P. R. bezeichnet eine repräsentative Interner Link: Demokratie, bei der die Interner Link: Regierung nicht direkt vom Volk gewählt, sondern von einer Interner Link: Mehrheit des Interner Link: Parlamentes bestimmt wird: Die Regierung ist von dem Vertrauen des Parlaments abhängig, muss sich diesem gegenüber verantworten, wobei (je nach verfassungsrechtlicher Regelung) das Parlament nur der gesamten Regierung oder einzelnen Mitgliedern der Regierung das Vertrauen entziehen, d. h. deren Rücktritt bewirken kann. Im Gegensatz zur klassischen Gewaltenteilungslehre findet im p. R. eine enge Verschränkung von Interner Link: Legislative und Interner Link: Exekutive statt. Die parlamentarische Kontrollaufgabe wird weniger zwischen Exekutive und Legislative, sondern vielmehr im Wechselspiel zwischen Regierungs(-mehrheit) und Interner Link: Opposition im Parlament selbst ausgeübt. Es ist zwischen republikanischem p. R. (z. B. DEU, ITA) und monarchischem p. R. (z. B. in GBR, SWE) zu unterscheiden.
Parlamentarisches Regierungssystem
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Demokratie ist eine Form der Gesellschaftsorganisation, die sehr unterschiedlich gestaltet werden kann. Diese Darstellung gibt Orientierung zu demokratischen Kernfragen und -ideen.
Die Philippinen sind historisch und politisch ein hochinteressantes Land. Seit der Unabhängigkeit von drei Kolonialregierungen im Jahre 1946 schwanken sie zwischen Demokratie und Autokratie.
Technologischer Fortschritt hatte in der Vergangenheit weitreichende Folgen, deshalb seien gerade auch mit Blick auf Künstliche Intelligenz gesetzliche Regelungen zur Abfederung wichtig.
Reisefreiheit, stabile Währung, gemeinsame Standards – und 80 Jahre Frieden: Was die EU im Alltag leistet und warum sie mehr ist als nur ein Staatenbündnis.