Presse | bpb.de

Presse sind Zeitungen und Zeitschriften. Der Begriff Presse beschreibt manchmal auch anderen Medien, zum Beispiel das Radio oder das Fernsehen.

In der Presse gibt es Neuigkeiten und Informationen zu wichtigen Themen. Es gibt zum Beispiel Nachrichten aus der Politik.
Journalisten und Journalistinnen berichten in Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen oder Internet über Neuigkeiten. So erfahren die Interner Link: Bürger und Bürgerinnen davon. Journalisten und Journalistinnen sagen auch ihre Meinung. Sie schreiben zum Beispiel, ob sie einen Vorschlag der Regierung gut oder schlecht finden.

Die Presse ist darum ein wichtiger Teil einer Interner Link: Demokratie. Sie hat einen Einfluss darauf, welche Informationen Bürger und Bürgerinnen bekommen. Durch die Presse erfahren sie, was geschieht. Sie erfahren, was andere Menschen darüber denken. So können sich Bürger und Bürgerinnen eine Meinung bilden. Deswegen nennt man die Presse auch die "vierte Gewalt" in einer Demokratie. Die anderen Gewalten sind die Interner Link: Legislative, die Interner Link: Exekutive und die Interner Link: Judikative.

Journalisten und Journalistinnen erfahren von unterschiedlichen Leuten unterschiedliche Dinge. Journalisten und Journalistinnen finden auch unterschiedliche Dinge wichtig.
Damit Bürger und Bürgerinnen sich gut eine Meinung bilden können, ist es wichtig, dass es unterschiedliche Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunksendern und Internetseiten gibt. Es ist wichtig, dass es dort unterschiedliche Meinungen gibt. Es ist wichtig, dass es die Interner Link: Pressefreiheit gibt.

In Deutschland gilt die Pressefreiheit. Das bedeutet, dass niemand anderes darüber bestimmen darf, was geschrieben wird.
Man sagt dazu: Eine Interner Link: Zensur findet nicht statt.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //