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USA: „Die Mittel für Präventionsarbeit wurden massiv gekürzt“ Expertinnen und Experten über den Zustand von Islamismus und Prävention in ihrem Land im Jahr 2025
Wie ist es aktuell um Islamismus & dessen Prävention in den USA bestellt? Wer sind die zentralen Akteure auf beiden Seiten? Was läuft gut – was muss sich ändern? Expert:innen geben Antworten.
Inhalt
Im Rahmen der internationalen Fachtagung „Das Rad neu erfinden? Islamismus & Prävention in Krisenzeiten“, die am 5./6. Mai 2025 in Köln stattfand, haben wir mit internationalen Expertinnen und Experten über den aktuellen Stand von Islamismus und Prävention in ihren Heimatländern gesprochen.
In den USA beobachtet Prof. Dr. Tricia Bacon von der American University in Washington, dass es seit der Obama-Regierung 2008 keine landesweite Strategie zur Bekämpfung von Extremismus gegeben hat, wenngleich die US-Regierung als Hauptfinanzierer von Projekten und der Forschung zum Thema agierte. Aus dieser Finanzierung zieht sie sich nun seit Kurzem immer stärker zurück, entsprechende Programme wurden eingestellt, ganze Abteilungen teilweise geschlossen – mit weitreichenden Folgen für die Islamismusprävention. Künftig müssten Projekte stärker über die lokale Ebene realisiert werden, allerdings ohne die finanzielle Unterstützung von oben.
Mehr Informationen
Interviewpartnerin: Prof. Dr. Tricia Bacon, American University, Washington, USA Redaktion: André Hagemeier, Jana Kärgel, Lisa Kiefer (bpb), Vanessa Walker, Giorgia Grimaldi (Contentity GmbH) Produktion: Tom Kreyssig, Giorgia Grimaldi (Contentity GmbH) Bearbeitung & Schnitt: LUX Productions GmbH
Produktion: 05.2025
Spieldauer: 4 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 19.08.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht.
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