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Genfer Konventionen | bpb.de

Genfer Konventionen Aus Politik und Zeitgeschichte 30-32/2024

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Inhaltsbeschreibung

Vor 160 Jahren, am 22. August 1864, unterzeichneten zwölf Staaten in Genf die „Konvention zur Verbesserung des Schicksals der verwundeten Soldaten der Armeen im Felde“. Es war der erste völkerrechtliche Vertrag, der den Schutz von Verwundeten und die Neutralität des Sanitätspersonals vorsah. Vor 75 Jahren folgten vier weitere Abkommen, mit denen unter anderem der Schutz von Kriegsgefangenen und Zivilpersonen festgeschrieben wurde.

Die vier Genfer Konventionen von 1949 bilden den Kernbestand des humanitären Völkerrechts, das im Laufe der Zeit beständig weiterentwickelt wurde. Dennoch gehen auch heutige Kriege regelmäßig mit Verletzungen des humanitären Völkerrechts einher.

Produktinformation

Bestellnummer:

72430

Reihe:

Aus Politik und Zeitgeschichte

Ausgabe:

30-32/2024

Seiten:

48

Erscheinungsdatum:

18.07.2024

Erscheinungsort:

Bonn

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