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Das Amt
Inhaltsbeschreibung
Etymologisch geht "Amt" zurück auf das keltisch-lateinische ambactus, das wörtlich "der Umhergeschickte" bedeutet und damit Diener bezeichnete. In diesem Sinne dient der Amtswalter im demokratischen Rechtsstaat dem Gemeinwohl. Folglich gilt die Anforderung: Wer ins Amt berufen wird, muss vertrauenswürdig sein.
Dieses Vertrauen ist mit der Erfüllung ethischer Pflichten und Verhaltenserwartungen verbunden, die als "Amtsethos" oder "Amtswürde" zusammengefasst werden. Das Besondere daran: Die Pflichten haften nicht an der Person, sondern am Amt selbst. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Anreize maßgeblich sind für eine Karriere in einem politischen Amt, das zwar höchsten Ansprüchen genügen muss, aber nicht immer entsprechendes Ansehen genießt.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7714 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 14-15/2017 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
29.03.2017 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Das Amt
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Neue Politiker braucht das Land? Attraktivität und Besetzung politischer Ämter
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Kapitel 3Wege ins Amt und wieder hinaus. Selektion und Deselektion von Bundesministern
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Kapitel 4Die NS-Vergangenheit deutscher Behörden
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Kapitel 5Arbeiten im öffentlichen Dienst
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Kapitel 6Nur für Eingeweihte? Das Amt und seine Sprache
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Kapitel 7Das Ehrenamt. Empirie und Theorie des bürgerschaftlichen Engagements
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Kapitel 8Die Amtswürde. Tradition und Moderne im demokratischen Staat
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Kapitel 9Verleumdungskampagnen und Medienskandale. Amtsführung im "postfaktischen Zeitalter"