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Schiller – neue Facetten des Dichters Martin Schalhorn im Interview
Der Historiker spricht über das überkommene Schiller-Bild der Deutschen.
Inhalt
Friedrich Schiller – der Name ist ein Begriff, doch gelesen wird der Dichter höchstens noch in der Schule. Was aber verbirgt sich hinter dem großen Namen? Ein politischer Dichter, großer Idealist, pathetischer Freiheitskämpfer? Die Marke Schiller ziehe noch, aber für die meisten sei es schwer geworden, Zugang zu Person und Werk Schillers zu finden, sagt Martin Schalhorn, Kurator der Ausstellung "Götterpläne und Mäusegeschäfte. Schiller 1758-1805". Im 200. Todesjahr des Dramatikers soll die Ausstellung im Schiller-Nationalmuseum in Marbach andere Facetten des Dichters zeigen. Mit dem alten Schillerbild müsse radikal aufgeräumt werden, meint Schalhorn. Im Interview erklärt der Historiker, weshalb.
Das Interview entstand am Rande des 13. Forums Lokaljournalismus vom 26. bis 28. Januar 2005 in Bremerhaven. Dieses stand unter dem Titel: Zukunft der Vergangenheit. Wie Geschichte in der Tageszeitung lebendig wird.
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Kamera: Oleg Stepanov
Schnitt: Oliver Plata
Redaktion: Sandra Schmid, Susanne Sitzler
Produktion: 01.2005
Spieldauer: 4 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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