Themen Mediathek Shop Lernen Veranstaltungen kurz&knapp Die bpb Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen Mehr Artikel im

Minister/-in | bpb.de

Minister/-in

Christiane Toyka-Seid

Platzhalter Lexikon M grün (© Stefan Eling)

Teil der Regierung

Ministerinnen und Minister gehören zu einer Regierung. Sie werden vom Bundeskanzler vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten ernannt. Sie leiten ein Ministerium, das für bestimmte Aufgaben zuständig ist. Den Aufgabenbereich eines Ministers/einer Ministerin nennt man auch "Ressort". Beispiele: Das Familienministerium befasst sich mit vielen Fragen, die für Interner Link: Familien wichtig sind. Das Außenministerium kümmert sich um die Beziehungen zu anderen Staaten. Manchmal tritt ein Minister oder eine Ministerin zurück, weil er oder sie etwas falsch gemacht hat oder mit der Politik des Bundeskanzlers nicht einverstanden ist. Manchmal wird ein Minister oder eine Ministerin auch entlassen. Dann ernennt der Bundeskanzler eine andere Person als Nachfolger/in.

Die Bundesministerinnen und Bundesminister und ihre Ministerien

Externer Link: Lars Klingbeil, SPD, Bundesminister der Finanzen (man sagt auch "Finanzminister").
Externer Link: Alexander Dobrindt, CSU, Bundesminister des Innern (man sagt auch "Innenminister").
Externer Link: Dr. Johann Wadephul, CDU, Bundesminister des Auswärtigen (man sagt auch "Außenminister").
Externer Link: Boris Pistorius, SPD, Bundesminister der Verteidigung (man sagt auch "Verteidigungsminister").
Externer Link: Katherina Reiche, CDU, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie (man sagt auch "Wirtschaftsministerin").
Externer Link: Dorothee Bär, CSU, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.
Externer Link: Dr. Stefanie Hubig, SPD, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz (man sagt auch "Justizministerin").
Externer Link: Karin Prien, CDU, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (man sagt auch "Familienministerin").
Externer Link: Bärbel Bas, SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales (man sagt auch "Arbeitsministerin").
Externer Link: Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung.
Externer Link: Patrick Schnieder, CDU, Bundesminister für Verkehr (man sagt auch "Verkehrsminister").
Externer Link: Carsten Schneider, SPD, Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (man sagt auch "Umweltminister").
Externer Link: Nina Warken, CDU, Bundesministerin für Gesundheit (man sagt auch "Gesundheitsministerin").
Externer Link: Alois Rainer, CSU, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat (man sagt auch "Landwirtschaftsminister").
Externer Link: Reem Alabali-Radovan, SPD, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (man sagt auch „Entwicklungsministerin“).
Externer Link: Verena Hubertz, SPD, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Externer Link: Thorsten Frei, CDU, Bundesminister für besondere Aufgaben/Chef des Bundeskanzleramtes (man sagt auch "Kanzleramtsminister").

Wieso steht bei manchen Namen ein "Dr.", was bedeutet das?

Das ist die Abkürzung für "Doktor". "Doktor" ist ein Titel, den man nach einem Studium an der Universität erwerben kann. Dafür muss man eine besondere wissenschaftliche Arbeit schreiben und eine Prüfung ablegen. Achtung: "Doktor" sagen viele Menschen zu einem Arzt oder einer Ärztin, auch wenn diese gar keinen "Dr."-Titel haben. Sie benutzen dann den Titel "Doktor" als Berufsbezeichnung für einen Arzt oder eine Ärztin. Also: Nicht jeder Arzt oder jede Ärztin hat einen Dr.-Titel und nicht jede/-r, der oder die einen "Dr."-Titel hat und mit "Doktor" angesprochen wird, ist ein Arzt oder eine Ärztin.

Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2025.

Fussnoten