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Warschauer Pakt | bpb.de

Warschauer Pakt

Der W. P. ist eine Kurzbezeichnung für das im »Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand« vereinbarte Militärbündnis kommunistischer Interner Link: Staaten Europas, das aufgrund der Wiederbewaffnung der BRD und gegen die (durch den Beitritt der BRD gestärkte) Interner Link: NATO (Nordatlantikpakt) gegründet wurde.

Der W. P. wurde 1955 zwischen ALB, BGR, der DDR, der Tschechoslowakei, HUN, POL, ROU und der Interner Link: Sowjetunion (UdSSR) in Warschau geschlossen. 1968 trat ALB aus; mit der Auflösung des Ostblocks wurde 1991 auch das Interner Link: Bündnis aufgelöst.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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  1. Am 3.4.2024 aktualisiert.

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