) Produktion: Tom Kreyssig, Giorgia Grimaldi (Contentity GmbH) Bearbeitung & Schnitt: LUX Productions GmbH
Produktion: 05.2025
Spieldauer: 7 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 19.08.2035
Lizenzhinweise
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