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Paläste fürs Volk | bpb.de

Paläste fürs Volk Kulturpaläste im Osten Europas vor und nach 1989

Datum der Veranstaltung Samstag, 07. Oktober 2023
Uhrzeit der Veranstaltung 11:00 – 18:00 Uhr
Ort der Veranstaltung Berlin
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Über die Veranstaltung

In der Bildungs- und Kulturpolitik sozialistischer Staaten spielten Kulturpaläste eine zentrale Rolle: Als Orte der Begegnung und Bildung, der Kultur und des Sports waren sie Teil des staatssozialistischen Social Engineering. Zugleich waren sie architektonische Ikonen vieler ost-, mittel- und südeuropäischer Hauptstädte.

Doch Kulturpaläste waren nicht nur in den sozialistischen Metropolen zu finden – auch in Kleinstädten und Peripherien wurden systematisch Kulturhäuser errichtet, in denen die Bevölkerung Bildungs-, Kultur- und Sportangebote wahrnehmen konnte, die zugleich der Formung des „sozialistischen Menschen“ dienten. In den Wendejahren um 1989 dann spielten Kulturhäuser und -paläste als physische Orte eine wichtige Rolle in der Systemtransformation.

Und heute? Der Umgang mit dem architektonischen und kulturellen Erbe der Paläste ist so vielfältig wie die Gesellschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas. In fünf Paneldiskussionen, kuratiert von der Bundeszentrale für politische Bildung, blicken Besucher:innen des Humboldt Forums zusammen mit Gästen aus den jeweiligen Ländern auf Warschau, Kyjiw, Belgrad und Minsk. Dabei erfahren sie mehr über die sozialistische Idee der Kulturpaläste, urbane Debatten, Revolutionen im städtischen Raum, internationale Diskurse, politische Proteste, Staatsgewalt und schrumpfende Räume für Kultur.

Die Gesprächsreihe ist Teil des Themenwochenendes „Externer Link: Post/Sozialistische Paläste“ der Stiftung Humboldt-Forum am 7. + 8. Oktober 2023

Kurzbiografien der Referent:innen und Moderator:innen

Vasyl Cherepanyn

Dr. Vasyl Cherepanyn ist Leiter des Visual Culture Research Center (VCRC), einer Einrichtung, die er 2008 in Kyjiw als Plattform für die Zusammenarbeit zwischen akademischen, künstlerischen und aktivistischen Gemeinschaften mitbegründet hat. Das VCRC ist der Organisator der Kyjiwer Biennale und Gründungsmitglied der East Europe Biennial Alliance. Cherepanyn hat in Philosophie promoviert und an mehreren Universitäten in Kyjiw und anderen Städten Europas gelehrt. Er ist Kurator, Autor und Herausgeber.

Thomas Flierl

Dr. Thomas Flierl, Studium der Philosophie und Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion ebenda 1985; nach Tätigkeiten im Kulturbereich und in der Politik seit 2006 freier Bauhistoriker und Publizist; 2007-2022 Vorsitzender der Hermann-Henselmann-Stiftung, Mitglied im Bauhaus-Institut für Theorie und Geschichte der Architektur und Planung Weimar seit 2011, Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, seit 2021.

Hannes Grandits

Prof. Dr. Hannes Grandits ist Professor für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort lehrt und forscht er zur Geschichte Südost- und Ostmitteleuropas im 19. und 20. Jhdt. Seit 2010 ist er an verschiedenen Forschungskooperationen und -projekten am Institut für Geschichtswissenschaften (IfG) der HU beteiligt bzw. in leitender Position. Von 2013 bis 2020 war er Projektleiter eines vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Netzwerkprogramms mit Universitären und Partnerinstitutionen in Belgrad, Koper, Pula, Sarajevo, Skopje, Zagreb. Sein allerneuestes Buch ist The End of Ottoman Rule in Bosnia. Conflicting Agencies and Imperial Aspirations. London&New York: Routledge 2021.

Iryna Herasimovich

Iryna Herasimovich wurde 1978 in Minsk geboren und ist seit 2009 freiberufliche Übersetzerin. Sie hat Werke von Lukas Bärfuss, Georg Büchner, Monika Rinck, Nora Gomringer, Mehdi Moradpour, Jonas Lüscher, Michael Köhlmeier, Franz Hohler und Franz Kafka ins Belarussische übersetzt. Seit 2018 kuratiert sie den über­setzerischen Teil des Forums „Literature Intermarium“ im Künstlerdorf Kaptaruny. Sie arbeitet auch als Dramaturgin und Kuratorin im Bereich bildende Kunst und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seit 2021 ist sie Doktorandin am Slavischen Seminar der Universität Zürich im SNF-Projekt "Künste & Desinformation".

Kateryna Mishchenko

Kateryna Mishchenko ist Schriftstellerin, Kuratorin und Mitbegründerin von Medusa, einem unabhängigen ukrainischen Verlag. Sie lehrte Literatur an der Nationalen Linguistischen Universität Kiew und arbeitete als Übersetzerin im Bereich der Menschenrechte. Ihre Essays wurden in ukrainischen und internationalen Anthologien und Zeitschriften sowie in dem Buch Ukrainische Nacht veröffentlicht. Zusammen mit Katharina Raabe ist sie Mitherausgeberin des Buches "Aus dem Nebel des Krieges" (2023), erschienen bei Suhrkamp. Mischtschenko lebt und arbeitet in Kiew, derzeit ist sie in Berlin.

Evgeniya Molyar

Evgeniya Molyar ist Kunsthistorikerin. Sie studierte an der Nationalen Akademie der Schönen Künste und Architektur in Kyjiw. Der Fokus ihrer Arbeit ist das kulturelle Erbe der Sowjetzeit, insbesondere monumentale Kunst. Sie kuratierte ein Projekt mit dem Titel SOVIET MOSAICS IN UKRAINE. Als Mitglied der selbstorganisierten Initiative DE NE DE erforscht und bewahrt sie das unbequeme kulturelle Erbe im Kontext ideologischer Veränderungen. Molyar ist Pre-Doc-Stipendiatin an der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom. Ihr besonderes Interesse gilt hier der Erforschung zeitgenössischer künstlerischer Praktiken in der ukrainischen Kunst, die sich dem kulturellen Erbe der Sowjetzeit zuwenden.

Michał Murawski

Dr. Michał Murawski ist Anthropologe für Architektur und Städte. Er ist Associate Professor für Critical Area Studies an der School of Slavonic and East European Studies des University College London. Sein erstes Buch, The Palace Complex: A Stalinist Skyscraper, Capitalist Warsaw and a City Transfixed wurde 2019 bei Indiana University Press veröffentlicht; sein zweites Buch, Recolonial Russia: Architecture, Ecology and Violence in Putin’s Paradise, erscheint 2025 bei MIT Press und wird derzeit fertiggestellt. Er ist Direktor des FRINGE Centre for the Study of Social and Cultural Complexity und Mitbegründer von PPV (Perverting the Power Vertical: Politics and Aesthetics), einer Seminar- und Veranstaltungsplattform am UCL.

Martyna Obarska

Martyna Obarska ist Stadtanthropologin und stellvertretende Chefredakteurin des Stadtmagazins "Magazyn Miasta". Sie forscht zu Initiativen an der Schnittstelle von Architektur, Stadtplanung und sozialen Aktivitäten. An der Universität Warschau (Institut für polnische Kultur) hielt sie Vorlesungen über die Geschichte der Warschauer Wohnsiedlungen und ist derzeit Mitbegründerin des Moduls für Urbanistik im Rahmen eines neuen Fachbereichs für Innovationsdesign, School of Ideas an der SWPS-Universität, Warschau. Sie ist Autorin eines Buches über den sozialistisch-realistischen Stadtteil MDM in Warschau.

Nemanja Radonjić

Dr. Nemanja Radonjić ist Assistenzprofessor für Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Fakultät für Geschichte der Universität Belgrad, wo er Kurse über Imagologie, europäische Geschichte des Kalten Krieges und koloniale und antikoloniale Geschichte unterrichtet. Seine Dissertation "The Image of Africa in Yugoslavia (1945-1991)" wurde 2023 als Slika Afrike u Jugoslaviji, Institut za noviju istoriju Srbije, Belgrad, veröffentlicht. Er war Lehrbeauftragter an der Philosophischen Fakultät und der Fakultät für Politikwissenschaften in Belgrad (2015-2019), wissenschaftlicher Mitarbeiter im internationalen Projekt Changing representations of socialist Yugoslavia (HU, Berlin 2014-2019), wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Socialism Goes Global Cold War Connections between the "Second" and "Third" worlds 1945-1991 (Exeter, Exeter 2016-2019). Seit 2018 ist er außerdem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Geschichte Serbiens. Sein Hauptforschungsinteresse gilt der Imagologie, der internationalen Solidarität während des Kalten Krieges und antikolonialen und kolonialen Netzwerken. Er war einer der Kuratoren der Ausstellung Non-Aligned World und Organisator der Konferenz NAMTalks, die anlässlich des 60. Jahrestages der Bewegung der Blockfreien Staaten 2021 in Belgrad stattfand.

Carolin Savchuk

Carolin Savchuk arbeitete nach ihrem Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa an der Universität Passau über zehn Jahre als freiberufliche Facilitatorin und Trainerin mit Kulturmanager:innen in Osteuropa, Zentralasien und im Südkaukasus. Ab 2017 baute sie im Museum Berlin-Karlshorst, historischer Ort des Kriegsendes in Europa im Mai 1945, den Bereich Bildung & Vermittlung auf und leitete diesen bis 2023. Seit Mai dieses Jahrs ist sie Referentin in der Projektgruppe Mittel- / Ost- und Südosteuropa der Bundeszentrale für Politische Bildung in Berlin.

Antanina Slabodchykava

Antanina Slabodchykava, geboren am 7. April 1979 in Minsk (Belarus), lebt und arbeitet heute in Dresden als bildende Künstlerin. Sie absolvierte 1998 die Glebow-Kunstschule in Minsk (Abteilung für Malerei) und 2004 die Belarusische staatliche Kunstakademie (Abteilung für Architekturmalerei). Sie bearbeitet mit verschiedenen Medien (Malerei, Grafik, Installation, Video) Themen wie Mutterschaft, Identität und Gender im Kontext feministischer Praktiken sowie Tod, Erinnerung, Zeitarchivierung, Unterordnung und Macht in unterschiedlichen Aspekten: als persönliche Erfahrung, soziale Stereotypen, Gesellschaftsgeschichte etc.

Emilia Smechowski

Emilia Smechowski ist Chefredakteurin des ZEITmagazins. Sie wurde 1983 in Wejherowo/Polen geboren und emigrierte 1988 mit ihren Eltern nach Berlin. Sie war Redakteurin der taz, arbeitete als freie Reporterin für die ZEIT, den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung. Seit 2020 ist sie beim ZEITmagazin. Sie schreib zwei Bücher, „Wir Strebermigranten“ (2017, Hanser Berlin) und „Rückkehr nach Polen“ (2019, Hanser Berlin), nachdem sie ein Jahr lang mit ihrer Tochter in Danzig gelebt hatte.

Kateryna Stetsevych

Kateryna Stetsevych studierte Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Czernowitz und der Freien Universität Berlin. Arbeitete als freiberufliche Kuratorin und Dozentin für internationale Mittlerorganisationen wie u.a. das Goethe-Institut und die GIZ sowie Kulturinstitutionen in Deutschland. Koordinatorin des Programmschwerpunkts „tranzyt. Literatur aus Polen, der Ukraine und Belarus“ der Leipziger Buchmesse (2012–2014). Gegenwärtig Leitung der Projektgruppe Mittel- und Osteuropa in der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Andrei Vazyanau

Dr. Andrei Vazyanau ist Dozent an der Europäischen Geisteswissenschaftlichen Universität (Vilnius, Litauen) und Wissenschaftler für die Minsk Urban Platform (Belarus/Litauen). Er promovierte in Sozialanthropologie an der Universität Regensburg (2021, Titel des Projekts „Infrastructures in Trouble: Public Transit, Crisis, and Citizens at the Peripheries of Europe“). Sein Forschungshintergrund umfasst die Region Donezk in der Ukraine (Mariupol, Kostjantyniwka, Druschkiwka, Horliwka), Jahre 2011–2013; Rumänien (Galati, Braila, Constanta), Jahre 2015–2016; Belarus (Minsk), 2017–2021. In den Jahren 2022 und 2023 lieferte er humanitäre Pakete an medizinisches Personal in Lviv und Kyiv.

Radina Vučetić

Prof. Dr. Radina Vučetić ist Professorin für Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Fakultät für Geschichte und Leiterin des Zentrums für Amerikastudien an der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad. Sie hat sechs Bücher veröffentlicht (darunter Coca-Cola Socialism: Americanization of Yugoslav Culture), ist Mitherausgeberin von drei Monografien und hat zahlreiche Buchkapitel und Zeitschriftenartikel zu verschiedenen Themen der jugoslawischen Geschichte und des Kalten Krieges verfasst. Ihr akademisches Hauptinteresse gilt der Geschichte Jugoslawiens, der Kultur des Kalten Krieges, Kunst und Politik, den kulturellen Begegnungen zwischen der Zweiten und der Dritten Welt sowie dem Zerfall Jugoslawiens. Sie war Mitautorin der Ausstellungen "Yugoslav-American Relations through Photo-Lens", "Come Together/Zajedno: 180 Years of UK-Serbia Diplomatic Relations", und "Tito in Africa: Bildliche Darstellung der Solidarität". Sie war Projektbewerterin des Europäischen Forschungsrats und UNDP-Beraterin für das Projekt Wars of the 1990s. Ihre Forschung wurde durch Stipendien des Imre Kertész Kollegs Jena, der Robert Bosch Stiftung, des DAAD und des Fellowship Study of the U.S. Institutes (SUSI) des U.S. Department of State unterstützt: U.S. Culture and Society (New York University).

Heike Winkel

Dr. Heike Winkel ist Mitglied der Projektgruppe Mittel-, Ost- und Südosteuropa bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie promovierte am Fachbereich Philologie der Freien Universität Berlin, wo sie als Wissenschaftlerin und Lehrerin tätig war. Ihre Forschungsschwerpunkte waren sowjetische, postsowjetische und zeitgenössische Kulturen, Literaturen und Geschichten mit dem Fokus auf Schreiben und Identität im Stalinismus und im Zweiten Weltkrieg. Danach koordinierte Sie beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein internationales Recherche- und Datenbankprojekt zur Aufarbeitung der Schicksale sowjetischer Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg. Bei der Bundeszentrale für politische Bildung ist sie für Maßnahmen zur Aufklärung über russische Desinformation zuständig.

Georg Witte

Prof. Dr. Georg Witte war von 1993 bis 2004 Professor für Slawische Literauren an der Humboldt-Universität, danach bis 2019 Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Slawische Literaturen am Peter-Szondi-Institut und am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die russische Kultur im 20. Jahrhundert, Literatur als mediale Praxis, osteuropäische Avantgarden und Samisdat-Poesie. Seit September 2019 war er Leiter der Philologischen Abteilung der Nationalen Forschungsuniversität Higher School of Economics (HSE) in Sankt Petersburg. Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine kündigte er und lebt seither wieder in Berlin. Er übersetzt und redigiert russische konzeptuelle Kunst und Literatur (Ilja Kabakow, Lew Rubinstein, Dmitrj Prigow, Vsevolod Nekrasov, Gruppe "Kollektive Aktionen“ und andere) und zeitgenössische russische Lyrik (Kirill Medvedev, Pavel Arsenev, Roman Osminkin und andere) und veröffentlicht eigene poetische Texte.

Hinweise zur Veranstaltung

Veranstaltungsadresse:
Mechanische Arena des Humboldt Forums Berlin
Schloßplatz
10117 Berlin

Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

Zielgruppe:
Interessierte Bürger:innen; Fachpublikum; Communities aus den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas

Anfahrtsbeschreibung:
Wir empfehlen eine Anreise mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad.

U Museumsinsel (U5): 1 Min zu Fuß
S/U Alexanderplatz: 15 Min zu Fuß
S Hackescher Markt: 10 Min zu Fuß

Mit dem Bus
Haltestelle „Lustgarten“, 100, 300, N5: 1 Min zu Fuß
Haltestelle „Berliner Schloss“, 147: 1 Min zu Fuß

Barrierefreie Parkplätze stehen südlich des Humboldt Forums auf dem Schlossplatz zur Verfügung.

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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