Auszeichnung für 57 Projekte im Jahr 2022 | bpb.de

Auch im Jahr 2022 wurden im bundesweiten Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" wieder vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Projekte gesucht, die Demokratie und Toleranz gestalten und stärken. Bewusst breit gefasst, bildet der Wettbewerb die Vielfalt und Bandbreite des zivilgesellschaftlichen Engagements ab und setzt der Kreativität keine Grenzen. So erhält der Wettbewerb jährlich Bewerbung von Projekten, die Teilhabe und Integration fördern, couragiert gegen alle Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und insbesondere Antisemitismus und Rassismus vorgehen und die im Einsatz gegen politischen Extremismus und Gewalt sind.

Im Wettbewerb 2022 wurden insbesondere Projekte zur Bewerbung aufgefordert, die Rassismus und Rechtsextremismus aktiv bekämpfen, Antisemitismus entschieden entgegentreten, Erinnerungsarbeit unter der Verknüpfung des Heute und Morgen leisten, die Willkommenskultur aktiv gestalten und/oder sich couragiert gegen Queerfeindlichkeit engagieren.

Bis zum Bewerbungsschluss am 30. September 2022 wurden 313 Bewerbungen eingereicht. Nach eingehender Sichtung und fachlicher Bewertung aller eingegangenen Bewerbungen wurden von der neu konstituierten Interner Link: Jury die Interner Link: 57 Preisträgerprojekte aus 13 Bundesländern im Aktiv-Wettbewerb 2022 final ausgewählt. Die breite Vielfalt an Projekten aus ganz Deutschland war beeindruckend: Die Preistragenden sind mit ihren herausragenden Projekten Vorbilder zivilgesellschaftlichen Engagements und können damit bundesweit Menschen zum eigenen Engagement inspirieren und motivieren.

Eine Besonderheit im Jahr 2022 war die Verdopplung der Preisgelder auf 2.000 bis 10.000 Euro. Insgesamt erhielten die Preistragenden 2022 dadurch 224.000 Euro.

Gratulation an alle Preisträgerprojekte und ein großes Dankeschön an alle, die sich im Jahrgang 2022 beworben haben!

Interner Link: Hier werden die ausgezeichneten Projekte vorgestellt.