Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung, die anfangs noch "Bundeszentrale für Heimatdienst" hieß und vor allem das Demokratiebewusstsein in der jungen Republik verankern sollte.
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Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Die Reichszentrale für Heimatdienst 1918-1933
Die Bundeszentrale für politische Bildung kann auf eine Tradition zurückblicken, die länger ist als oftmals bekannt. Die Bundeszentrale für Heimatdienst, später Bundeszentrale für politische Bildung, knüpfte mit ihrem Namen an die Reichszentrale für Heimatdienst (RfH) aus Weimarer Tagen an.
Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Gründung und Aufbau 1952-1961
Am 25. November 1952 wird die Bundeszentrale für Heimatdienst, ab 1963 Bundeszentrale für politische Bildung, aus der Taufe gehoben. Sie soll den demokratischen Gedanken in der Bevölkerung verankern und totalitären Bestrebungen entgegenwirken.
Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Etablierung und Ausbau 1961-1969
In den 1960er Jahren rückt die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatten. Die bpb veranstaltet 1963 ihre erste Studienreise nach Israel - 2 Jahre vor Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten.
Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Wandel und Neuformierung 1969-1981
In den 1970er Jahren durchläuft die bpb eine Reihe struktureller und programmatischer Reformen. Mit dem "Beutelsbacher Konsens" werden 1976 drei Anforderungen an die politische Bildung definiert, die bis heute Gültigkeit haben.
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Konsolidierung und technischer Fortschritt 1981-1989
Als Reaktion auf die Informationsgesellschaft gründet die bpb 1984 das Referat "Neue Medien." Zunehmend werden Filme in der politischen Bildung eingesetzt. Auch werden ein didaktisches Konzept für Computer-Spiele und ein Bildschirmtext-Programm erarbeitet.
Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Politische Bildung für das vereinte Deutschland 1989-1998
Nach der friedlichen Revolution im Herbst 1989 engagiert sich die bpb zunächst in der DDR, dann in den Neuen Ländern. Ziel ist es, in beiden Teilen der Bevölkerung gegenseitiges Wissen zu vermitteln, Lernprozesse anzustoßen und Verständnis zu erzeugen.
Spezial: Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung
Neue Aufgaben, neue Wege 1999 – 2011
Im Jahr 2001 findet eine umfassende fachliche und organisatorische Umstrukturierung der bpb statt. Um neue Zielgruppen zu erschließen, entstehen insbesondere für Kinder und Jugendliche moderne Angebote, die Lust auf Engagement und Beteiligung machen.
Bildergalerie
Die "Informationen zur politischen Bildung" im Wandel der Zeit
Generationen von Schulklassen haben sie kennengelernt: die "Informationen zur politischen Bildung." Die Erstausgabe erschien 1952. Seitdem haben sich Umfang und Erscheinungsbild der "Infos" stark verändert.
Nichts weniger als Erziehung zur Demokratie sollte die 1952 neu gegründete "Bundeszentrale für den Heimatdienst" sein. Als Behörde des Bundesinnenministeriums wollte und sollte sie die Demokratie festigen und einen europäischen Gedanken vermitteln und stärken. Noch heute gilt die "Bundeszentrale für politische Bildung" als wichtiges Werkzeug bei der Arbeit an der "Daueraufgabe Demokratie"