Fatuma Musa Afrah aus Werder (Havel) stärkt seit Jahren Mädchen und Frauen* mit migrantischer Geschichte in Brandenburg. Sie ist in Somalia geboren und flüchtete 2014 nach Deutschland. Heute ist sie Gründerin und Geschäftsführerin von United Action Women and Girls e. V. Der Verein schafft Safe Spaces, fördert Willkommenskultur im ländlichen Raum und realisiert Bildungsprojekte aus Perspektive von Frauen - insbesondere aus dem globalen Süden.
Sie machen Projekte u. a. zu Klimawandel, Ernährung, Gesundheit und Feminismus - immer aus der Perspektive von Frauen*, insbesondere aus dem globalen Süden - in Brandenburg. Mit den Projekten konnten dort schon mehr als 500 Frauen* erreicht. Weiter organisiert der Verein Konferenzen für Newcomer-Frauen* und Vertreter*innen von Behörden in Rathenow, um die Anliegen und Ziele der Frauen zu definieren und umzusetzen.
Als Sprecherin zu Themen wie Empowerment, Migration und zivilgesellschaftlichem Engagement hat Afrah in der Vergangenheit verschiedene Parteien im Deutschen Bundestag zu Themen wie Migration und Frauen*rechten beraten.