Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Imperialismus | bpb.de

Imperialismus

[lat.] I. bezeichnet die zielstrebige Erweiterung und den systematischen Ausbau des wirtschaftlichen, militärischen, politischen und kulturellen Macht- und Einflussbereiches eines Interner Link: Staates in der Welt.

Als Zeitalter des I. gilt der Zeitraum zwischen 1870 bis 1918, in dem z. B. die europäischen Mächte (GBR, FRA, BEL, PRT, DEU) Afrika untereinander aufteilten.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

Weitere Inhalte

(Post)kolonialismus und Globalgeschichte

(Post)koloniale Entwicklungshilfe

Entwicklungshilfe als gutes Werk oder als Fortsetzung des Kolonialismus mit anderen Mitteln? Gedacht als Hilfe zur Emanzipation ist die Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten auch dem Vorwurf ausgesetzt,…

(Post)kolonialismus und Globalgeschichte

Koloniale Gewalt und Kolonialkrieg

Vom Eroberungsfeldzug mit überlegenen Waffen über den Handel mit Menschen als Ware bis zur planmäßigen Auslöschung ganzer Bevölkerungsgruppen: Entgrenzte Gewalt war nicht nur Mittel imperialer…

Schriftenreihe
7,00 €

"Unsere Opfer zählen nicht"

7,00 €

Der Zweite Weltkrieg als globaler Krieg: Gewaltsame Übergriffe auf afrikanische und asiatische Staaten, aber auch die Indienstnahme von Kolonialsoldaten trugen Leid und Zerstörung, Missbrauch und…

Informationen zur politischen Bildung

1880 bis 1914

Zur Jahrhundertwende steigt in Europa der Wohlstand. Der weltweite Warenhandel erreicht seinen Höhepunkt, ebenso die interkontinentale Migration. Von beiden profitieren vor allem die USA, die zur…