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Vor 25 Jahren: Taliban erobern Kabul | Hintergrund aktuell | bpb.de

Vor 25 Jahren: Taliban erobern Kabul

Dr. Katja Mielke

/ 7 Minuten zu lesen

Ende September 1996 eroberten die Taliban erstmals die afghanische Hauptstadt Kabul. Im Interview erklärt Katja Mielke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bonn International Center for Conflict Studies, was dieses Ereignis bedeutete – und worin sich die heutigen Taliban von der damaligen Bewegung unterscheiden.

28. September 1996: Mit Taliban bemannte Panzer vor dem beschädigten Präsidentenpalast in Kabul. (© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | B.K. Bangash)

bpb.de: Frau Mielke, vor 25 Jahren haben die Taliban Kabul erobert. Wie ist die Taliban-Bewegung eigentlich entstanden?

Bevor die Taliban am 27. September 1996 Kabul erobert haben, ging eine Eroberung von Süden voraus, die schon zwei Jahre, seit 1994, gedauert hatte. Die Taliban waren eine Bewegung, die sich hauptsächlich aus ehemaligen Mudschaheddin rekrutierte, frühere Oppositionskräfte gegen das kommunistische Regime in Kabul und die sowjetischen Truppen, die in den 1980er-Jahren von Pakistan aus gekämpft hatten. Diese Leute waren vor allem in der Region rund um Kandahar ansässig.

Welche Rolle spielte Pakistan bei der Entstehung der Bewegung?

Es gibt diesen Mythos, dass die Taliban einfach nur ein Produkt pakistanischer Koranschulen sind und dort gezielt vom pakistanischen Geheimdienst ISI geschaffen wurden. Meiner Meinung nach verkürzt das die Genese und das Wesen der Taliban unzulässig. Viele der Mudschaheddin, die in den 1980er-Jahren gegen die Sowjets kämpften, waren religiös sehr konservativ, das waren oftmals Leute, die außerhalb der Kämpfe sehr viel Zeit in Koranschulen verbracht haben.

In Afghanistan gab es seit 1992 einen Bürgerkrieg. Welche Auswirkungen hatte der Bürgerkrieg auf die Taliban?

Die Taliban waren eine Bewegung, die im Kontext des Bürgerkriegs zu sehen ist. In diesem Krieg fragmentierte sich der einstige geschlossene Widerstand gegen die Sowjets und Kabul, nachdem der gemeinsame Feind mit dem Abzug der sowjetischen Truppen Anfang 1989 und dem Zusammenbruch des [Anmerkung der Red.: sowjetisch-gestützten] Nadschibullah-Regimes in Kabul Anfang 1992 nicht mehr existierte. Die danach entstandenen Kämpfe der ehemaligen Oppositionsparteien untereinander bedeuteten Terror für die Zivilbevölkerung. Für diese waren zum Beispiel die einzelnen Kriegsparteien nicht mehr klar voneinander abgrenzbar. Jeder kämpfte gegen jeden, und so wurde auch Kabul erst in diesem Krieg komplett zerstört. Wichtig ist, dass die Taliban keine originäre Bürgerkriegspartei waren, sie haben sich erst als Reaktion auf diesen Bürgerkrieg herausgebildet.

Das Land litt unter dem Krieg und unter der großen Zerstörungskraft, die damit einherging. Das betraf die humanitäre Lage, die Infrastruktur, aber auch die politische Situation der Menschen: Vorher konnte man sich verorten oder aus kriegerischen Handlungen herausziehen. Während der 1980er Jahre kämpfte die Opposition von Pakistan aus gegen das von Moskau gestützte Kabuler Regime, da waren die Fronten klar. Auf einmal zerfiel jedoch die Opposition und deren einzelne Fraktionen hatten zudem keinerlei Vision für Afghanistan. Aus dem Chaos heraus haben dann viele Menschen auf lokaler Ebene zu den Waffen gegriffen und sich als religiöse Bewegung oder als legitimen Dschihad gegen die Auswüchse des Bürgerkriegs verstanden.

Wer waren die Taliban damals und wie kam es dazu, dass sie die Oberhand gewannen?

Das war eine Gruppe um Mullah Omar in Kandahar, die sowohl aus ehemaligen Mudschaheddin als auch aus Anhängern bestand, die früher in der kommunistischen Regierung hohe Posten hatten. Es waren vor allem Menschen, die mit der Unsicherheit, die aus diesem Krieg resultierte, und der vorherrschenden Korruption unter den ehemaligen Oppositionsparteien, die seit 1992 eine Regierung gebildet hatten, unzufrieden waren. Sie schlossen sich in Kandahar zusammen, um diese Verhältnisse zu beenden, erst einmal nur lokal. Später haben sie sich dann weiter ausgebreitet, weil die Bevölkerung sie unterstützten. Die Leute hofften, dass dadurch nach Jahren des Krieges eine gewisse Ruhe einkehren könnte.

Vormarsch der Taliban in Afghanistan 2021

Am 15. August 2021 haben die Taliban – fast 20 Jahre nach Beginn der NATO-Intervention in Afghanistan – erneut die Hauptstadt Kabul erobert. Vorangegangen waren Verhandlungen über ein Abkommen zwischen den USA und den Taliban, das unter anderem den vollständigen Abzug der US-Truppen vorsah. Das Abkommen wurde bereits im Februar 2020 von dem früheren US-Präsidenten Donald Trump unterschrieben. Im April 2021 erklärte Trumps Nachfolger, der derzeit amtierende US-Präsident Joe Biden, dass alle US-amerikanischen Truppen bis zum 11. September 2021 Afghanistan verlassen haben werden. Die Taliban, die bereits zuvor weite Teile des ländlichen Raums in Afghanistan kontrollierten, begannen ab Mai neue Gebiete einzunehmen und marschierten nach und nach auch in Provinzhauptstädte ein. Nach der Einnahme Kabuls am 15. August erklärten die Taliban Afghanistan zum "Islamischen Emirat" und riefen am 7. September 2021 eine neue Regierung aus.

Währenddessen versuchten Tausende Menschen, über den Flughafen Kabul – der auch nach der Einnahme der Stadt durch die Taliban noch zum Teil unter Kontrolle westlicher Truppen stand – ins Ausland zu fliehen. Verschiedene Staaten, darunter auch Deutschland und die USA, initiierten Evakuierungsaktionen, mit denen eigene Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, aber auch sogenannte "Ortskräfte" (Mitarbeitende der der westlichen Alliierten mit afghanischer Staatsbürgerschaft) ausgeflogen werden sollten. Vor dem Flughafen kam es am 26. August zu einem schweren Anschlag durch den IS-Ableger Khorasan, bei dem weit mehr als 100 Menschen getötet wurden. Die Bundeswehr brachte insgesamt 5.300 Menschen in Sicherheit und beendete am 27. August ihren Einsatz. Der US-amerikanische Einsatz am Flughafen endete am 30. August.

Was bedeutete die Einnahme von Kabul am 27. September 1996 für den Verlauf des Bürgerkrieges?

Für Afghanistan war Kabul immer das Zentrum der Macht. Auch schon im Bürgerkrieg zuvor lag der Fokus auf Kabul, weil jede Gruppe dachte, dass die Kontrolle über Kabul auch die Anerkennung der Herrschaft über ganz Afghanistan bedeuten würde. Als die Taliban 1996 Kabul einnahmen, war das kein vorläufiger Schlusspunkt auf ihrem Vormarsch. Ihnen wird die Tötung des ehemaligen Präsidenten Nadschibullah in einem symbolisch-barbarischen Akt zugeschrieben. Nadschibullah hatte sich seit 1992 in der UN-Mission in Kabul aufgehalten, seine Leiche wurde dann an einem öffentlichen Platz aufgehängt. In der Folgezeit drangen die Taliban weiter nach Norden vor und eroberten zum Beispiel Masar-i-Sharif erst 1998. Insbesondere im Norden und Nordosten erfuhren sie weiterhin Widerstand und waren in Kämpfe verwickelt. Einige Regionen im Nordosten konnten niemals von den Taliban eingenommen werden. Trotzdem, Ende September 1996 war die Eroberung Kabuls auch ein Signal für die Bevölkerung, die ja damals noch recht euphorisch auf die Taliban reagiert hatte, und hofften, dass eine Perspektive für Frieden entstehen würde.

Weshalb haben die Taliban Teile des Nordostens, wo später auch die Bundeswehr zeitweise stationiert war, nie einnehmen können?

Sie haben natürlich versucht, diese Regionen einzunehmen, gerade in Provinzen wie Kundus und Tachar hatte man in jenen Jahren, auch aufgrund der stetigen Kämpfe, eine ständige Verschiebung der Frontlinie. Das war für die Zivilbevölkerung zum Teil recht bitter und bedeutete große Verluste. Nach Kundus hatte es in den 1930er-Jahren Zwangsumsiedlungen von Paschtunen aus dem Süden des Landes gegeben, was die Heterogenität der dort ansässigen Bevölkerung noch komplexer machte. Dass den Taliban die Einnahme des Nordostens trotzdem nicht gelang, lag daran, dass der Norden die Basis der tadschikisch-dominierten ehemaligen Mudschaheddin-Partei Dschamiat-i Islami und der im Bürgerkrieg in Erscheinung getretenen usbekisch dominierten Dschombesch-i-Melli-i-Islami war. Diese schlossen sich mit anderen Milizen zu einem Militärbündnis, der Nordallianz, zusammen, um gegen das Vordringen der Taliban zu kämpfen. Zudem gab es aus den benachbarten Ländern wie Tadschikistan massive Unterstützung für die Nordallianz.

Wie entwickelte sich die Situation in Afghanistan nach der Einnahme von Kabul?

Die Taliban agierten zunehmend repressiv, obwohl sie sich ja eigentlich nach eigenen Aussagen für Ordnung und Frieden einsetzten. Bei der Einnahme von Kabul hatten sie keine Vorstellung davon, wie sie regieren sollten. Entsprechend ihres eigenen tribal-wertkonservativ geprägten Weltbilds wollten sie, dass die Gesellschaft nach dem Koran leben sollte und dass sich jeder nach den wertkonservativen Normen, von denen eine Mehrheit in Afghanistan ja ohnehin geprägt ist, entsprechend entwickeln könnte. Dann haben sie die Regierungsmacht erlangt und waren mit der Regierungsbildung völlig überfordert. Anfangs hatten sie sich auch stark um internationale Anerkennung bemüht, zum Beispiel haben sie 2000/01 den Anbaustopp von Schlafmohn durchgesetzt. Die Taliban waren ab 1998 auch grundsätzlich bereit, Osama bin Laden [Anmerkung der Red.: Gründer der al-Quaida] auszuliefern – aber nur an ein muslimisches Land, was die USA jedoch nicht wollten. In den folgenden Jahren kam es auch schrittweise zu einer außenpolitischen Isolierung durch US-Sanktionen und fehlende internationale Anerkennung. Innenpolitisch unterminierte die zunehmend katastrophale humanitäre Lage – damals gab es eine mehrjährige Dürre – die Legitimität der Talibanregierung. Die daraus erwachsende Kritik an den Taliban führte letztlich auch zu steigenden Repressionen gegen die Bevölkerung.

Als Reaktion auf die 9/11-Terroranschläge griffen die USA gemeinsam mit ihren Nato-Verbündeten Afghanistan am 7. Oktober 2001 an und drängten die Taliban zurück. Wie konnte es dazu kommen, dass die Taliban ab den 2000er-Jahren wieder Fuß fassen konnten?

In Nordafghanistan habe ich sehen können, wie die Taliban schrittweise wieder an Einfluss gewannen: Es gab dort beispielsweise viele ehemalige Flüchtlinge, die aus Pakistan zurückgekehrt waren, die ihren Besitz, ihr Land, zurückbekommen wollten. Aber die Verwaltung war komplett von ehemaligen Nordallianzanhängern dominiert, die jeden Paschtunen als Taliban-Anhänger verdächtigten. Menschen, die auf diese Weise nicht zu ihrem Recht kamen und systematisch marginalisiert wurden, waren natürlich offen für die Aktivitäten von Talibanzellen. Nicht jeder hat dann gleich zur Waffe gegriffen: Es gab auch etwas, was wir damals "Freizeit-Taliban" genannt haben: Leute, die tagsüber ihr Feld bestellten und abends dann möglicherweise an einem Taliban-Checkpoint ausgeholfen haben.

Was unterscheidet die Taliban von heute denn von jenen, die vor 25 Jahren Kabul erobert haben?

Es gibt Kontinuitäten und Unterschiede. Gleich geblieben ist, dass sich die Taliban als eine rein afghanische Bewegung sehen. Sie haben keine Ambitionen wie andere konkurrierende bewaffnete islamistische Bewegungen, ein weltweites Kalifat zu errichten. Sie sind nationalistisch orientiert und wollen keine Einmischung von außen. Vor diesem Hintergrund ist es allerdings schon bemerkenswert, dass Pakistan sowohl beim Wiedererstarken der Taliban als auch bei deren Machtübernahme eine wichtige Rolle gespielt zu haben scheint.

Die generellen Unterschiede zu 1996 liegen darin, dass sie nun viel erfahrener sind, allein schon auf der diplomatischen Ebene. Das Büro in Doha, das 2013 auch unter Beteiligung der Deutschen eingerichtet wurde, hat ihnen eine langjährige Erfahrung in Verhandlungen beschert und auch eine gewisse Anerkennung gebracht. Die Frage ist, inwiefern sie jetzt substanziell den Schritt von einer militärischen zu einer politischen Bewegung machen. Sie agieren momentan sehr klug, indem sie sagen, dies sei nur eine Übergangsregierung – wobei ja nicht ganz klar ist, wie lange der Übergang dauern soll. Sie sind mit ihren Medienaktivitäten auch viel professioneller geworden. Und sie haben auf der unteren Verwaltungsebene viel Erfahrung sammeln können, wo sie in den letzten Jahren Schattenregierungen gestellt haben.

Wie zeigt sich das?

Es wird ja oft vergessen, dass die Aufstandsbewegung seit 2006 zunehmend territoriale Kontrolle ausgeübt und vor einem Jahr bereits fast 60 Prozent des Staatsgebiets kontrollierte. In den Regionen gab es Schattenregierungen, die sich auf Sektoren wie Bildung, Gesundheit und Landwirtschaft konzentriert haben. Es gab selbst eine gewisse Kooperation: In einigen Distrikten war es so, dass die Taliban die Curricula geändert und darauf geachtet haben, dass die Lehrer pünktlich zur Arbeit kamen. Die Gehälter wurden aber weiterhin vom Staat bezahlt. Künftig hängt auch vieles daran, wie sich die Taliban finanzieren können.

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Fussnoten

Fußnoten

  1. Der „Staatsbildungsprozess des Landes führte zu diversen Interner Link: Binnenwanderungen (einschließlich Zwangsumsiedlungen) im Rahmen der "Paschtunisierungspolitik" afghanischer Könige. Es sollte die geografische Reichweite der herrschenden Stämme erweitert werden, während gleichzeitig rivalisierende Stämme und ethnische Gruppen zurückgedrängt und zersplittert wurden. Einige dieser umgesiedelten Paschtunen im Norden Afghanistans wurden während des Bürgerkriegs Anfang der 1990er Jahre von Mudschaheddin-Fraktionen und erneut nach dem Sturz der Taliban in 2001 gewaltsam vertrieben.“

  2. 2013 hatten die Taliban mit Unterstützung der USA ein politisches Büro in der katarischen Hauptstadt Doha eröffnet, um dort mit internationalen Akteuren über den Afghanistankrieg verhandeln zu können.

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Katja Mielke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am BICC (Bonn International Center für Conflict Studies). Ihr Forschungsgebiet ist die Politische Soziologie an der Schnittstelle von Konflikt-, Migrations- und Entwicklungsforschung.