Die Botschafter/-innen für Demokratie & Toleranz 2024
Hier finden Sie die Artikel zu den einzelnen Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz 2024.
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Hier finden Sie die Artikel zu den einzelnen Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz 2024.
Hanna Veiler ist eine jüdische Aktivistin, Publizistin und Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, die sich mit lauter Stimme
öffentlich gegen Antisemitismus einsetzt.
Die Aktion Zivilcourage e. V. ist ein parteiunabhängiger Verein, der gesellschaftliche und politische Bildungsarbeit für alle Altersgruppen anbietet
und staatlichen sowie nichtstaatlichen Organisationen unter die Arme greift, um die Demokratie in Sachsen zu fördern.
Jouanna Hassoun von Transaidency e. V. und Shai Hoffmann von Gesellschaft im Wandel gUG aus Berlin arbeiten gemeinsam daran, Gesprächsräume zu
schaffen, um mit jungen Menschen über den Nahostkonflikt, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus zu sprechen.
Der DemokratieBündnis Rutenberg e. V. ist ein Zusammenschluss von Bürger*innen, die gegen die Ansiedlung völkischer Siedler*innen,
Reichsbürger*innen und Antidemokraten in der Uckermark kämpfen.
Die Initiative 19. Februar Hanau unterstützt die Überlebenden und Angehörigen der rassistischen Morde in Hanau 2020. Die Initiative mit Sprecherin
Newroz Duman kämpft dafür, dass die Ereignisse nicht vergessen werden und der Tathergang aufgeklärt wird.
Seit über 20 Jahren werden jährlich die „Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet – seit 2001 durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz, seit 2023 durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Zu „Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz“ werden Menschen bzw. Initiativen ernannt, die sich in herausragender Weise dafür einsetzen, unsere Demokratie zu gestalten, indem sie mit ihrem zivilgesellschaftlich-ehrenamtlichen Engagement mit größtem persönlichen Einsatz zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen oder vorbildhafte Zivilcourage zeigen.
Die Botschafter/-innen werden durch ein bundesweites Ausschreibungsverfahren ermittelt, über das mehr als 1000 Institutionen und politische Persönlichkeiten um Vorschläge gebeten werden. Sie werden aufgefordert, Einzelpersonen oder Initiativen zu benennen, die sich
für Demokratie, Toleranz und Teilhabe,
gegen politischen Extremismus jeglicher Form,
gegen Gewalt, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit jeglicher Form, wie Antisemitismus oder Rassismus
oder für Radikalisierungsprävention und Zivilcourage einsetzen.
Am Tag des Grundgesetzes, dem 23. Mai, werden jährlich fünf „Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz“ während eines Festaktes feierlich geehrt. Mit der Auszeichnung werden diese Menschen und Initiativen einer breiten Öffentlichkeit als Vorbilder für zivilgesellschaftliches Engagement bekannt gemacht und regen zur Nachahmung an. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 € dotiert.
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