Zwischen dem 23. und 26. Mai 2019 fand die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Bürgerinnen und Bürger aus 28 Mitgliedsstaaten wählten 751 Abgeordnete ins Parlament. Seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU besteht das Parlament aus 705 Abgeordneten. Wie schnitten die Parteien in Deutschland ab? Welche Fraktion stellt wie viele Abgeordnete? Und wie entwickelte sich die Wahlbeteiligung?
Wählerstimmen
14 deutsche Parteien zogen 2019 in das Europäische Parlament ein. Trotz Verlusten blieb die CDU stärkste Partei. Die größten Zugewinne hatten die GRÜNEN. Welche Partei hatte die höchsten Verluste und wie stimmten die unterschiedlichen Altersgruppen ab?
Abgeordnete
Die 705 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten und 207 nationalen Parteien haben sich in sieben Fraktionen zusammengefunden. Dabei sind die Anzahl der Abgeordneten je Einwohner, das Geschlechterverhältnis und die Aufteilung in die Fraktionen in den Ländern höchst unterschiedlich.
Wählerstimmen regional
In drei Viertel der kreisfreien Städte und Landkreise waren die Schwesterparteien CDU und CSU die stärkste Kraft. Aber auch GRÜNE, AfD und SPD konnten regional hohe Werte erreichen. Wie sind die Wahlergebnisse der Parteien deutschlandweit verteilt?
Wahlbeteiligung und Briefwahl
61,4 Prozent der Wahlberechtigten haben in Deutschland ihre Stimme abgegeben, mehr als jeder Vierte per Briefwahl. Wie ist die Wahlbeteiligung regional und EU-weit verteilt? In welcher Altersgruppe ist sie am deutlichsten angestiegen?
Europäisches Parlament
Gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union ist das Europäische Parlament für die Gesetzgebung verantwortlich. Es kann daher zwar keine Regelungen alleine erlassen, aber ohne das Parlament kann fast nichts beschlossen werden.
Zahlen und Fakten
Europa
Zahlreiche Grafiken, Tabellen und Texte liefern Informationen zu Themen wie Migration, demografischer Wandel, Energieabhängigkeit, Armut und Arbeitslosigkeit. Sie helfen dabei, beispielsweise das Ausmaß der Zuwanderung, die Nettozahler-Debatte auf EU-Ebene oder die ausgleichende Wirkung des Sozialstaates besser zu verstehen.