Das Europäische Parlament vertritt nahezu 513 Millionen EU-Bürgerinnen und –Bürger. Spätestens seit dem Vertrag von Lissabon agiert man hier in wichtigen Fragen der Gesetzgebung auf Augenhöhe mit nationalen Regierungen. Umso wichtiger ist es, mehr über die handelnden Akteure und Prozesse in diesem Gremium zu erfahren.
Informationen zur politischen Bildung Nr. 339/2018-2019
40 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament
Der Einfluss des Europäischen Parlaments auf die Politik der Europäischen Union ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Dies allein erklärt jedoch noch nicht die besondere Bedeutung der bevorstehenden Wahlen im Mai 2019 – sie werden auch über die Zukunft des europäischen Integrationsprojektes entscheiden.
Informationen zur politischen Bildung Nr. 339/2018-2019
Funktionsweisen des EP
Unterschiedliche Wahlsysteme, eine komplexe Verteilung der Sitze auf Staaten und Fraktionen, mehrere Gesetzgebungsverfahren und informelle Koalitionen ohne "Regierung" und "Opposition": Das Einmaleins des Europäischen Parlaments mag auf den ersten Blick verwirren, doch steckt dahinter ein ausgewogenes System, durch das sich eines der weltweit größten Parlamente erfolgreich trägt.
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Kompetenzen im Praxistest: die Wahlperiode von 2014 bis 2019
Im Gesetzgebungsalltag oftmals auf Augenhöhe mit den Regierungen, aber auch vielfach nicht eingebunden, wenn es um die Kernbereiche nationalstaatlicher Souveränität geht? Die Mitwirkungsmöglichkeiten des Europäischen Parlaments sind von starken Kontrasten geprägt. Seine Erfolgsbilanz fällt daher auch nach Jahrzehnten europäischer Integrationsgeschichte gemischt aus.
Informationen zur politischen Bildung Nr. 339/2018-2019
Die EP-Wahlen 2019 als Richtungswahlen
Was verbinden die Menschen mit Europa? Welche Hoffnungen und Erwartungen setzen sie in die Institutionen der EU, die, nicht zuletzt angesichts des Brexit, in der härtesten Bewährungsprobe ihrer Geschichte steckt? Zeit für Zukunftsszenarien.