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Diskussionsreihe: Politik und Terror | Presse | bpb.de

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Diskussionsreihe: Politik und Terror

Politik und Terror ist eine Reihe zum kulturell-politischen Diskurs in Deutschland. Thema in Saarbrücken ist "Vom Kosovo bis Afghanistan - Deutschlands neue außenpolitische Rolle".

Politik und Terror - Die Veranstaltungsreihe macht Station in Saarbrücken

Wie hat sich die Welt nach dem 11. September verändert, welchen Folgen sehen sich die Bürgerinnen und Bürger ausgesetzt? Politik und Terror - eine Reihe zum kulturell-politischen Diskurs in Deutschland fokussiert auf unterschiedliche Fragestellungen und Hintergründe, lädt ein zum Gespräch mit Wissenschaftlern und Künstlern und befördert den nationalen Dialog um dieses Themenfeld.

Am 28. Januar 2002 macht die Reihe Politik und Terror der Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschlandfunks auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes Station in Saarbrücken:

Vom Kosovo bis Afghanistan – Deutschlands neue außenpolitische Rolle

Zeit:
Montag, 28. Januar 2002, 19.00 Uhr
Ort:
Landtag des Saarlandes, Großes Restaurant
Franz-Josef-Röder-Straße 7
66119 Saarbrücken

Reflexionen zu unterschiedlichen Positionen der internationalen Staatengemeinde stehen im Mittelpunkt der kulturellen und diskursiven Teile. Der ehemalige Kanzlerberater und ZDF-Korrespondent in Amerika, Klaus Harpprecht ("Die Zeit", "Süddeutsche Zeitung") analysiert die veränderte außen- und sicherheitspolitische Situation und wird sich besonders mit dem amerikanischen Blickwinkel beschäftigen. Albrecht Sonntag, in Angers lebender Experte für Identitätsforschung und Deutschland-Korrespondent von "Le Monde", konzentriert sich auf Auswirkungen für das deutsch-französische Verhältnis. Natan Sznaider, Soziologie-Professor in Tel Aviv, wird den israelischen Blick auf das militärisch erstarkte Deutschland reflektieren und sicherlich Deutschlands Weg nach 1945, aber auch seine neue Rolle im israelisch–palästinensischen Konflikt austarieren. Das Quartett, das von Barbara Lessel vom Saarländischen Rundfunk moderiert wird, wird komplettiert durch den in Berlin lebenden Schriftsteller Moritz Rinke, dessen "Notate" zur Wirkung des 11. September in Deutschland über die Wochenzeitung "Die Zeit" hinaus große Aufmerksamkeit fanden. Moritz Rinke, Verfasser diverser Theaterstücke ("Der graue Engel"; "Republik Vineta") und mehrerer Romane (zuletzt "Der Blauwal im Kirschgarten") wird die Diskussion mit einer kleinen Lesung eröffnen und beschließen.

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes, dem Deutsch-Amerikanischen Institut Saarbrücken e.V., dem Ramesch Forum für interkulturelle Begegnung e.V. und SR2 KulturRadio (Sendetermin: 17. März, 20.04 SR2Kulturradio). Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Kontakt:
Swantje Schütz
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Tel. +49 228 99515-519
Fax +49 228 99515-585
e-mail: schuetz@bpb.de

Informationen:
Anja Ostermann
Apex – Kultur- und Bildungsmanagement
Teichstraße 3
58285 Gevelsberg
Tel.: 02332 4199
Fax: 02332 757056
e-mail: ostermann@apex-management.de

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