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(Post)koloniale Entwicklungshilfe

Daniel Speich Chassé

/ 8 Minuten zu lesen

Entwicklungshilfe als gutes Werk oder als Fortsetzung des Kolonialismus mit anderen Mitteln? Gedacht als Hilfe zur Emanzipation ist die Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten auch dem Vorwurf ausgesetzt, die wirtschaftliche und kulturelle Dominanz der Industrieländer zu festigen und neokolonial zu wirken.

Mitarbeiter von CARE (Cooperative for Assistance and Relief Everywhere) verteilen Nahrungsmittel in Kabul, November 2002. (© AP)

Entwicklungshilfe bezeichnet den Versuch, durch den Transfer von Wissen, Anlagen und Finanzmitteln die Wohlstandsunterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Gesellschaften auf der Erde auszugleichen. Unter dem deutschen Namen Entwicklungshilfe bzw. Entwicklungszusammenarbeit, als "coopération au développement" im Französischen und als "development aid" im Englischen ist diese Tätigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg stark auf- und ausgebaut worden. Den weltpolitischen Hintergrund dazu bildeten erstens das Ende der europäischen Kolonialreiche und die Entstehung eines Nord-Süd-Gegensatzes zwischen den Industrieländern und den Staaten der "Dritten Welt"; und zweitens die Polarisierung der Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges zwischen Ost und West.

Die Entwicklungshilfe umfasst viele Akteure und widersprüchliche Konzepte, sodass sie bis heute umkämpft ist. Während die ältere Forschung die Dekolonisation als einen tiefgreifenden Bruch verstand, der die internationale Entwicklungsfrage erst hervorgebracht habe, betonen neuere Untersuchungen die vielen Kontinuitäten zur Kolonialzeit. Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer verstehen ihre Arbeit in der Regel als eine Hilfestellung in Sachen Emanzipation, d.h. als einen Beitrag zur Modernisierung von armen Gesellschaften. Ihre Bemühungen sind aber seit Jahrzehnten auch dem Vorwurf ausgesetzt, die wirtschaftliche und die soziokulturelle Dominanz der Industrieländer über die „Dritte Welt“ zu festigen und insofern geradezu neokolonial zu wirken.

„Entwicklung“ in der späten Kolonialzeit

Eine genauere Betrachtung des Begriffs Entwicklungshilfe ist aufschlussreich: Während "aid" bzw. "coopération" (Hilfe bzw. Zusammenarbeit) auf tendenziell gleichberechtigte Austauschformen hinweisen, die nicht leicht zum Hierarchiedenken des europäischen Imperialismus passen, war der Sachverhalt der Entwicklung (bzw. des „développement“ oder des „development“) bereits ein Kernthema des späten Kolonialismus. Nach dem Ersten Weltkrieg gewann weltweit die Vorstellung an Gewicht, der Staat müsse die Wohlfahrt der Bevölkerung steigern. In der Sowjetunion entstand ein rigides staatwirtschaftliches System. Aber auch die US-Regierung verfolgte vermehrt sozialtechnologische Absichten und versprach als Reaktion auf die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre einen „New Deal“ zwischen Bürger und Staat, in dem die Bundesregierung viele Kompetenzen erhielt. In Belgien postulierte Hendrik de Man eine Art Planwirtschaft, während Schweden mit dem Aufbau eines umfassenden Vorsorgestaates begann. Das faschistische Italien, die NSDAP in Deutschland und die französische Volksfrontregierung orientierten sich an der Vorstellung vom Staat als einer Entwicklungsagentur.

Das neue Staatsverständnis beeinflusste den späten Kolonialismus. In allen Kolonialgebieten zeichnete sich der Rückzug privater Investoren ab. Die belgische Regierung hatte schon vor dem Ersten Weltkrieg unter schwierigen Bedingungen die afrikanischen Territorien aus dem Privatbesitz des Königs übernommen und begann mit dem Bau von Straßen, Schulen und Gesundheitsstationen im Kongo. In Frankreich sprach man vom „mise en valeur“, d.h. der verstärkten Inwertsetzung der kolonialen Territorien, und in London wurde das neue Konzept des „colonial development“ erfunden. Und auch die niederländische Kolonialmacht entwarf Entwicklungspläne, die sich an den neuesten Erkenntnissen der Ethnologie orientierten und die vermeintlich biologisch gegebene Überlegenheit der „Weißen“ über die restliche Weltbevölkerung zur Basis einer Zivilisierungsmission machten. So begründete zum Beispiel Mussolini das Ausgreifen Italiens nach Afrika in der Zwischenkriegszeit.

Das neue Staatsverständnis hatte Folgen für die Legitimation von politischer Macht. Der Interventionsstaat versprach weitgehende Sicherungsfunktionen für seine Bürgerinnen und Bürger, und diese maßen die Berechtigung von Herrschaft vermehrt am Realisierungsgrad des Versprechens. In der Kolonialpolitik war diese Spannung fatal. Denn auch die lokalen Eliten in den Kolonien forderten Entwicklung und stellten aus diesem Grund die Legitimität der Kolonialherrschaft zunehmend in Frage. Eine Ursache für das Ende der europäischen Kolonialreiche im 20. Jahrhundert war, dass diese Akteure selbst die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen übernehmen wollten. Ein anderer Grund lag darin, dass das neue Verständnis der staatlichen Zuständigkeit die Finanzkraft der kolonialen Zentren überstieg. Der späte Kolonialismus scheiterte am Entwicklungsversprechen, denn es war für die weit entfernten Territorien nicht zu finanzieren.

Neue Organisationen und Konzepte nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg lösten sich die asiatischen Gebiete aus dem europäischen Herrschaftssystem, während die lateinamerikanischen Länder bereits seit dem 19. Jhd. dekolonisiert waren. In Afrika war die Lage hingegen anders. Belgien verstärkte den Aufbau der Infrastruktur im Kongo. Großbritannien musste das Pfund gegenüber dem US-Dollar stärken und investierte deshalb massiv in die Produktion von kolonialen Erzeugnissen für den Weltmarkt. Frankreich trat unter Charles De Gaulle als eine Macht auf, die vom nationalsozialistischen Deutschland vorübergehend ganz auf das afrikanische Territorium verdrängt worden war. In den EWG-Verhandlungen mit der Bundesrepublik, den Benelux-Staaten und Italien legte man in Paris daher Wert darauf, die Verfügungsmacht über die Kolonien zu behalten und die Regierungstätigkeit dort noch zu verstärken. So sahen der Schuman-Plan von 1950 und die Römischen Verträge von 1957 die Entwicklung des afrikanischen Kontinentes vor.

Zeitgleich gewannen nun Vorstellungen der politischen Ökonomie und des Völkerrechts an Bedeutung, die bereits im Völkerbund von 1919 angelegt waren. Mit der Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco 1945 war die Absicht verbunden, eine Welt aus gleichberechtigten Nationen zu schaffen, deren Kontakt zueinander auf universell gültigen Rechtsnormen basierte. Die großen Wohlstandsunterschiede zwischen den Ländern erschienen als eine Bedrohung des Weltfriedens. Daher stattete sich die neue Weltorganisation mit einem Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) aus und gründete eine Reihe von Sonderorganisationen (Weltbank, WHO, FAO, UNICEF, UNESCO, etc.). Durch den Transfer von Wissen, Anlagen und Finanzmitteln sollten ärmere Länder beim Aufbau von modernen Staatswesen unterstützt werden. Das Element der Hilfe bzw. der Zusammenarbeit, das nun wichtig wurde, verweist auf den Gedanken der Rechtsgleichheit aller Menschen, die im Prinzip selbst für ihre staatliche Ordnung zuständig sein sollten. Koloniale Beherrschung war im System der Vereinten Nationen nicht mehr vorgesehen, auch wenn die europäischen Kolonialreiche bis in die 1960er-Jahre hinein bestanden und Portugal bis in die 1970er-Jahre an seinen Kolonien festhielt.

Anstatt Herrschaft mit Gewalt zu sichern, setzte die neue Weltordnung auf die Macht des Wissens, wobei die Volkswirtschaftslehre an Bedeutung gewann. Der Wiederaufbau des kriegsversehrten Europa überzeugte in der Zeit des Marshall-Plans (1948-1952) viele Entscheidungsträger weltweit davon, dass souveräne Regierungen durch den geschickten Einsatz ihrer Finanzmittel eine erfolgreiche Wachstums- und Wohlstandsförderung betreiben können. Die neuen Staaten, die in der Karibik, in Asien und in Afrika mit der Dekolonisation entstanden, sollten sich aus ehemals peripheren Kolonialterritorien zu eigenständigen Nationalökonomien entwickeln, die auf dem Weltmarkt bestehen können. Ein breit rezipiertes Lehrbuch des karibischen Ökonomen W. Arthur Lewis über die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums hielt 1955 fest, es brauche hierzu lediglich eine externe Anschubfinanzierung von ca. 15% des Bruttosozialprodukts. Der amerikanische Modernisierungstheoretiker Walt W. Rostow präzisierte, dann würden die neuen Volkswirtschaften genügend Eigenmittel generieren, um ihre soziale Sicherungssysteme selbst zu finanzieren. Entwicklungshilfe sei eine zeitlich beschränkte Angelegenheit. Diese Hoffnung prägte die Weltpolitik der Nachkriegszeit.

Die Politisierung der Entwicklung

Die Wirklichkeit sah freilich anders aus. Was in der Theorie überzeugte, wurde in der Realität rasch zum Gegenstand von Machtkämpfen, sowohl national als auch zwischen den Staaten. Während die frühen Entwicklungsbemühungen vornehmlich über den multilateralen Weg liefen (indem die gebenden Staaten den internationalen Organisationen Fachkräfte und Finanzmittel zur Verwendung in armen Ländern überließen), gewann ab den 1960er Jahren die direkte (bilaterale) Hilfstätigkeit der westlichen Industrieländer an Gewicht. Man wollte einerseits durch die rasche Steigerung der allgemeinen Wohlfahrt die Attraktivität des marktwirtschaftlichen Gesellschaftsmodells vorzeigen, um die Ausbreitung des Kommunismus zu bremsen. Andererseits bot die entwicklungsbezogene Investitionstätigkeit Marktchancen für eigene Unternehmen, zunächst v.a. im Anlagenbau. Insofern ist Entwicklungshilfe stets eng mit außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Zielsetzungen verknüpft gewesen. Das gilt auch für die Länder des Warschauer Paktes, die ab den späten 1950er Jahren vom direkten Revolutionsexport weg kamen und stattdessen ebenfalls die Attraktivität ihres Gesellschaftsmodells durch Entwicklungshilfe vorzeigen wollten. Hierfür verwendete man z.B. im Sprachgebrauch der DDR den Begriff der "Solidarität“. Der gleiche Begriff diente ab ca. 1968 auch der zivilgesellschaftlichen Mobilisierung in praktisch allen westlichen Industrieländern. Es entstand eine neue soziale Bewegung der Dritt-Welt-Solidarität bzw. des „Tiersmondismus“, auf die zum Beispiel der Fair-Trade-Gedanke zurückgeht.

Vielleicht noch akzentuierter ist die Verbindung von Entwicklung und Politik in der Geschichte der neuen Staaten der "Dritten Welt“ gewesen. Der Verweis auf die ungeheuer große Arbeit des Nachholens von volkswirtschaftlichen Prozessen diente vielerorts der Machtsicherung. Nicht in allen Ländern entstanden sogenannte Entwicklungsdiktaturen, aber in allen armen Ländern wurden innenpolitische Debatten stark eingeschränkt mit dem Argument, die demokratische Willensbildung sei erst ab einem bestimmten Wohlstands- und Bildungsniveau der Bevölkerung möglich und notwendig. Die Kontrolle über die einfließenden Mittel beförderte die Bildung neuer Oberschichten, die oft das Staatsverständnis und auch den Lebensstil der ehemaligen Kolonialeliten übernahmen.

1961 begann die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die aus dem Marshall-Plan hervorgegangen war, die Entwicklungshilfe ihrer Mitgliedsländer zu koordinieren. So entstand eine gemeinsame Stimme der reichen Länder der Welt. An der Wirtschafts- und Handelskonferenz der Vereinten Nationen in Genf 1964 (UNCTAD) entstand unter der Führung des argentinischen Ökonomen Raul Prebisch eine Gruppe von zunächst 77 Entwicklungsländern als Gegenstimme hierzu. Es kam zu einer Polarisierung der Weltpolitik, deren Höhepunkt die Verabschiedung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung (NIEO) durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1974 war. Darin wurden alle Mitgliedsländer der Weltorganisation dazu verpflichtet, Ungleichheiten im Welthandel und Differenz in den Wohlstandsniveaus so schnell wie möglich zu beseitigen.

Dem Erfolg der südlichen Staaten folgten aber keine entsprechenden Handlungen. Stattdessen zeichneten sich in den frühen 1980er Jahren in einzelnen Entwicklungsländern beachtliche Wachstums- und Wohlstandssteigerungen ab, während andere durch die Schuldenkrise weiter in die Armut zurückfielen. Die Handlungseinheit der Dritt-Welt-Länder zerfiel. Zugleich veränderte sich die Entwicklungstheorie weg von ihrer Staatszentriertheit. Vermehrt wurden die Kräfte des Marktes als entscheidender Treiber angesehen. Und unter dem Stichwort des „Development as Freedom“ postulierte der Ökonom Amartya Sen einen radikal auf einzelne Personen und deren Potentiale ausgerichteten Entwicklungsbegriff.

Schon 1968 meinte der Entwicklungspolitiker Hans-Jürgen Wischnewski, die globale Ungleichheit sei im Grunde kein internationales Problem zwischen Staaten, sondern eine Angelegenheit der „Weltinnenpolitik“. Diese Begrifflichkeit trifft die jüngsten Veränderungen recht genau. Mit dem Ausbau der Transport- und Kommunikationsinfrastrukturen und mit der nach 1989 weitgehend deregulierten weltwirtschaftlichen Interaktion entstand eine globalisierte Lage. Darin ist internationale Entwicklung ein wichtiges Berufsfeld bzw. eine weltumspannende Branche geworden. Sie ist mit Staaten, transnationalen Unternehmen und vielerlei Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) verbunden und verfolgt als neuer Akteur eine eigene Handlungslogik in der Weltpolitik, die sich zwischen Spendenbewirtschaftung und Projektmanagement bewegt.

Literatur:

  • Büschel Hubertus 2010: Geschichte der Entwicklungspolitik, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 11.02.2010.

  • Büschel, Hubertus 2014: Hilfe zur Selbsthilfe. Deutsche Entwicklungsarbeit in Afrika 1960–1975, Frankfurt a. M.

  • Büschel, Hubertus und Daniel Speich (Hg.) 2009: Entwicklungswelten. Globalgeschichte der Entwicklungszusammenarbeit, Frankfurt a. M.

  • Büschel, Hubertus und Daniel Speich (Hg.) 2015: Entwicklungsarbeit und globale Modernisierungsexpertise, Themenheft Geschichte und Gesellschaft 41/4, Göttingen.

  • Cooper, Frederick 2010: Writing the History of Development, in: Journal of Modern European History 8/1, S. 5-23.

  • Elmer, Sara et al. (Hg.) 2014: Handlungsfeld Entwicklung. Schweizer Erwartungen und Erfahrungen in der Geschichte der Entwicklungsarbeit, Itinera, Bd. 35, Basel.

  • Frey, Marc et al. (Hg.) 2014: International Organizations and Development, 1945-1990, Basingstoke.

  • Kößler, Reinhart 1998: Entwicklung, Münster.

  • Speich Chassé, Daniel 2012: Fortschritt und Entwicklung, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 21.09.2012.

  • Speich Chassé, Daniel 2013: Die Erfindung des Bruttosozialprodukts. Globale Ungleichheit in der Wissensgeschichte der Ökonomie, Göttingen.

  • Unger, Corinna 2015: Entwicklungspfade in Indien: Eine internationale Geschichte, 1947-1980, Göttingen.

  • Ziai, Aram 2004: Entwicklung als Ideologie? Das klassische Entwicklungsparadigma und die Post-Development Kritik. Ein Beitrag zur Analyse des Entwicklungsdiskurses, Hamburg.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Unter dem Stichwort eines „Tiersmondismus” verbanden sich neomarxistische Emanzipations- und Entwicklungskonzepte mit einer Grundsatzkritik an der Fortschritts- und Technikorientierung der modernen Gesellschaftsformation. Diese Position war insofern paradox, als sie gegen gängige Fortschrittkonzepte auftrat, sich aber zugleich selbst als progressiv, d.h. als fortschrittlich verstand.

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Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Daniel Speich Chassé für bpb.de

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Prof. Dr. Daniel Speich Chassé ist Professor für Geschichte mit Schwerpunkt Neueste Zeit an der Universität Luzern und ist Privatdozent an der Universität Zürich.