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Ein deutsches Geschichtsbild? | APuZ 4/1961 | bpb.de

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APuZ 4/1961 Jedermann ein Soldat Die rotchinesische Miliz „Die Universität der Völkerfreundschaft" Ein deutsches Geschichtsbild?

Ein deutsches Geschichtsbild?

Leserstimme

Mit der Veröffentlichung „Entwurf eines deutschen Geschichtsbildes in volkspädagogischer Absicht“ von Wolfgang Schlegel, Historiker an der Pädagogischen Akademie Kaiserslautern, in der Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte", (B 15/60 vom 13. April 1960) möchte ich mich hier auseinandersetzen, weil mir scheint, daß damit eine Gefahr auf uns zukommt, der wir uns bald bewußt werden müssen.

In der berechtigten Abwehr kommunistischer Lehren und Praktiken sowie derer des Nationalsozialismus meinen manche Vertreter der westlichen Welt einen Mangel darin zu spüren, daß sie nicht auch mit einer so geschlossenen Weltanschauung, so fertigen Geschichtsvorstellungen, so klaren Urteilen, so entschiedenen Leitbildern und mit der sich daraus ergebenden Wortgewandtheit auftreten können. Statt dessen zeigen wir oft in allzu freiheitlicher Lockerung ein vorsichtiges Zaudern, ein unentschlossenes Diskutieren, ein zögerndes Abwägen, die als Schwäche erscheinen und sich im politischen Alltag entsprechend auswirken. Wer aber je prüfend hinter die vermeintliche Geschlossenheit der Totalitaristen blickte, bemerkt bald, wie oberflächlich und einseitig ihre Urteile sind, da sie überhaupt nicht auf dem Wege kritischen Denkens entstanden, sondern von dogmatischen Vorurteilen bestimmt werden. Auch daraus erklärt sich, wie leicht sie zu handhaben sind, wenn man nur selbstgerecht genug ist, von der Objektivität Abstand zu nehmen und die Wahrheit taktischen Zielen unterzuordnen. Die langsam errungenen und mühsam erkämpften Erkenntnisse und Entschlüsse der zaghaften Leute aus der freien Welt sind daher auch richtiger und wirken nachhaltiger als die vorschnellen Konstruktionen jener, die die Vertreter des Fortschritts zu sein glauben.

Unter diesen Umständen ist es jedoch erklärlich, daß wir unsere Unbeholfenheit abschütteln wollen und wenigstens auch so sicher auftreten möchten wie die östlichen Rechthaber, die im eigentlichen Sinne ja keine Gesprächspartner sind. Aus solchen Überlegungen heraus scheint mir der genannte „Entwurf eines deutschen Geschichtsbildes in volkspädagogischer Absicht" entstanden zu sein. Ein geschlossenes Geschichtsbild volkstümlicher Art gehört nun zwar zu einem geschlossenen Staat, wie er im europäischen Absolutismus mit seiner meist konfes-sionellen Ausprägung gegeben war und auch noch in den Monarchien der Zeit vor dem Ersten Weltkriege in verhältnismäßig liberaler Form auftrat. Heute aber mit volkspädagogischer Absicht ein deutsches Geschichtsbild entwerfen zu wollen, das verstimmt, denn dazu würde ein einheitliches Menschenbild gehören, wie wir es nicht haben und in unserer pluralistischen Gesellschaft weder haben können noch dürfen.

Ein so großer Freund geschichtlichen Denkens wie Theodor Litt sagt dazu, daß „die Verabschiedung des Vorurteils, daß es keine Erziehung geben könne ohne ein ausgearbeitetes Bildungsideal, Geschichts-und Menschenbild, zu den Bedingungen gehört, von denen das Selbstverständnis und die Selbstbehauptung der freien Welt abhängt." (Wissenschaft und Menschen-bildung im Lichte des West-Ost-Gegensatzes, Heidelberg 1958, S. 62) Statt sich also dem wohlbedachten Wechsel von „Führen und Wachsenlassen" anzuvertrauen, wagt es Schlegel übereilt mit dem Entwurf seines Geschichtsbildes „einen gültigen Kanon deutschen Werdens" vorzulegen. Kein Wunder, daß sich dabei auch sachlich mancherlei Ungereimtheiten auftun.

Da ist die übermäßige Stoffülle. Schlegel will mit den Großreichen der asiatischen Flußkulturen beginnen, dazu mit der griechischen und römischen Geschichte, die in unseren bisherigen Volksschulplänen nirgends auftauchten. Da steht eine so einfach klingende Überschrift wie „Geschichte beginnt mit Sumer", und schon gähnt vor dem, der auch nur ein wenig davon weiß, wie verspielt unsere Elf-und Zwölfjährigen noch sind und wie uninteressiert unser Volk an alter Geschichte ist, ein Abgrund des Mißverstehens. Wir können eben nicht wie in Stalins Parteigeschichte eine absolute Geschichtsentwicklung von der gentilkommunistischen Urgesellschaft bis zum Endstadium des Weltsozialismus darbieten. Und wir dürfen dies auch nicht. Warner hat ja Schlegel genug zitiert, vor allem Reinhard W i 11 r a m (Das Interesse an der Geschichte, Göttingen 1958, bes. S. 110 ff.), aber er läuft dennoch der Illusion eines geschlossenen Geschichtsbildes und einer vermeintlichen Kontinuität des geschichtlichen Geschehens nach. So stellen sich unvermeidlich die alten romantischen Verklärungen früherer Zeiten wieder ein, die Verherrlichungen und Vernebelungen, die eine volkspädagogische Absicht mit sich bringt. Dürfen wir heute noch die Kreuzzüge mit der Bezeichnung „Die christlichen Ritter nehmen das Kreuz" verstehen? Dürfen die Judenverfolgungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die Ketzerausrottungen, die Inquisitionen und die Hexenprozesse verschwiegen werden? Ist es sachlich zu verantworten, die osteuropäische Geschichte nur unter dem Gesichtspunkt der deutschen Ostkolonisation zu sehen und an dem Unrecht der polnischen Teilungen vorüberzugehen? Wie es ja überhaupt gewagt ist, heute eine vorwiegend deutsche Geschichte lehren zu wollen. Daraus entsteht allzu leicht die verhängnisvolle Vorstellung, die anderen Völker, in Sonderheit die Slawen, seien nur Objekte der deutschen Geschichte gewesen und allein deswegen minderwertig. Das 19. Jahrhundert als ein vorzüglich „deutsches“ anzusprechen, ist heute vollends unverständlich. In Anbetracht der das politische Gegenwartsgeschehen beherrschenden Emanzipation der ehemaligen Kolonialvölker erforderte der westeuropäische Kolonialimperialismus ebenso wie die Gemeinsamkeit der industriellen Entwicklung eine gesamteuropäische Geschichtsschau besonders dieses alle Probleme unserer Zeit in sich bergenden Jahrhunderts. Das allgemeine Unheil der nationalstaatlichen Entwicklung und seine Verquickung mit den ungelösten sozialen Problemen scheinen mir wesentlich wichtigere Themen zu sein als die einzelnen Episoden der politischen Reichsgeschichte.

So sind also an Schlegels Entwurf eine Fülle ernster Fragen aufzuwerfen, die immer wieder den volkspädagogischen Sinn seines Versuches in Frage stellen. Es scheinen mir alle Voraussetzungen dazu zu fehlen. Die peinliche Nähe zum totalitären Denken, die heute jedes geschlossene Geschichtsbild spüren läßt, sollte uns eine Warnung sein. Man bedenke nur, wieviel noch von den simplifizierenden nationalsozialistischen Geschichtsvorstellungen im Unterbewußtsein unserer Zeitgenossen schlummert. Da ist die Rassenideologie, der Komplex der in letzter Minute rettenden Zauberwaffen und, besonders bedrückend, die Selbstverständlichkeit, mit der allgemein Menschentötung als ein notwendiges Mittel zur Erreichung politischer Zwecke hingenommen wird.

Von solchen, sicherlich unbewußt wirkenden, totalitären Gedankengängen scheint mir Schlegels Entwurf auch darum beeinflußt zu sein, weil in ihm die Frage der Geschichts-reife unserer Volksschuljugend nicht ernsthaft erörtert wird. Dabei scheint es mir ein besonderer psychologischer Fehler zu sein, von einer Kontinuität des geschichtlichen Geschehens auszugehen. Gerade sie aufzunehmen sind unsere Schüler nicht in der Lage, und die deswegen notwendigen horriblen Simplifizierungen führen zu den gefährlichsten Vorurteilen. Leider hat die bedeutsame Untersuchung Heinrich Roths: „Kind und Geschichte“ (München 195 5) mancherorts entsprechend den eigenen Wunschkomplexen die Vorstellung erzeugt, man könne Kinder unbedenklich geschichtlichen Stoffen gegenüberstellen. Mit welcher Vorsicht tastet sich dagegen Roth an das geschichtliche Erleben von der Gegenwart aus heran (S. 11 ff., S. 61) 1 Wie maßvoll steht er der Stoffmenge gegenüber, wie behutsam wägt er die Möglichkeiten des Erfassens von Zusammenhängen ab! Wie weist er immer wieder darauf hin, daß nur die begabteren Schüler geschichtlich fragen; wie wichtig ist dafür die Kulturkunde, für die bei Schlegel gar kein Platz ist. Vielmehr soll bei ihm gar in zwei Jahren ein Riesenprogramm abgewickelt werden, ohne daß er bedenkt, wie-viele erdkundliche und naturkundliche Stoffe gleichzeitig dringend behandelt werden müssen. Nein, die vorschnellen Geschichtsverkünder in unseren Volksschulen sollten aus der Praxis der höheren Schulen mit ihren theoretisch begabteren Schülern lernen; denn dort wird erst im 7. Schuljahr mit einen planmäßigen Geschichtsunterricht begonnen, nachdem man sich vorher mit Sagen, Mythen und heimatgebundenen Erzählungen im Rahmen des Deutschunterrichts begnügte.

Es sei noch auf zwei Erscheinungen hingewiesen: einmal auf die sattsam bekannte Auspowerung unserer Volksschuloberstufe von den begabten und geistig regen Schülern. Man muß sich darüber klar sein, daß sich mit dem übrig-bleibenden Rest kein Höchstprogramm an geschichtlicher Bildung durchführen läßt. Zum anderen wirken epochalpsychologische Momente gegen die Überbewertung des Geschichtsunterrichts in der Volksschule. Unsere Oberstufenschüler sind träge im Denken und Lernen. Das ist eine allgemeine Klage, und die Psychologen sagen uns dazu, daß die mangelhafte Konzentrationsfähigkeit, die dahinter steht, auf die Ablenkungen durch uie technisierte Umwelt zurüdezuführen ist, aber auch mit seelischer Unterernährung zusammenhängt. Wir müssen daraus die pädagogische Folgerung ziehen, diese Schüler nicht noch mehr, als dies schon bisher der Fall ist, zur Übernahme fertiger Urteile und ungeprüfter Ansichten zu verleiten. Das geschähe aber, auch gegen Schlegels Absichten, zwangsweise, wenn wir die Stoffülle seines Geschichtsplanes auch nur annähernd in unseren Unterricht übernähmen. Die jetzt im Gebrauch befindlichen Geschichtsbücher verführen bereits zum vorschnellen Urteilen. So ist es vielmehr dringend notwendig, hier einen entschiedenen Mut zur Lücke, auch im Stoff, zu beweisen und sich mit wenigen anschaulichen, naheliegenden Beispielen zu begnügen, an ihnen den Versuch zu machen, sich in das Erleben einzelner Menschen einzufühlen, ihre sittlichen Entscheidungen in den Auseinandersetzungen ihrer Zeit mitzuerleben, um daran zu erahnen, was Geschichte bedeutet. Immer aber stehe besonders in der Volksschule bei jungen Menschen in der Vorpubertät und dann in der Reifezeit selbst, der einzelne Mensch im Vordergrund, nicht die Ideen, die Bewegungen und vermeintlichen, meist fraglichen und höchst komplizierten Entwidclungsphasen. Volkstümliches geschichtliches Denken sei an der Wahrheit orientiert, die je und je von tapferen Menschen bezeugt wurde, deren Ringen als stellvertretend empfunden wird. In diesem Sinne gilt Albert Schweitzer heute bereits als eine historische Gestalt, und es lassen sich außerhalb der Reihe berühmter Männer der Geschichte mancherlei schlichte Zeugen der Wahrheit in jeder Epoche finden. Die volkspädagogische Aufgabe scheint mir nun darin zu liegen, solche Einzelbilder in sorgfältig überprüfter Geschichtlichkeit durch gutes Erzählen lebendig werden zu lassen. Es wird sich dann immer zeigen, daß nur die Gestalten wirklich groß sind und für die immer unabdingbare Wahrheit zeugen, die sich in ernstem sittlichem Ringen den Nöten ihrer Zeit gestellt haben und sie mutig überwanden — auch wenn sie daran scheiterten. Daß mir dies die einzig verantwortbare christliche Haltung zur historischen Unterweisung zu sein scheint, sei noch ausdrücklich betont. Alles menschliche Ausdeuten und Konstruieren von Zusammenhängen ist nur von relativer Bedeutung und birgt die Gefahr frevelhaften Hochmuts in sich, während uns gerade um der volkspädagogischen Absicht willen Bescheidung zukommt und mit besonderem Blick auf die politische Erziehung hin ein ständiges Wachhalten des Gewissens.

Von der Gegenwart und ihren wichtigsten Fragen auszugehen und zu versuchen zu sehen, woher wir kommen, und das am Zeugnis um Wahrheit ringender Menschen der nahen Vergangenheit zu erkennen, scheint mir die hohe, wenn auch nur beschränkt mögliche Aufgabe des Geschichtsunterrichts an den Volksschulen unserer Zeit zu sein. Die bisherige Praxis der Geschichtspläne, Einzelpersonen, Szenen und Bilder herauszustellen und es dem Lehrer zu überlassen, je nach Reife und Verständnis seiner Schüler auf größere Zusammenhänge einzugehen oder sie fallen zu lassen, sollte also nicht aufgegeben, sondern eher noch mehr gelockert werden, um so in bewußtem Gegensatz zu dem Drill und scheinhistorischer totalitärer Ideologien, wie man sie im Osten pflegt, den Weg für eine freiheitliche, an die Wahrheit gebundene allseitige Erziehung zu öffnen.

Dr. Heinrich Geißler Berichtigung Am 11. Januar 1961 ist in der Beilage der Artikel von Hermann Glaser „Der Terror im Dritten Reich“ veröffentlicht worden. Der Autor bezieht sich auf Seite 13 bei seinen Ausführungen auf das Dokumentationswerk von Poliakov-Wulf, „Das Dritte Reich und seine Diener“ und zitiert daraus u. a. ein Telegramm des Gesandten von Rintelen an den Unterstaatssekretär Luther. Da dieses Telegramm nur auszugsweise wiedergegeben wird, muß der Leser hinsichtlich der Person des Gesandten von Rintelen ein falsches Bild gewinnen. Im Interesse wissenschaftlicher Objektivität wird nachfolgend der volle Wortlaut des Dokumentes CXXVa— 67 zum Abdrude gebracht. Zur Verdeutlichung werden die in diesem Zusammenhang entscheidenden Sätze durch Kursivschrift von der Redaktion hervorgehoben.

TELEGRAMM (G-Schreiber)

Feldmark, den 19. August 1942 23. 59 Uhr Ankunft: 20. „ „ 0. 30 „ Nr. 954 vom 19. 8. Geheime Reichssache!

1 .) Telko 2 .) An Ministerialbüro Berlin für Unterstaatssekretär Luther Der Bericht des Chefs der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes vow 26. Juli an den Reichsführer SS betreffend Evakuierung von Juden aus Rumänien lautet wie folgt:

Die Vorbereitungen in politischer und technischer Hinsicht in bezug auf die Lösung der Judenfrage in Rumänien sind durch den Beauftragten des Reichssicherheits-Hauptamtes soweit abgeschlossen, daß mit dem Anlaufen der Evakuierungstransporte in Zeitkürze begonnen ist Juden werden kann. Es vorgesehen, die aus Rumänien, beginnend etwa mit dem 10. 9. 1942, in laufenden Transporten nach dem Distrikt Lublin zu verbringen, wo der arbeitsfähige Teil arbeitseinsatzmäßig angesetzt wird, der Rest der Sonderbehandlung unterzogen werden soll Es ist Vorsorge getroffen, daß diesen Juden nach Überschreiten der rumänischen Grenze die Staatsangehörigkeit verloren geht.

Die Verhandlungen bezüglich der Regelung in Rumänien sind seit einiger Zeit mit dem Auswärtigen Amt im Gange, ebenso die Besprechungen mit dem Reichsverkehrsministerium zwecks Fahrplanerstellung; die Verhandlungen sind als durchaus günstig anzusprechen.

Auf Weisung des Reichssicherheits-Hauptamtes ließ sich der Berater für Judenfragen in Bukarest, SS-Hauptsturmführer Richter, vom stellvertretenden rumänischen Ministerpräsiten Mihai Antonescu ein persönliches Schreiben aushändigen, dessen Fotokopie ich diesem Schreiben mit der Bitte um Kenntnisnahme beifüge.

Ich bitte um Genehmigung, die Abschiebungsarbeiten in der vorgetragenen Form durchführen zu können. Schluß des Berichts.

gez. R i n t e 1 e n In der gleichen Beilage (Bl— 2/61) wird auf Seite 2 Walter Hammer „Hohes Haus in Henkers Hand" (Frankfurt 1956) zitiert. Walter Hammer spricht dort von 403 verhafteten Parlamentariern, alten Reichstags-und Landtags-abgeordneten, und nicht wie Dr. Glaser nur von Reichstagsabgeordneten. Zur Verdeutlichung wird nachfolgend die fragliche Textstelle aus dem oben genannten Buch zum Abdruck gebracht:

„Es geht in diesem Buch um das Schicksal von Deutschlands früheren Parlamentariern, alten Reichstags-und Landtagsabgeordneten.

Vorausgeschickt seien diese Zahlen, die an sich schon Bände reden:

In die Fremde wurden getrieben 113 als Emigranten expatriiert 53 Verhaftet wurden von der Gestapo 403 davon bei der „Gewitteraktion“ 76 In meist jahrelange KZ-Haft gerieten 311 in Zuchthäuser und Gefängnisse 58 Ums Leben gekommen sind 186 davon wurden hingerichtet 45 in Verbindung mit dem 20. Juli 1944 11 In Konzentrationslagern starben 83

Diese Daten sind in nichts übertrieben, bleiben vielmehr zurück hinter dem faktisch Geschehenen, denn absolut Erschöpfendes hat sich leider nicht mehr feststellen lassen."

Politik und Zeitgeschichte

AUS DEM INHALT DER NÄCHSTEN BEILAGEN:

Albertine Hönig: „Fünfzehn Jahre Sowjetwirklichkeit''

Klaus Hornung: „Die Etappen der politischen Pädagogik von Bismarck bis heute” Walther E. Schmitt: „Lenin und Clausewitz"

Wilhelm Ritter von Schramm: „Hitlers psychologischer Angriff auf Frankreich"

Karl C. Thalheim: „Die Wachstumsproblematik der Sowjetwirtschaft"

Walter Webe: „Die wirtschaftspolitische Entwicklung Europas seit dem Marshallplan"

Fussnoten

Weitere Inhalte