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Mittwoch, 30. Januar 2019 | In Gottes Namen?! Streit um Religion in Gesellschaft und Politik | bpb.de

In Gottes Namen?! Streit um Religion in Gesellschaft und Politik 1. Tag der Fachtagung: 28.01.2019 2. Tag der Fachtagung: 29.01.2019 Vortrag: "Deutschland, wie hast du’s mit der Religion?" Vortrag: "Konflikt- und Friedenspotenzial der Religionen" Arbeitsgruppenphase I: Debatten um Religion in Gesellschaft und Politik Podiumsgespräch "Der einzig wahre Glaube? Von gesellschaftlichen Konflikten zum Theaterstück" 3. Tag der Fachtagung: 30.01.2019 Vortrag: "Antisemitismus(kritik) in der Migrationsgesellschaft" Vortrag: "Islamfeindlichkeit in Deutschland und Österreich" Arbeitsgruppenphase II: Welche Rolle spielt Religion? Interaktiver Abschluss Videos der Fachvorträge Videointerviews

Mittwoch, 30. Januar 2019

Der dritte und letzte Veranstaltungstag begann mit zwei Impulsvorträgen und bot anschließend in einer weiteren Arbeitsgruppenphase nochmals Raum für eine intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen rund um die Rolle von Religion. Stella Covaci, Referentin im Fachbereich "Extremismus" der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn, moderierte die Tageseinführung, welche die Frage nach der Rolle von Religion in Konflikten unserer Gesellschaft thematisierte. Prof. Dr. Karim Fereidooni von der Ruhr-Universität Bochum und Dr. Farid Hafez von der Universität Salzburg lieferten die zentralen Impulse. Dabei blickte Prof. Fereidooni auf den Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft, während Dr. Hafez die Islamfeindlichkeit in Deutschland und Österreich analysierte.

Ebenso wie am Vortag erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung im Anschluss an die beiden Impulsvorträge die Gelegenheit, sich in Arbeitsgruppen mit nuancierten Themen im Kontext der Rolle von Religionen intensiv auseinanderzusetzen. In fünf parallelen Angeboten bot die Tagung ausreichend Raum für den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven.

Nach Beendigung der Arbeitsgruppenphase versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung nochmals im Plenum. In einem interaktiven Abschluss sollte ihnen Raum und Möglichkeit für ein zeitnahes Feedback gegeben werden. Geleitet und moderiert wurde der interaktive Abschluss von Wolfgang Porsche, Kommunikationstrainer aus Berlin.