Inhaltsbeschreibung
Es regnet und regnet in dem schönen Städtchen am Fluss und es hört nicht auf. Der Fluss tritt über die Ufer. Straßen, Plätze und Gärten werden überflutet, dann dringen die Wassermassen auch in die Häuser ein. Menschen und Tiere müssen sich in Boote, höhergelegene Ortsteile oder sogar auf Dächer retten. Nachdem der Regen endlich aufgehört hat, ist vieles im Ort zerstört. Doch die Menschen schließen sich zusammen, bilden Eimerketten, um Schutt und Schlamm abzutragen, und helfen beim Wiederaufbau.
Plötzliche Starkregenfälle und Überflutungen werden, bedingt durch den Klimawandel, auch in Deutschland wahrscheinlicher. Was bei einer Flutkatastrophe passiert und wie die Menschen reagieren, illustriert Bille Weidenbach kindgerecht, aber ohne zu verharmlosen in wimmelbildartigen Szenen. Die Geschichte zeigt auch, was Solidarität in einer Krise bedeutet und was sich aus einer solchen Katastrophe über den Schutz von Städten vor Wetterextremen lernen lässt. Sie regt junge Lesende zur Auseinandersetzung damit an, wie eine Gesellschaft mit dem Klimawandel umgehen kann.
Leseempfehlung: Ab 5 Jahren