Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Kulturrevolution | bpb.de

Kulturrevolution

Produktvorschau

Allgemeine Informationen
Produktpreis: 0 € und 0 Cents zuzüglich Versandkosten

Bestellmenge angeben

Dem Warenkorb hinzufügen

Inhaltsbeschreibung

1966 entfesselte Mao Zedong die "Große Proletarische Kulturrevolution". Mit ihr stiftete der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas bewusst ein "großes Chaos", um zu einer neuen "großen Ordnung" zu gelangen. Tatsächlich bewirkte die Kampagne einen radikalen Bruch mit traditionellen Werten: Schüler erschlugen ihre Lehrer, Kinder denunzierten ihre Eltern, alte Kulturstätten wurden geschleift. Die Kampagne forderte rund 1,7 Millionen Todesopfer, die Zahl der politisch Verfolgten liegt im zweistelligen Millionenbereich.

Die damaligen Ereignisse prägen China bis heute. Durch die mangelnde Aufarbeitung ist das Bild Maos als vergötterter Staatsgründer weitgehend unangetastet geblieben. Und auch im westlichen Ausland wurde Maos Politik lange Zeit verklärt.

Produktinformation

Bestellnummer:

7623

Reihe:

Aus Politik und Zeitgeschichte

Herausgeber/-innen:

bpb

Ausgabe:

APuZ 23/2016

Seiten:

40

Erscheinungsdatum:

30.05.2016

Erscheinungsort:

Bonn

Weitere Inhalte

Hintergrund aktuell

Vor 70 Jahren: Gründung der VR China

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Das Land wird seitdem von der autoritären Ein-Parteien-Regierung der Kommunistischen Partei Chinas geführt.

Hintergrund aktuell

Vor 65 Jahren: Gründung der Volksrepublik China

Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Das Land wird seitdem von der autoritären Ein-Parteien-Regierung der Kommunistischen Partei Chinas geführt.

Artikel

Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in China

Wie wird in China Vergangenheit reflektiert? Welche Rolle spielt die Wahrheit in diesem Denkprozess? Im Mittelpunkt stehen drei Beispiele: die Erinnerungen an die Kulturrevolution und den…

Globaler Handel

Mehr Chips für Europa

Mikrochips sind das Öl des digitalen Zeitalters, werden aber meist in Fernost hergestellt. Wie die Politik die Produktion in die EU holen will, analysieren die Ökonomen Heike Belitz und Martin Gornig.