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Freihandelszone | bpb.de

Freihandelszone

F. entstehen dadurch, dass die beteiligten Länder alle tarifären Handelshemmnisse (z. B. Zölle (Interner Link: Zoll)) und alle nicht tarifären Handelshemmnisse (Interner Link: Nicht tarifäre Handelshemmnisse) (z. B. Importbeschränkungen) abbauen. Im Gegensatz zu einer Interner Link: Zollunion ist es den beteiligten Ländern aber freigestellt, ob und wie sie ihre Handelspolitik (Zölle, Beschränkungen etc.) Drittstaaten gegenüber ausrichten, es muss aber sichergestellt sein, dass innerhalb der F. keine billigeren Importe aus Drittstaaten gehandelt werden können. In der regionalen Handelspolitik ist die Einrichtung einer F. sowohl ein Instrument der Liberalisierung des Handels als auch eine Interner Link: Strategie zur Verbindung und ggf. Interner Link: Integration bislang getrennter Wirtschaftsregionen.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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Fussnoten

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