Cinema fairbindet
Preisträger 2014: "Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence"
Im Jahr 2014 wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin der dokumentarische Kompilationsfilm "Concerning Violence – Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence" mit den "Cinema fairbindet"-Preis ausgezeichnet. Der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gestiftete Sonderpreis würdigt Filme, die auf künstlerisch und inhaltlich wertvolle Weise zum Dialog über das Nord-Süd-Verhältnis anregen.
Cinema fairbindet
Preisträger 2012: "Call Me Kuchu"
Im Jahr 2012 wurde der Dokumentarfilm "Call Me Kuchu" mit dem "Cinema-fairbindet"-Preis ausgezeichnet. Die beiden Regisseurinnen Katherine Fairfax Wright und Malika Zouhali-Worrall portraitieren darin den mutigen Kampf sexueller Minderheiten in Uganda - einem Land, in dem Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung um ihr Leben fürchten müssen.
Cinema fairbindet
Preisträger 2011: "Bad o meh - Wind und Nebel"
Erster Cinema-fairbindet-Preisträger war im Jahr 2011 der iranische Kinderfilm "Bad o meh - Wind und Nebel". Aus der Perspektive eines kleinen Jungen zeigt Regisseur Mohammad-Ali Talebi darin, wie der Krieg das Leben einer Familie beeinflusst. Märchenhafte, metaphernreiche Szenen und Naturaufnahmen aus dem Norden Irans prägen die Erzählweise.
Dossier
Menschenrechte
Auf der Flucht vor Zwangsheirat, hinter Gittern wegen der "falschen" Meinung, in der Textilfabrik von Kindesbeinen an: Auch 70 Jahre nach Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte ist die Frage nach Freiheit und Würde des Menschen aktuell. Sind Menschenrechte universell? Wer verfolgt Verstöße gegen Menschenrechte? Und wie sieht die Situation in verschiedenen Regionen aus?