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Digitale Ungleichheit | Medienpolitik | bpb.de

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Digitale Ungleichheit


Digitale Ungleichheit charakterisiert die vorhandene Ungleichheit im Umgang mit digitalen Medien, und zwar:

  1. Ungleichheit durch fehlenden Zugang zum Internet: Eine kleine Gruppe in der Gesellschaft verfügt noch nicht über einen Internetanschluss.

  2. Ungleichheit innerhalb der Mediennutzung: Unterschiedliche Bildungserfahrungen führen zu unterschiedlichem Nutzungsverhalten z. B. in der Themenwahl, der Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Medien und den praktizierten Nutzungsweisen (z. B. aktive Beteiligung). Dies kann zu einer Demokratiekluft (democratic divide) führen, wenn z. B. demokratische Beteiligungsmöglichkeiten im Internet mangels Kenntnissen bzw. Kompetenzen nicht genutzt werden.

Quelle / weitere Informationen:

Fussnoten