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Sparen – eine deutsche Obsession? | Schwarze Null | bpb.de

Schwarze Null Editorial Die "Schwarze Null" ist Geschichte. Aber hat sie eine Zukunft? Politisiertes Sparen und die Europäische Zentralbank. Zur politischen Ökonomie der geldpolitischen Debatte in Deutschland Sparen – eine deutsche Obsession? "Werde ein guter Staatsbürger". Zur Politisierung der Sparsamkeit im 20. Jahrhundert Wie stark kann sich Deutschland verschulden? Finanzielle Repression als Mittel der Staatsentschuldung Schuldenbremse ausgebremst. Die politische Debatte über Sinn und Unsinn einer Schuldengrenze

Sparen – eine deutsche Obsession?

Riccardo Puglisi

/ 10 Minuten zu lesen

Ob und inwieweit sich Bürger, Politiker und Experten Gedanken darüber machen, was in anderen Ländern vor sich geht, ist nicht bloß eine Frage von Informationen, sondern hat häufig auch eine psychologische Dimension. Denn Individuen neigen dazu, Informationen mit einem negativen oder positiven Gefühl zu verknüpfen. So kann man prinzipiell eine Situation, die besser scheint als jene im eigenen Land, bewundern oder beneiden und im Fall einer schlechteren Situation Verachtung oder Solidarität empfinden. Da sich die öffentliche Meinung aus vielen individuellen Einstellungen zusammensetzt, scheint es besonders reizvoll, über Situationen zu reflektieren, in denen sich negative und positive Gefühle nicht gegenseitig aufheben, sondern ein bestimmtes Mehrheitsempfinden die öffentliche Meinung prägt.

Bei der Betrachtung dieses Aggregationsprozesses ist auch die Rolle von Agendasettern wie Politikern, Parteien und Massenmedien zu berücksichtigen. Eine potenzielle Nebenwirkung ihres großen Einflusses besteht darin, dass ideologiegeleitete Brüche innerhalb der öffentlichen Meinung entstehen können. Cluster von negativen oder positiven Gefühlen in Bezug auf ein anderes Land können sich dadurch verstärken.

Gedanken und Gefühle über andere Länder

Informationen über und Einstellungen zu einem bestimmten Land können entweder allgemeiner Natur ("Ich glaube, die Bürger von Land X sind …") oder themenbezogen sein. Je wichtiger ein Thema ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein scharf umrissenes "Gefühl" in Bezug auf das Land und das Thema existiert. Anders gesagt: Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Bürger eines Landes X klar aggregierte Gefühle hinsichtlich eines so marginalen Themas wie der durchschnittlichen Größe von Fenstern im Land Y hegen. Demgegenüber dürfte der Bereich der Wirtschaft als sehr viel wichtiger empfunden werden, sodass auch die Wirtschaftspolitik des Landes Y im Land X deutlich ausgeprägtere Gefühle auslöst. Themen, die im eigenen Land als wichtig empfunden werden, spielen auch bei der Bewertung anderer Länder eine große Rolle. Überdies gilt es zu unterscheiden, ob sich die externe Beurteilung eines anderen Landes auf "die Bürger" und/oder "die Regierung" dieses Landes richtet.

Zwar hängen Gefühle in Bezug auf andere Länder von Sachinformationen ab. Gefühle können aber auch auf "Fake News" basieren oder auf ungenauen Informationen über das betreffende Land. Zudem können positive und negative Beurteilungen wie in einer Schleife die relative Bedeutung verschiedener Aspekte der zu beurteilenden Sache beeinflussen, indem sie etwa positiven oder negativen Aspekten stärkeres Gewicht zuschreiben. So kann etwa die Bewunderung eines anderen Landes Bürger und Medien im "beurteilenden Land" dazu veranlassen, einem boomenden Wachstum des Bruttoinlandsprodukts größere Aufmerksamkeit zu schenken als einer allzu hohen Kriminalitätsrate. Gleiches gilt etwa, wenn eine positive Beurteilung der Volkswirtschaft eines Landes große Aufmerksamkeit auf ein hohes BIP-Wachstum lenkt, zugleich aber eine auf hohem Niveau stagnierende Arbeitslosenquote ignoriert wird.

Deutschlands Sparquote

Als Wirtschaftswissenschaftler, der sich vorrangig für die Rolle der öffentlichen Meinung interessiert, beschäftige ich mich im Folgenden mit der angeblich zu stark ausgeprägten Sparneigung der deutschen Bürger und ihrer Regierung. Es geht also sowohl um den Anteil, den die Bürger selbst an dieser Wahrnehmung haben, also um die private Sparquote, als auch um den Anteil der Regierung an dieser Wahrnehmung, also um deren Neigung zu Haushaltsüberschüssen oder -defiziten.

Tatsächlich wird in Deutschland systematisch mehr gespart als in anderen wichtigen EU-Ländern, sowohl auf privater als auch auf staatlicher Ebene. So betrug die sogenannte Bruttosparquote der privaten Haushalte, also der Bruttosparbetrag geteilt durch das verfügbare Bruttoeinkommen, in Deutschland im Zeitraum von 2008 bis 2018 17,4 Prozent, verglichen mit 7,8 Prozent in Spanien, 14,5 Prozent in Frankreich und 11 Prozent in Italien. Parallel dazu betrug das durchschnittliche Haushaltsdefizit der öffentlichen Haushalte nach den Daten von Eurostat im Zeitraum von 2008 bis 2019 in Deutschland rund 0,1 Prozent gegenüber 6,4 Prozent in Spanien, 4,3 Prozent in Frankreich und 3 Prozent in Italien.

Ein wesentlicher Punkt zur Erklärung der in anderen Ländern weitverbreiteten Skepsis bezüglich der Auswirkungen übermäßigen Sparens ist höchstwahrscheinlich das kulturelle Erbe des keynesianischen Denkens. Dem keynesianischen "Sparparadoxon" zufolge kann Sparen zwar aus individueller Perspektive eine gute Idee im Sinne mittel- und langfristigen individuellen Wohlstands sein. Doch führe, wenn sich jeder so verhalte, eine übermäßige Sparneigung zu geringerem Gesamteinkommen und Wohlstand einer Volkswirtschaft, da es nicht genug Nachfrage nach Endprodukten und Dienstleistungen gebe.

Beim Sparparadoxon geht es im Wesentlichen um die Unterscheidung zwischen mikroökonomischem Verhalten und makroökonomischen Resultaten. Es hängt maßgeblich von der Überzeugung ab, dass es häufig wiederkehrende Situationen gibt, in denen sich ein Überangebot an Waren und Dienstleistungen bei gleichzeitig unzureichender Gesamtnachfrage negativ auf die gesamte Wirtschaft auswirkt. Übermäßiges Sparen verhindert demzufolge die Finanzierung von Investitionen durch das Finanzsystem, also durch Märkte und Banken, und bleibt als Geldhortung "stecken". Wie der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler William Baumol treffend vorgebracht hat, bediente sich Keynes hier womöglich einer karikierten Version des Zusammenhangs von Angebot und Nachfrage – "Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst" –, während eine philologisch korrekte Version des der Keynes’schen Kritik zugrunde liegenden "Sayschen Theorems" lauten müsste: "Die Nachfrage wird auf der Angebotsseite des Marktes geschaffen." Der Sinn dieser Aussage besteht darin, dass der Einkommenskreislauf – da wir reale Güter und Dienstleistungen konsumieren, nicht Geld – mit der Herstellung erfolgreicher Güter und Dienstleistungen durch Unternehmen beginnt, wobei "erfolgreich" meint, dass diese Güter und Dienstleistungen auch tatsächlich von jemandem erworben werden. Die Haushalte beziehen die Kaufkraft, um Güter und Dienstleistungen zu erwerben, über das Einkommen, das sie von den erfolgreichen Unternehmen beziehen, denen sie ihre Produktionsfaktoren verkaufen oder verleihen (Arbeitskraft, Kapital, Land, Energie).

Aus diesem Grund wird Nachfrage auf der Angebotsseite des Marktes geschaffen: Das Einkommen, das mittels Produktionsfaktoren erwächst – Produktionsfaktoren, die von Unternehmen eingesetzt werden, damit sie erfolgreiche Güter und Dienstleistungen produzieren können –, wird dann zirkulär für diese Güter und Dienstleistungen wieder ausgegeben, üblicherweise in anderen Sektoren als denen, in denen die Person arbeitet oder ihr Kapital investiert.

Ersparnisse sind also, vereinfacht gesagt, die Finanzierungsquelle für die von Unternehmen getätigten Investitionen (Kapitalinvestitionen in Anlagen, Maschinen, Forschung und Entwicklung, Innovationen) sowie für die Haushalte selbst (Hypotheken, Schulbildung): Es handelt sich um zusätzliche Nachfrage nach Investitionsgütern, die zur Breite des Einkommenskreislaufs beiträgt. Ersparnisse und ihre Rolle bei der Akkumulation von Sach- und Innovationskapital bilden den Kern neoklassischer Wachstumsmodelle, für die Robert Solow bahnbrechende Arbeit geleistet hat.

Expansive Haushaltspolitik bewegt sich an der Schnittstelle zwischen (vermeintlich ineffizientem) einzelwirtschaftlichen Verhalten und öffentlicher Finanzwirtschaft. Nach Ansicht der keynesianischen Orthodoxie kann eine expansive öffentliche Haushaltspolitik zu hohe private Sparquoten kompensieren und zumindest kurz- und mittelfristig die Gesamtnachfrage ankurbeln. Die Dauer einer solchen expansiven Ausrichtung der Haushaltspolitik wird jedoch unter anderem durch die Notwendigkeit begrenzt, eine Explosion der Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP zu vermeiden. Dies ist der Grund, weshalb eine expansive Fiskalpolitik keynesianischer Machart im Wesentlichen durch Ankurbelung und Bremsen geprägt ist – ein Haushaltsüberschuss in "guten Zeiten" ist dazu gedacht, die öffentliche Verschuldung zu reduzieren.

Für die Debatte über die Vor- und Nachteile expansiver Wirtschaftspolitik sind folgende Punkte relevant: Wie lange steckt die Wirtschaft perspektivisch in einer Situation fest, in der koordinierte Maßnahmen zur Steigerung der Gesamtausgaben sinnvoll beziehungsweise notwendig sind? Und wie lange dauert es, bis eine Umverteilung von Produktionsfaktoren in neue Sektoren sowie Preissenkungen bewirken, dass sich die Wirtschaft von selbst anpasst? Die Annahmen über die negativen Auswirkungen übermäßigen privaten Sparens hängen von der Einschätzung zur Dauer einer Krise ab, wie es in Keynes’ Diktum treffend zusammengefasst wird: "Auf lange Sicht sind wir alle tot." Die Spannungen zwischen Deutschland und anderen Ländern bezüglich der Wirtschafts- und vor allem der "übermäßigen" Sparpolitik haben genau hier ihren Ursprung: Sie hängen im Wesentlichen davon ab, dass deutsche Bürger und Politiker im Durchschnitt weit weniger keynesianisch geprägt sind als die Bürger und Politiker anderer EU-Länder.

Auswirkungen deutscher Sparsamkeit auf andere Länder

Übermäßige Ersparnisse in einem Land sind in dem Maße für andere Länder relevant, wie es wirtschaftliche Verbindungen zwischen ihnen gibt. Wie relevant sie sind, hängt entscheidend davon ab, ob Volkswirtschaften für Handel und Finanztransaktionen mit anderen Volkswirtschaften offen sind.

Übertragungseffekte (Spillover)

In einer offenen Volkswirtschaft entfaltet jedes ökonomische oder politische Ereignis, das die Gesamtnachfrage in einem bestimmten Land beeinflusst, bis zu einem gewissen Grad Übertragungseffekte auf andere Länder, sogenannte Spillover-Effekte. Ein Rückgang der Sparquote deutscher Haushalte und/oder eine expansive deutsche Haushaltspolitik würde einen Anstieg deutscher Importe bewirken und damit den Erwerb von Gütern und Dienstleistungen anderer Länder durch deutsche Wirtschaftsakteure wie Haushalte, Unternehmen und den Staat selbst. Die Importneigung kann natürlich hinsichtlich verschiedener Produkte und Wirtschaftsakteure unterschiedlich hoch ausfallen. Historisch gesehen muss man bedenken, dass vor der Einführung des Euro als Gemeinschaftswährung durch die Aufwertung der D-Mark auf den Devisenmärkten Spillover-Effekte auf andere Länder verstärkt wurden. Diese zusätzlichen Auswirkungen entfallen seit der Einführung des Euro, da Wechselkurse innerhalb der Währungsunion per definitionem unwiderruflich festgelegt sind.

Preisanpassungen innerhalb einer Währungsunion

Preisanpassungen innerhalb einer Währungsunion helfen bei der Bewältigung von Handelsungleichgewichten, wenn in einem Land mit einem Handelsüberschuss – wie zum Beispiel Deutschland mit seiner starken und anhaltenden Exportleistung – die Binnenpreise zu steigen beginnen beziehungsweise schneller steigen. Dies führt zu einer Aufwertung des realen Wechselkurses, also des relativen Preises einer bestimmten Ware oder Dienstleistung im Vergleich zwischen seiner in Deutschland hergestellten Version und derjenigen, die in einem anderen Land der Eurozone hergestellt wird. Die Kritiker von Deutschlands Sparorientierung weisen darauf hin, dass das Fehlen einer deutschen Politik, die aktiv auf die Verhinderung von Deflation ausgerichtet ist, Länder mit einer negativen Handelsbilanz dazu zwingt, ihre Exportpreise mittels Senkung der Binnenpreise und -löhne anzupassen.

Es besteht hier ein Kontrast zwischen zwei ökonomischen Ansichten, die mit zwei verschiedenen, weitgehend entgegengesetzten ethischen Ansichten einhergehen. Der ersten ("deutschen") Ansicht zufolge hat ein Land mit einer starken Handelsbilanz eine solche letztendlich auch verdient, da diese üblicherweise von der relativen Stärke seiner Volkswirtschaft, einem schnelleren Produktivitätswachstum und dergleichen mehr abhängt. Ein solches Land ist nach dieser Auffassung berechtigt, seinen akkumulierten Vorteil durch Erhöhung oder Nichtreduzierung seiner Sparquote beizubehalten und dadurch eine Erhöhung von Löhnen und Binnenpreisen zu vermeiden. Der zweiten Ansicht zufolge stört der deutsche Handelsüberschuss das Gleichgewicht innerhalb der Währungsunion, das deren Teilnehmerländer eigentlich gemeinsam managen müssten. Länder wie Deutschland mit seiner positiven Handelsbilanz könnten zu diesem Gleichgewicht mittels einer gewissen Preissteigerung beitragen, Länder mit einer negativen Handelsbilanz mittels einer Deflation der Preise, die aber gerade wegen des positiven Beitrags der Länder mit Handelsbilanzüberschuss milder ausfallen könnte. Das zugrunde liegende ethische Prinzip, um das es hier geht, ist also das einer länderübergreifenden Solidarität innerhalb eines Währungsgebietes.

Reputationswirkung auf den Finanzmärkten

Historisch betrachtet befanden sich viele Länder lange Zeit in einem Status der "Finanzrepression". Der internationale Kapitalverkehr war stark reguliert und häufig sogar gänzlich untersagt. Darüber hinaus waren Nationalbanken dazu verpflichtet, als Teil ihrer Gesamtaktiva Staatsanleihen anzukaufen. Eine wichtige Auswirkung finanzieller Repression besteht darin, dass die Beurteilung von Kapitalmärkten über den Zustand öffentlicher Finanzen weniger unmittelbar ausfällt, da es Kreditgeber für Staatsanleihen gibt, nämlich die Geschäfts- und Zentralbanken. Demgegenüber ist eine solche Marktbeurteilung bei freiem Kapitalverkehr unmittelbarer und bedeutungsvoller und läuft auf die Frage hinaus, welche Anleihen welchen Landes ein sicherer Kauf sind – und welche nicht. Natürlich können gewisse Risiken von Investoren gewünscht sein, da diese mit höheren Erträgen einhergehen. Doch setzt eine stärkere "Sparsamkeit" der deutschen Regierung für andere Länder die Schwelle herauf, die sie erreichen müssen, um als zuverlässiger Anleiheemittent wahrgenommen zu werden. Würde Deutschland weniger sparen und mehr ausgeben, insbesondere in Bezug auf seinen öffentlichen Sektor, würde es anderen Ländern leichter fallen, auf den internationalen Finanzmärkten als zuverlässiger Schuldner wahrgenommen zu werden.

Fazit

In einer vernetzten Welt können Überzeugungen von Bürgerinnen und Bürgern in Bezug auf die (wirtschaftlichen) Handlungen anderer Länder die Reaktionen von Politikern in den "beurteilenden" Ländern erklären helfen, da diese Politiker – zum Zwecke ihrer Wiederwahl – dazu neigen, auf die Meinungen ihrer Wählerschaft einzugehen. Dies ist besonders dann Anlass zur Besorgnis, wenn die Überzeugungen der Wähler auf Vorurteilen basieren und/oder auf zweifelhaften Theorien darüber, wie die Wirtschaft funktioniert. Dies gilt umso mehr, wenn Politiker selbst diese Vorurteile oder fragwürdigen ökonomischen Theorien teilen. Während es etwa üblich ist, in Meinungsumfragen Fragen zur generellen Bewertung anderer Länder zu stellen, sind themenspezifische Fragen zu politisch oder wirtschaftlich relevanten Bereichen die Ausnahme. Eine bessere Kenntnis dessen, wie die Wirtschaft und die Politik in (anderen) Ländern funktionieren, sollte auch eine Meta-Bewertung dessen umfassen, was und wie wirtschaftliche und politische Akteure über die Funktionsweise des politischen und wirtschaftlichen Umfelds denken, in dem sie selbst tätig sind.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Josep P. Colomer/Riccardo Puglisi, Cleavages, Issues and Parties. A Critical Overview of the Literature, in: European Political Science 4/2005, S. 502–520.

  2. Vgl. Thomas C. Schelling, Micromotives and Macrobehavior, New York 1978.

  3. Vgl. William J. Baumol, Retrospectives: Say’s Law, in: Journal of Economic Perspectives 13/1999, S. 195–204.

  4. Vgl. Robert M. Solow, A Contribution to the Theory of Economic Growth, in: The Quarterly Journal of Economics 1/1956, S. 65–94.

  5. John M. Keynes, A Tract on Monetary Reform, London 1923, S. 80.

  6. Vgl. Alberto Alesina/Edward L. Glaeser/Bruce Sacerdote, Why Doesn’t the United States Have a European-Style Welfare State?, in: Brookings Papers on Economic Activity 2/2001, S. 187–277.

  7. Vgl. Bryan Caplan, Systematically Biased Beliefs about Economics: Robust Evidence of Judgemental Anomalies from the Survey of Americans and Economists on the Economy, in: Economic Journal 479/2002, S. 433–458.

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Riccardo Puglisi für Aus Politik und Zeitgeschichte/bpb.de

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ist Associate Professor für Ökonomie an der Universität Pavia, Italien. E-Mail Link: riccardo.puglisi@unipv.it