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Arabische Liga | bpb.de

Arabische Liga

Gegründet wurde die A. L. 1945 von Ägypten, Irak, Jordanien, Libanon, Nordjemen (seit 1990: Jemen), Saudi-Arabien und Syrien (z. Zt. suspendiert). Sie übernahm seit 1950 auch militärische Aufgaben, später wirtschaftliches und kulturelles Engagement (Sitz: Kairo). Die Handlungsfähigkeit des Interner Link: Bündnisses ist aufgrund politisch-ideologischer und religiöser Spannungen zwischen den Mitgliedsstaaten (z. Zt. zwischen Saudi-Arabien und dem Iran) und dem Interner Link: Recht aller Beteiligten ein Interner Link: Veto einzulegen, sehr eingeschränkt. 2017 waren neben den sieben Gründerstaaten noch Algerien, Bahrain, Dschibuti, Katar, Komoren, Kuweit, Libyen, Marokko, Mauretanien, Somalia, Oman, Interner Link: Palästina (vertreten durch die Palästinensische Befreiungsfront, PLO), Sudan, Tunesien und die Vereinigten Arabischen Emirate Mitglied der A. L.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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Fussnoten

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