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Politik | Afrikanische Diaspora in Deutschland | bpb.de

Politik

Viele Schwarze Menschen mit Migrationshintergrund und ohne deutschen Pass werden tagtäglich mit institutioneller rassistischer Diskriminierung konfrontiert. Ihre Möglichkeiten, sich effektiv dagegen zu wehren, bleiben vor allem wegen ihres unsicheren Aufenthaltsstatus beschränkt. Ein wesentlicher Teil der Community-Arbeit besteht deshalb darin, solidarische Beziehungen und Kontakte zu anderen Schwarzen Menschen herzustellen und sie in ihrem Kampf um Anerkennung und Bleiberecht zu unterstützen. In Folge der Anti-Rassismus-Konferenz 2001 in Durban, Südafrika, sind erste Erfolge durch Vernetzung von Aktivistinnen und Aktivisten, Künstlerinnen und Künstlern sowie Studierenden innerhalb der Diaspora Deutschland zu verzeichnen.

Die Weltkonferenz gegen Rassismus 2001

Die Weltkonferenz gegen Rassismus von 2001 lenkte die Aufmerksamkeit auf jene Menschen, die wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft unterdrückt und ausgenutzt werden. Sklaverei und Kolonisierung sollten…

Judy Gummich

/ 5 Minuten zu lesen

Die Farbe der Gerechtigkeit ist weiß

Rassismus ist in den Strukturen öffentlicher und privater Institutionen verankert. Anhand ausgewählter Beispiele soll aufgezeigt werden, wie stark das deutsche Strafrechtssystem davon betroffen ist…

Nana Odoi

/ 8 Minuten zu lesen

Sondergesetzgebung, strukturelle Gewalt und Repression

Im Angesicht einer Sondergesetzgebung müssen Schwarze Menschen, die sich als Flüchtlinge und Asylsuchende in Deutschland aufhalten, ihren Alltag bestreiten. Sie müssen sich mit Wert- und…

Sipua Ngnoubamdjum

/ 6 Minuten zu lesen