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Mit dem Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sowie mit der Historisierung des Nationalsozialismus steht die demokratische Erinnerungskultur vor einem tief greifenden Wandel. Wie künftig erinnern? Welchem Zweck kann historisches Erinnern an die Verbrechen der Diktaturen des 20. Jahrhunderts dienen? Was ist daraus für eine universale Menschenrechtserziehung zu lernen? Eine Modernisierung der erinnerungskulturellen Praxis scheint vonnöten. Die Zukunft der Erinnerung liegt auch in crossmedialen Formaten sowie in Konzepten etwa für "Event-Museen".
Seiten: 48, Erscheinungsdatum: 21.06.2010, Erscheinungsort: Bonn, Bestellnummer: 7025