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Tagungsdokumentation „Glocal Islamism 2019 – Phänomene, Interdependenzen, Prävention“ | Glocal Islamism 2019 | bpb.de

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Tagungsdokumentation „Glocal Islamism 2019 – Phänomene, Interdependenzen, Prävention“ 15.-17. Oktober 2019, Kongresshotel Potsdam am Templiner See

Franziska Jostmeier

/ 9 Minuten zu lesen

Teilnehmende (© bpb, BILDKRAFTWERK)

„Seit dem 11. September 2001 hat der Islamismus ´ne ganz steile Karriere hingelegt – ganz großer Aufstieg!“, bewunderte Fatih Çevikkollu, Kabarettist aus Köln, gewohnt sarkastisch die aktuellen Entwicklungen rund um das Phänomen Islamismus. Sein Interner Link: Auftritt, während dem er sich über den "Moslem-TÜV" amüsierte, den Verfassungsschutz aufs Korn nahm und humorvoll das Verhältnis zwischen Distanzierung von und Nähe zu demokratiefeindlichen Ideologien erläuterte, bildete den Abschluss der Fachkonferenz "Glocal Islamism – Phänomene, Interdependenzen, Prävention", die die Bundeszentrale für politische Bildung vom 15. bis 17. Oktober 2019 in Potsdam veranstaltete. Neben einem heiteren Ausklang wurden in diesen drei Tagen mit mehr als 400 teils internationalen Teilnehmenden in verschiedenen Vorträgen, Sessions und Panels unterschiedlichste Phänomene beleuchtet, rege Diskussionen geführt und die internationale Vernetzung gefördert.

Ein Fokus, der sich durch das gesamte Programm zog, lag dabei auf der "Glokalität" islamistischer Entwicklungen, wie wir sie heute erleben. So betonte Interner Link: Thomas Krüger, Präsident der bpb, in seiner Eröffnung, dass die Globalisierung und Lokalisierung bei der Beleuchtung islamistischer Gruppierungen stets zusammen gedacht werden müssten. Islamismus sei zwar ein weltweites Phänomen mit globalen Zielen, seine Akteure operierten jedoch zuallererst in lokalen Umständen. Darüber hinaus unterstrich er gleich zu Beginn der Konferenz die Bedeutsamkeit differenzierter Sichtweisen, die sich wie ein roter Faden durch die Tagung ziehen sollte: Islamismus sei nicht gleich Islamismus. Der Begriff umfasse gewaltbereite, dschihadistische Gruppierungen ebenso wie legalistische.

Woher dieser Ausdifferenzierung unter islamistischen Organisationen "vom Reform-Islam zum internationalen Dschihadismus" rührte, analysierte Interner Link: Dr. Guido Steinberg anschließend in einem Interner Link: historischen Überblick über verschiedene islamistische Denkschulen. "Alles was wir heute sehen, ist eine Folge der islamischen "Reformbewegungen" des 18. und 19. Jahrhunderts." Der Beginn der Säkularisierung und der damit einhergehende subjektive Eindruck, die islamische Welt befände sich in einer tiefgreifenden Krise, habe dazu geführt, dass "Reformer" den ultimativen Lösungsansatz darin sahen, wenn sich Musliminnen und Muslime zu den islamischen Wurzeln zurückbesinnen. Dieser Ansatz und seine unterschiedlichen Interpretationen seien anschließend ausschlaggebend für die Entstehung wahhabitischer, salafistischer und dschihadistischer Denkschulen gewesen, die sich durch immer radikaler werdende Konzepte auszeichneten. Der Trend zur Radikalisierung könne langfristig jedoch auch zu einem intellektuellen Endpunkt führen, so Steinberg. Die Takfiristen seien mittlerweile beispielsweise so radikal, dass sie sogar Teile der Mitglieder des sogenannten "Islamischen Staats" als Ungläubige bezeichnen. Wenn es, in deren Augen, irgendwann jedoch nur noch eine Hand voll "echter Gläubiger" gebe, sei eine weitere Radikalisierung unmöglich, bzw. seien islamistische Aktionen nicht mehr umsetzbar. Darüber hinaus habe die derzeitige politische Unterdrückung islamistischer Denker in den muslimisch geprägten Regionen dazu geführt, dass potenzielle Reformer im islamistischen Milieu ihre Ideen erst gar nicht äußern könnten. Diese Mundtotmachung mache es für Wissenschaftler/-innen heute sehr schwer, so etwas wie "postislamistische" Trends zu verorten.

Aussagen über Trends nach dem Arabischen Frühling seien dagegen durchaus möglich. Laut Interner Link: Prof. Dr. Fawas Gerges sehen diese jedoch düster aus. So sprach er von einer "systematischen Krise" in der Region, dessen Lösung Jahre benötigen werde. Arbeitslosigkeit, Armut, Nahrungsunsicherheit, Korruption und Staatsschulden brächten staatliche Strukturen ins Schwanken und gäben anderen Akteuren, wie beispielsweise dem "Islamischen Staat", die Möglichkeit durch das Angebot alternativer Staatskonzepte im politischen Geschehen mitzumischen.

Dr. Shadi Hamid, Khaled Diab, Julia Gerlach, Daniel Gerlach, Dr. Elisabeth Kendall (© bpb, BILDKRAFTWERK)

Diese Interpretation teilte er mit Dr. Elisabeth Kendall, die an der anschließenden Podiumsdiskussion unter dem Titel Interner Link: "Hijacked Revolution? Global Islamism after the Arab Spring" mit Khaled Diab, Interner Link: Daniel Gerlach und Dr. Shadi Hamid teilnahm.
Bei der Analyse von Twitteraktivitäten des al-Qaida-Ablegers im Jemen analysierte sie, dass nur drei Prozent der Tweets kriegerische Handlungen und Strafen thematisierten, sich dagegen aber 13 Prozent mit Feierlichkeiten und über 50 Prozent aller Tweets mit gesellschaftlichen Entwicklungsprojekten wie beispielsweise Straßenbau befassten. Über die Erkenntnis, dass Islamistinnen und Islamisten, darunter nicht nur Anhängerinnen und Anhänger des militanten Dschihadismus, sondern vor allem auch den Muslimbrüdern nahestehende politische Parteien, nach 2011 an großer Bedeutung gewonnen haben, waren sich die Podiumsteilnehmenden weitestgehend einig. Die Frage, wie mit dem Aufstieg dieser Parteien umgegangen werden solle, sorgte dagegen für kontroverse Diskussionen sowohl auf dem Podium als auch im Publikum. So sprach sich Hamid für "Demokratie mit einem kleinen d" aus und kritisierte, dass Demokratie zu oft nur in Verbindung mit Liberalismus gedacht werde. Demokratie bedeute für ihn jedoch nicht "das Richtige" zu wählen, sondern das Recht zu haben, auch etwas "Falsches", wie beispielsweise islamistische Parteien, zu wählen. Diab zweifelte dagegen daran, ob islamistische Parteien demokratische Grundwerte, wie Geschlechtergleichheit oder Minderheitenschutz, jemals akzeptieren würden. Bevor man Islamistinnen und Islamisten in politische Prozesse aufnehmen könne, müsse man gesetzliche Rahmen schaffen, in denen diese zu operieren hätten. Gerlach führte darüber hinaus an, dass islamistische Parteien, anders als beispielsweise die NPD in Deutschland, nicht mehr nur einen theoretischen, sondern durch ihren Machtgewinn in einigen arabischen Ländern, auch eine praktische Gefahr für staatliche Institutionen und Strukturen in den jeweiligen Ländern darstellten.

Das Ende des ersten Konferenztags bedeutete nicht auch das Ende der Kontroverse darüber, wie man mit nicht-militanten islamistischen Organisationen umgehen solle. Viel mehr tauchte diese Frage vor allem während der verschiedenen Programmpunkte im Plenum immer wieder auf und sorgte für angeregte Diskussionen. So auch beim Vortrag Interner Link: "Islamismus jenseits der eurozentrischen Perspektive", den Interner Link: Dr. Shadi Hamid zu Beginn des zweiten Konferenztages hielt. Wie Steinberg sah auch Hamid die Modernisierungs- und Säkularisierungswelle des 18. und 19. Jahrhundert als den Ursprung des Islamismus. Für ihn sei dieses Phänomen aber nicht nur eine Reaktion auf, sondern auch ein Ergebnis der Modernität: "Ohne Säkularismus gäbe es keinen Bedarf für Islamismus. Islamismus kann nur durch sein Gegenteil existieren." Diese Spaltung von Gesellschaften in islamistisch und säkular existiere bis heute und habe sich sogar vertieft. Dabei müsse man jedoch betonen, dass der Großteil der Bevölkerung in arabischen Staaten die Islamistinnen und Islamisten selbst fürchte. Darüber hinaus sei Säkularismus bei dortigen Politiker/-innen, wie beispielsweise Abd al-Fattah as-Sisi, auch oft nur ein Aushängeschild ohne Inhalt. So bezögen diese sich durchaus auch auf islamistische Narrative und benützten diese sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik. Die tiefe Spaltung über die Rolle, die der Islam im öffentlichen Leben und politischen Prozessen spielen solle, bestehe in vielen muslimisch geprägten Gesellschaften unabhängig von deren Regimen dennoch. Da Religion für viele Menschen eine existenzielle und bestimmende Bedeutung habe, werde es schwer bis nahezu unmöglich sein, diesen Konflikt aufzulösen. Die fundamentale Herausforderung sei es daher, einen Weg zu finden, "wie Menschen zusammenkommen können und sich friedlich hassen können".

Während er sich in seinem Vortrag, ähnlich wie die Sprecher/-innen der ersten Veranstaltungen am Vortag, zu großen Teilen mit den gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen des Islamismus auseinandersetzte, beschäftigten sich die Teilnehmenden der Fachtagung in den daran anschließenden Sessions in Gruppen mit bis zu 30 Personen mit spezifischen islamistischen Organisationen oder Themen, die islamistische Narrative begünstigten. Die Sessions widmeten sich dabei primär der Phänomen-Analyse in einem transnationalen Kontext. Dabei waren folgende islamistische Gruppierungen Gegenstand der Sessions: die Interner Link: Muslimbrüder, der "Islamische Staat", Hizbullah, die Taliban, Interner Link: Millî Görüş, Interner Link: Al-Qaida, Interner Link: Hizb ut-Tahrir, Interner Link: Boko Haram und Interner Link: Hamas. Darüber hinaus griffen andere Sessions das Verhältnis zwischen Interner Link: Wahhabismus und Salafismus, den Interner Link: Einfluss des Kolonialismus für die Entstehung des Islamismus sowie eine Interner Link: internationale Studie, die anhand von Hirnaktivitätsmessungen die Bereitschaft radikalisierter Personen, für "heilige" Werte zu kämpfen, untersucht hat, auf. Auch die Wechselwirkungen zwischen Interner Link: Islamfeindlichkeit und Radikalisierung wurden in einer Session thematisiert. Hier lag der Fokus auf Islamfeindlichkeit als Katalysator für Radikalisierung.

Im Fokus der Diskussionen über Phänomen im Bereich des legalistischen Islamismus stand neben der Muslimbruderschaft auch die Millî Görüş. Vor allem die Transnationalität der Gemeinschaft wurde eingehend beleuchtet. Dr. Thomas Schmidinger erläuterte, dass die Diaspora besonders nach der Spaltung der Millî Görüş-nahen Partei Fazilet Partisi in die AKP und die Saadet Partisi 2001 an Bedeutung gewonnen habe. Entscheidungen würden dadurch heute immer mehr in Köln (Sitz der Millî Görüş) als in Ankara getroffen. Für Kontroversen sorgte die Frage, inwieweit Millî Görüş demokratische Standards adaptiert habe, um seinen Einfluss zu verwirklichen. Während einige der Meinung waren, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit würden in der legalistisch islamistischen Gruppierung keine Rolle mehr spielen, sahen andere darin eher eine Taktik, um unter dem Radar des Verfassungsschutzes zu fliegen und somit politischer Repression zu entgehen. Es fehle vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit entsprechenden Thesen zu den kritischen Standpunkten der Führungsfigur Erbakan.

Prof. Dr. Fawaz Gerges und Dr. Shadi Hamid (© bpb, BILDKRAFTWERK)

Keinerlei Uneinigkeit herrschte in anderen Sessions dagegen darüber, dass militante dschihadistische Gruppierungen eine erhebliche Gefahr für liberale Gesellschaften darstellten. Diese variierten derzeit viel mehr in ihrem Mobilisierungspotenzial. Die Zerstörung des "Kalifats des ‚Islamischen Staats‘" (IS) könnte laut Gerges beispielswese dazu führen, dass viele enttäuschte IS-Kämpfer/-innen sich wieder vermehrt al-Qaida zuwendeten. Die einstige Mutterorganisation des sogenannten IS habe den Vorteil, durch ihr dreißigjähriges Bestehen den Eindruck zu erwecken, ein größeres Überlebenspotenzial zu haben. Dr. Behnam Said, der die Session zu "30 Jahre Al-Qaida – Local is Going Global. Global is Going Local" leitete, betonte, dass al-Qaida sich seit dem 11. September 2001 vor allem durch die zahlreichen Ableger in verschieden Staaten der Welt auszeichne. Diese Ableger, die heute oft nicht mehr "al-Qaida" im Namen tragen, gewännen im Vergleich zur Zentralorganisation al-Qaida zunehmend an Bedeutung. Im Vergleich zu anderen dschihadistischen Bewegungen schaffe es al-Qaida durch die enge Kooperation unter den einzelnen lokalen Ablegern aber nach wie vor auch global zu agieren – ein Paradebeispiel für die Glokalität islamistischer Strömungen.

Die theoretische Betrachtung verschiedener Phänomene in den Sessions, wurde am Abend des zweiten Konferenztags durch die mitreißende Geschichte Interner Link: Maria Toorpakais Interner Link: "A Different Kind of Daughter" aufgebrochen und bekam praktische Substanz. Mit ihrem emotionalen und gleichzeitig humorvollen Beitrag, wie sie es als junge Frau in Pakistan trotz Unterdrückung und Drohungen der Taliban durch die Unterstützung ihrer Eltern schaffte, die beste Squashspielerin des Landes zu werden, sorgte im Publikum sowohl für Tränen als auch für Lacher.

PD Dr. Elham Manea, Dr. Merjam Wakili (© bpb, BILDKRAFTWERK)

Zuvor schilderte Interner Link: Dr. Elham Manea in ihrem Beitrag mit dem Titel Interner Link: "Women and Children in the Ideology of Islamism" eine wissenschaftlich fundierte Einführung in das Thema der Abendveranstaltung. Anders als Toorpakai seien Frauen oft nicht nur Opfer, sondern auch Täterinnen in islamistischen Kontexten. Da ihre Rolle im bewaffneten Kampf in vielen Strömungen eher eingeschränkt sei, falle die Bedeutung, die Frauen für islamistische Strukturen hätten, oftmals unter den Tisch. Dabei seien sie, laut Manea, grundlegend für den Aufbau und den Erhalt eines islamistischen Staates. Ihre Aufgabe sei es nicht nur, auf Kind und Haus aufzupassen, während der Ehemann kämpfe. Islamistinnen unterstützen vielmehr sowohl ihren Ehemann als auch die Kinder aktiv, sich auf das Märtyrertum vorzubereiten. Sie sind ein wichtiger Teil der Indoktrination ihrer Kinder.

Über diesen Vortrag hinaus gab es in den praxisorientierten Panels, die am Nachmittag des zweiten sowie am Vormittag des dritten Konferenztags stattfanden, die Möglichkeit, sich mit Interner Link: genderreflektierte Präventionsansätzen auseinanderzusetzen. Andere Panels behandelten Themen wie Interner Link: Prävention im Internet, Religiöse Bildung, Internationaler Jugendaustausch, Prävention im schulischen Kontext, interreligiösen Dialog, Peer-to-Peer-Ansätze, Präventionsprojekte auf kommunaler Ebene, Interner Link: Prävention in Gefängnissen oder die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden oder mit der Interner Link: Justiz.

Auf große Resonanz stieß unter anderem das Angebot zur Präventionsarbeit mit Rückkehrer/-innen. In den Praxisbeispielen von Kreshnik Gashi und Arber Kadriu aus dem Kosovo sowie Annelies Jansen vom Radicalisation Awareness Network wurden immer wieder Herausforderungen deutlich, die sich auch in anderen Präventionsprojekten, wie beispielsweise in Gefängnissen, abzeichneten. Zum einen sei es enorm wichtig, einen "Multi Agency"-Ansatz zu verfolgen, bei dem verschiedene Akteure involviert würden. Darunter sei neben der Justiz und Sicherheitsbehörden, die Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure sowie psychologischer und sozialer Betreuung von großer Bedeutung. Darüber hinaus müsse eng mit dem sozialen Umfeld, wie der Familie, Arbeitgeber/-innen bzw. bei Kindern mit den Schulen zusammengearbeitet werden. Als großes Hindernis stelle sich dabei jedoch immer wieder die professionelle Schweigepflicht dar. Ein "Multi-Agency"-Ansatz sei ohne klar geregelten Informationsfluss unter den einzelnen Akteuren nahezu unmöglich.

Die verschiedenen inhaltlichen Themensetzungen in den Panels machten nicht nur ein weiteres Mal die Vielschichtigkeit islamistischer Radikalisierung deutlich, sondern deren Besetzung auch die Transnationalität des Phänomens. So konnte die bpb für zwölf Panels Expert/-innen aus insgesamt 18 verschiedenen Staaten, darunter unter anderem USA, Spanien, Italien, Frankreich, Singapur, Tunesien, Interner Link: Marokko, Uganda, Jordanien und Irak gewinnen.

Eine Tatsache, die Hanne Wurzel und Lobna Jamal während des Abschlusses am dritten Konferenztags als wesentliche Weiterentwicklung der Fachtagung würdigten: Die angestrebte Betrachtung der Themeninhalte aus internationaler Perspektive sei geglückt. Neben der internationalen Ausrichtung der Programminhalte sei es auch gelungen, internationale Teilnehmende- bzw. Expert/-innen aus dem Themenfeld nach Potsdam einzuladen, um den fachlichen Austausch auf transnationaler Ebene zu befördern. Die Konferenz sei durch die sachliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Phänomenen und tagespolitischen Entwicklungen, den fachlichen Austausch über verschiedene internationale Präventionsansätze, aber vor allem durch rege und kontroverse Debatten geprägt worden.

Hier finden Sie das Programm der Fachtagung als Interner Link: PDF-Datei.

Fussnoten

Franziska Jostmeier studiert Comparative & Middle East Politics and Society (CMEPS) an der Eberhard Karls Universität Tübingen und der American University Cairo. Ihren Bachelorabschluss absolvierte sie an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in den Fächern Politikwissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften. Von 2017 bis 2018 war sie studentische Mitarbeiterin im Fachbereich "Extremismus" der bpb und unterstützt den Fachbereich seitdem als Freie Mitarbeiterin.