Die Botschafter*innen für Demokratie & Toleranz 2025
Hier finden Sie die Artikel zu den einzelnen Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz 2025.
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Hier finden Sie die Artikel zu den einzelnen Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz 2025.
Fatuma Musa Afrah stärkt seit Jahren Mädchen und Frauen* mit migrantischer Geschichte in Brandenburg.
Sarah Hüttenberend gründete mit Freundinnen den Verein ZWEITZEUGEN e. V., um Antisemitismus und Hass etwas entgegenzusetzen.
Gianni Jovanovic ist Aktivist, Künstler, Unternehmer – und eine wichtige und unerschrockene Stimme für queere BIPoC in Deutschland.
Anna Ohnweiler ist die Gründerin und 1. Vorsitzende des Omas gegen Rechts Deutschland e. V. Der Verein setzt sich mit verschiedenen Aktionsformen
für Gleichberechtigung und Toleranz sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus ein und stellt sich den rechtsextremen und faschistischen Entwicklungen in Deutschland entgegen.
Serpil Temiz Unvar hat nach dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020, bei dem ihr Sohn Ferhat ermordet wurde, die Bildungsinitiative Ferhat Unvar
e. V. gegründet. Trotz unermesslichen Leids kämpft sie gegen Hass und menschenfeindliche Ideologien.
Text- und Bildmaterialien sowie Hintergrundinformationen zu den „Botschafterinnen und Botschaftern für Demokratie und Toleranz“ unter:
Seit über 20 Jahren werden jährlich die „Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet – seit 2001 durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz, seit 2023 durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Zu „Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz“ werden Menschen bzw. Initiativen ernannt, die sich in herausragender Weise dafür einsetzen, unsere Demokratie zu gestalten, indem sie mit ihrem zivilgesellschaftlich-ehrenamtlichen Engagement mit größtem persönlichen Einsatz zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen oder vorbildhafte Zivilcourage zeigen.
Die Botschafter*innen werden durch ein bundesweites Ausschreibungsverfahren ermittelt, über das mehr als 1.000 Institutionen und politische Persönlichkeiten um Vorschläge gebeten werden. Sie werden aufgefordert, Einzelpersonen oder Initiativen zu benennen, die sich
für Demokratie, Toleranz und Teilhabe,
gegen politischen Extremismus jeglicher Form,
gegen Gewalt, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit jeglicher Form, wie Antisemitismus oder Rassismus
oder für Radikalisierungsprävention und Zivilcourage einsetzen.
Am Tag des Grundgesetzes, dem 23. Mai, werden jährlich fünf „Botschafter*innen für Demokratie und Toleranz“ während eines Festaktes feierlich geehrt. Mit der Auszeichnung werden diese Menschen und Initiativen einer breiten Öffentlichkeit als Vorbilder für zivilgesellschaftliches Engagement bekannt gemacht und regen zur Nachahmung an. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 € dotiert.