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Teil der Regierung
Ministerinnen und Minister gehören zu einer Regierung. Sie werden vom Bundeskanzler vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten ernannt. Sie leiten ein Ministerium, das für bestimmte Aufgaben zuständig ist. Den Aufgabenbereich eines Ministers/einer Ministerin nennt man auch "Ressort". Beispiele: Das Familienministerium befasst sich mit vielen Fragen, die für
Die Bundesministerinnen und Bundesminister und ihre Ministerien
Externer Link: Lars Klingbeil, SPD, Bundesminister der Finanzen (man sagt auch "Finanzminister").
Externer Link: Alexander Dobrindt, CSU, Bundesminister des Innern (man sagt auch "Innenminister").
Externer Link: Dr. Johann Wadephul, CDU, Bundesminister des Auswärtigen (man sagt auch "Außenminister").
Externer Link: Boris Pistorius, SPD, Bundesminister der Verteidigung (man sagt auch "Verteidigungsminister").
Externer Link: Katherina Reiche, CDU, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie (man sagt auch "Wirtschaftsministerin").
Externer Link: Dorothee Bär, CSU, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Externer Link: Dr. Stefanie Hubig, SPD, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz (man sagt auch "Justizministerin").
Externer Link: Karin Prien, CDU, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (man sagt auch "Familienministerin").
Externer Link: Bärbel Bas, SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales (man sagt auch "Arbeitsministerin").
Externer Link: Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung.
Externer Link: Patrick Schnieder, CDU, Bundesminister für Verkehr (man sagt auch "Verkehrsminister").
Externer Link: Carsten Schneider, SPD, Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (man sagt auch "Umweltminister").
Externer Link: Nina Warken, CDU, Bundesministerin für Gesundheit (man sagt auch "Gesundheitsministerin").
Externer Link: Alois Rainer, CSU, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat (man sagt auch "Landwirtschaftsminister").
Externer Link: Reem Alabali-Radovan, SPD, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (man sagt auch „Entwicklungsministerin“).
Externer Link: Verena Hubertz, SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Externer Link: Thorsten Frei, CDU, Bundesminister für besondere Aufgaben/Chef des Bundeskanzleramtes (man sagt auch "Kanzleramtsminister").
Wieso steht bei manchen Namen ein "Dr.", was bedeutet das?
Das ist die Abkürzung für "Doktor". "Doktor" ist ein Titel, den man nach einem Studium an der Universität erwerben kann. Dafür muss man eine besondere wissenschaftliche Arbeit schreiben und eine Prüfung ablegen. Achtung: "Doktor" sagen viele Menschen zu einem Arzt oder einer Ärztin, auch wenn diese gar keinen "Dr."-Titel haben. Sie benutzen dann den Titel "Doktor" als Berufsbezeichnung für einen Arzt oder eine Ärztin. Also: Nicht jeder Arzt oder jede Ärztin hat einen Dr.-Titel und nicht jede/-r, der oder die einen "Dr."-Titel hat und mit "Doktor" angesprochen wird, ist ein Arzt oder eine Ärztin.
Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2025.