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13. Bundeskongress Politische Bildung | 13. Bundeskongress Politische Bildung – Ungleichheiten in der Demokratie | bpb.de

13. Bundeskongress Politische Bildung Kongressdokumentation Eröffnungsveranstaltung Berichte aus den Sektionen Berichte aus den Sektionen vom 20.03.2015 Berichte aus den Sektionen vom 21.03.2015 Videointerviews vom 13. Bundeskongress Politische Bildung Videos vom 13. Bundeskongress Politische Bildung Bildergalerien 13. Bundeskongress Politische Bildung Eröffnungsveranstaltung Ungleichheiten in der Demokratie Sektionen Sektionen am 20. März 2015 Sektionen am 21. März 2015 Workshops 20. März 2015, 11:30 - 13:00 Uhr 20. März 2015, 14:30 - 16:30 Uhr 21. März 2015, 11:00 - 12:30 Uhr Team "Das sagt DU!" Weitere Beiträge aus dem Blog zum 13. Bundeskongress Politische Bildung

13. Bundeskongress Politische Bildung

Der 13. Bundeskongress Politische Bildung findet vom 19.-21. März 2015 in Duisburg statt und steht unter dem Titel "Ungleichheiten in der Demokratie". Damit greift er ein Thema auf, das sich bereits wie ein roter Faden durch den letzten Bundeskongress ("Zeitalter der Partizipation", 2012) gezogen und auf diese Weise danach verlangt hatte, ausführlicher diskutiert zu werden.

19. März 2015:

Interner Link: Auftaktveranstaltung in der Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord
Keynote: Benjamin Barber (Politikwissenschaftler, USA)

20.-21. März 2015:

Kongress auf dem Uni-Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen
Sie finden Interner Link: hier eine Beschreibung der geplanten Sektionen.

Interner Link: Programm Kurzfassung
Interner Link: Programm Langfassung

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Vor dem Gesetz sind alle Bürgerinnen und Bürger gleich. Das ist eine der wichtigsten Grundlagen der Demokratie. Auch gibt es Regelungen, die für Chancengerechtigkeit und Schutz vor Diskriminierung sorgen sollen, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz oder die unterschiedlichen Gleichstellungsgesetze auf Länderebene. Trotzdem wird in Politik, Medien und Wissenschaft zunehmend darüber diskutiert, inwiefern auf nationaler, aber auch auf europäischer und globaler Ebene die Klüfte zwischen den Menschen größer werden und sich Ungleichheiten verschärfen und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Der Kongress will aktuelle Befunde über asymmetrische Entwicklungen zur Diskussion stellen. Dabei werden neuere Themen, wie z.B. Big Data oder Neuro-Enhancement, aber auch "klassische" Fragestellungen, wie Diskriminierung und soziale Ungleichheit, thematisiert. Insbesondere soll es um Entwicklungen gehen, die aktuell an Relevanz gewinnen und über die bereits Debatten in den Medien angestoßen wurden, bei denen aber in breiten Bevölkerungsschichten noch Orientierungsbedarf besteht. Dazu gehören z.B. die Entstehung von Daten- und Technologiemonopolen, der in diesem Zusammenhang prognostizierte Einfluss auf menschliches Konsum- und Kommunikationsverhalten, veränderte Wertschöpfung, das Verschwinden der Arbeit und daraus resultierende gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Veränderungen.

Leitfragen sind demnach: Welche (neuen) Asymmetrien entwickeln sich aktuell und welche Auswirkungen auf die Demokratie lassen sich absehen? Auf welche Weise entstehen Ungleichheiten und Asymmetrien? Wie viel Ungleichheit verträgt eine demokratische Gesellschaft und wie kann man diesem scheinbaren Automatismus des Auseinanderdriftens entgegenwirken, sofern dieser als problematisch eingeschätzt wird? Wer ist gefragt und wo liegt die besondere Aufgabe politischer Bildung?

Die Veranstalter des 13. Bundeskongress Politische Bildung

Der 13. Bundeskongress Politische Bildung wird veranstaltet von der Externer Link: Bundeszentrale für politische Bildung, der Externer Link: Deutschen Vereinigung für Politische Bildung und dem Externer Link: Bundesausschuss Politische Bildung.