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Bundestagswahl 2002
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Inhaltsbeschreibung
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Die Bundestagswahl 2002 ist denkbar knapp ausgegangen. Die rot-grüne Koalition wurde bestätigt. Die PDS kam nicht mehr in den Bundestag, und die FDP erreichte statt 18 nur knapp über sieben Prozent. Zum ersten Mal trafen der Amtsinhaber und sein Herausforderer vor einem Millionenpublikum in einer Fernsehdebatte aufeinander. Der Wahlkampf hat sich weiter amerikanisiert.
Es kommt nicht mehr primär auf den Inhalt der Botschaft an, sondern auf die Selbstdarstellungsfähigkeit der Überbringer. Jedes Wahlergebnis ist auf sich ständig verändernde Stimmungen und die Leistungen einer Regierung in der letzten Legislaturperiode zurückzuführen. Ein wesentlicher Grund, warum es nicht zu einer Ablösung der rot-grünen Bundesregierung kam, lag jedoch darin, dass es - anders als 1998 - keine Stimmung für einen Wechsel gab. Die Unionsparteien wurden von den WählerInnen nicht als wirkliche Alternative angesehen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 49-50/2002 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
03.12.2002 |
Bundestagswahl 2002
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Ablösung der Regierung vertagt: Eine Analyse der Bundestagswahl 2002
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Kapitel 3Die Bundestagswahl 2002: Neue Themen - neue Allianzen
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Kapitel 4Ist der Osten wirklich rot? Das Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2002 in Ost-West-Perspektive
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Kapitel 5Die Medienwahl 2002: Themenmanagement und Berichterstattung
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Kapitel 6Experimentieren für den Ernstfall - Der Online-Wahlkampf 2002