Über die Konferenz
"In der mediatisierten Gesellschaft ist es mehr denn je Ziel der Erziehungs- und Bildungsarbeit, Kinder und Jugendliche für ein souveränes Leben mit Medien zu stärken."
Doch welche Konzepte sind hierfür angesichts vielfältiger Veränderungen in Gesellschaft, Medien und Bildungslandschaft angemessen? Wie können Kinder und Jugendliche ihrem Alter entsprechend gefördert und dabei auch unterschiedliche soziale Lagen berücksichtigt werden?
Zu diesen Fragen veranstaltet das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung bpb und der Akademie für Politische Bildung in Tutzing die Fachkonferenz Medienkompetenz 2014. Finanziert wird die Fachkonferenz von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).
Die Fachkonferenz bringt nach einer Vorgängertagung des JFF 1998 erneut Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Aus der Tagung 1998 entstand der bis heute vielzitierte Band "Medienkompetenz: Grundlagen und pädagogisches Handeln" (Schell/Stolzenburg/Theunert). Die damit geschaffenen Grundlagen sollen mit der Fachkonferenz Medienkompetenz 2014 auf den Prüfstand gestellt und aktualisiert werden.
Im Austausch der teilnehmenden Expertinnen und Experten werden Fragen rund um Medienkompetenz heute bearbeitet - mit Thementischen zu Inklusion, politischer Teilhabe, Schule oder auch außerschulischer Bildung sowie mit Arbeitsgruppen zu den Altersgruppen Kindheit, zwischen Kindheit und Jugend sowie Jugend. Thematisch erweitert wird dieser Austausch durch Impulse unter anderem von Prof. Dr. Bernd Schorb und Prof. Dr. Nadia Kutscher sowie Diskussionsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Praxis und Politik.
Das Programm der Tagung im Detail finden Sie hier.
Für alle Teilnehmenden bietet die Fachkonferenz somit die einmalige Gelegenheit, aktuelle Herausforderungen der medienpädagogischen Arbeit konkret zu bearbeiten und mit politisch Verantwortlichen bzw. Entscheidungsträgerinnen und -trägern in relevanten Förderinstitutionen zu diskutieren.