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Ein Parteienleben Begleitmaterial zum bpb-Online-Angebot "Wer steht zur Wahl"
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Drei Lerngruppen erarbeiten die wichtigsten Informationen zur Definition, gesellschaftlichen Aufgabe und Regelungen für die Existenz und Arbeit der Parteien im politischen System der Bundesrepublik.
Materialien zum Download
Interner Link: Wahl-O-Mat UE - Wer steht zur Wahl - Parteienleben - Gesamteinheit
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Übersicht
Thema | Parteien zur Wahl |
Zeit | 90 Min / 2 Unterrichtsstunden |
Inhalte | Welche Regelungen gelten für die Arbeit der Parteien? Welche Ereignisse begleiten ein "Parteienleben"? |
Ziele |
|
Methodik | Gruppenarbeit, Plenum, Recherche, Ergebnispräsentation, Diskussion |
Materialien | Arbeitsanleitungen für die Gruppenarbeit, Internet-Links |
Ansatz
Drei Lerngruppen erarbeiten selbständig entlang eines Parteien-Lebenszyklus die wichtigsten Informationen zur Definition, gesellschaftlichen Aufgabe und Regelungen für die Existenz und Arbeit der Parteien im politischen System der Bundesrepublik Deutschland.
Die Gruppen werden jeweils mit den zugehörigen Arbeitsblättern ausgestattet und organisieren eine weitere Arbeitsteilung eigenverantwortlich in der Gruppe.
Die Ergebnisse der Recherchen werden im Plenum zusammengeführt und präsentiert.
Ablaufübersicht
Phase 1 Einführung Plenum
Einführung und Übersicht über die Unterrichtseinheit durch die Lehrerin/den Lehrer. Anschließend werden drei Themengruppen gebildet:
Themengruppe 1: Der Beginn eines Parteienlebens
Was unterscheidet eine Partei von anderen Gruppierungen?
Wie wird eine Partei gegründet?
Themengruppe 2: Eine Partei stellt sich zur Wahl
Welche Voraussetzungen muss sie für eine Zulassung zur Wahl erfüllen?
Wer lässt eine Partei zur Wahl zu?
Themengruppe 3: Ende einer Partei
Was führt zur Auflösung einer Partei?
Warum und wie wird eine Partei verboten?
Die Gruppen werden jeweils mit den zugehörigen Arbeitsblättern ausgestattet und organisieren eine weitere Arbeitsteilung eigenverantwortlich in der Gruppe.
Dauer Phase 1: etwa 10 Min.
Phase 2 Arbeitsgruppen
Die Arbeitsgruppen vereinbaren eine Aufgabenteilung sowie den Präsentationsrahmen und beginnt anschließend in Kleingruppen ihre Recherchen.
In Hausarbeit sollen die Recherchen fertiggestellt sowie die Ergebnisse für eine gemeinsame Gruppenpräsentation aufbereitet werden.
Dauer Phase 2: verfügbare Gruppenarbeitszeit in den Schulstunden plus Hausarbeit
Phase 3 Plenum
Präsentation der Gruppenergebnisse
Dauer Phase 3: jeweils 15 Min / Gruppe
Arbeitsgruppe 1: "Beginn eines Parteienlebens"
Hinweise für die Gruppenarbeit
Aufgabenstellung
Diese Arbeitsgruppe soll zwei Aspekte bearbeiten:
Darstellen, was eine Partei ist und was sie tut.
Aufzeigen, wie eine Partei entsteht.
Vorgehensweise
Zunächst vereinbart die Gruppe,
in welche Arbeitspakete sie das Thema aufteilen möchte (s. „Leitfragen“) und welche Teams diese Arbeitspakete übernehmen,
welche Rahmenbedingungen (Medium, Umfang, Dauer etc.)für die gemeinsame Präsentation gelten sollen, an die sich jedes Team mit seinen Arbeitspaketen orientieren kann.
Anschließend gehen die Teams an die Arbeit, recherchieren und bereiten die Ergebnisse für die gemeinsame Präsentation auf. Daher sollten die Teams sich abstimmen, um z.B. Überschneidungen zu vermeiden oder Informationen abzugleichen.
Die gesamte Präsentation der Gruppe soll etwa 15 Minuten dauern.
Leitfragen
Definition einer Partei
Was ist eine Partei?
Was unterscheidet sie von einer anderen Gruppe (z.B. Verein)?
Wo ist die Arbeit der Parteien gesetzlich geregelt?
Entstehung einer Partei
Wer kann eine Partei gründen?
Welche Voraussetzungen sind dazu nötig?
Wem teilt man die Gründung mit?
Hilfreiche Links für die Arbeitsgruppen
Allgemeine Kurzinfo zu Parteien sowie eine Sammlung zu allgemeinen Rechtsgrundlagen bei Wahlen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de
Das Grundgesetz legt die Rahmenbedingung für die Gründung und Betätigung von Parteien fest (Art 9 und Art 21)
Externer Link: http://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/grundgesetz/
Das Parteiengesetz enthält die Bundesgesetzlichen Bestimmungen zu den Aufgaben der Parteien und den Bedingungen ihrer Tätigkeit.
Externer Link: http://www.bpb.de/wissen/1J1Y4S
Linkliste zu den Landeswahlleitern und Informationen zu Landeswahlgesetzen bzw. Landeswahlordnungen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de/landeswahlleiter/
Artikel zur Parteiengründung und Verboten
Arbeitsgruppe 2: "Eine Partei stellt sich zur Wahl"
Hinweise für die Gruppenarbeit
Aufgabenstellung
Diese Arbeitsgruppe soll aufzeigen, unter welchen Bedingungen eine Partei zur Wahl antreten kann.
Vorgehensweise
Zunächst vereinbart die Gruppe,
in welche Arbeitspakete sie das Thema aufteilen möchte (s. „Leitfragen“) und welche Teams diese Arbeitspakete übernehmen,
welche Rahmenbedingungen (Medium, Umfang, Dauer etc.)für die gemeinsame Präsentation gelten sollen, an die sich jedes Team mit seinen Arbeitspaketen orientieren kann.
Anschließend gehen die Teams an die Arbeit, recherchieren und bereiten die Ergebnisse für die gemeinsame Präsentation auf. Daher sollten die Teams sich abstimmen, um z.B. Überschneidungen zu vermeiden oder Informationen abzugleichen.
Die gesamte Präsentation der Gruppe soll etwa 15 Minuten dauern.
Leitfragen
Zulassung zur Wahl
Welche Voraussetzungen muss eine Partei erfüllen, um zur Wahl zugelassen zu werden?
Wo beantragt man die Zulassung einer Partei zur Wahl?
Wer entscheidet über die Zulassung?
Welche Kriterien spielen bei der Zulassung eine Rolle?
Hilfreiche Links für die Arbeitsgruppen
Allgemeine Kurzinfo zu Parteien sowie eine Sammlung zu allgemeinen Rechtsgrundlagen bei Wahlen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de
Das Grundgesetz legt die Rahmenbedingung für die Gründung und Betätigung von Parteien fest (Art 9 und Art 21)
Externer Link: http://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/grundgesetz/
Das Parteiengesetz enthält die Bundesgesetzlichen Bestimmungen zu den Aufgaben der Parteien und den Bedingungen ihrer Tätigkeit.
Externer Link: http://www.bpb.de/wissen/1J1Y4S
Linkliste zu den Landeswahlleitern und Informationen zu Landeswahlgesetzen bzw. Landeswahlordnungen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de/landeswahlleiter/
Artikel zur Parteiengründung und Verboten
Arbeitsgruppe 3: "Ende eines Parteienlebens"
Hinweise für die Gruppenarbeit
Aufgabenstellung
Diese Arbeitsgruppe soll aufzeigen, welche Umstände zur Auflösung einer Partei führen können und wie es zum Verbot einer Partei kommen kann.
Vorgehensweise
Zunächst vereinbart die Gruppe,
in welche Arbeitspakete sie das Thema aufteilen möchte (s. „Leitfragen“) und welche Teams diese Arbeitspakete übernehmen,
welche Rahmenbedingungen (Medium, Umfang, Dauer etc.)für die gemeinsame Präsentation gelten sollen, an die sich jedes Team mit seinen Arbeitspaketen orientieren kann.
Anschließend gehen die Teams an die Arbeit, recherchieren und bereiten die Ergebnisse für die gemeinsame Präsentation auf. Daher sollten die Teams sich abstimmen, um z.B. Überschneidungen zu vermeiden oder Informationen abzugleichen.
Die gesamte Präsentation der Gruppe soll etwa 15 Minuten dauern.
Leitfragen
Auflösung einer Partei
Welche Ereignisse führen zur Auflösung einer Partei?
Wie funktioniert die Selbstauflösung einer Partei?
Verbot einer Partei
Wer kann das Verbot einer Partei beantragen?
Wer entscheidet über das Verbot einer Partei?
Welche Kriterien werden für eine Parteiverbot herangezogen?
Hilfreiche Links für die Arbeitsgruppen
Allgemeine Kurzinfo zu Parteien sowie eine Sammlung zu allgemeinen Rechtsgrundlagen bei Wahlen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de
Das Grundgesetz legt die Rahmenbedingung für die Gründung und Betätigung von Parteien fest (Art 9 und Art 21)
Externer Link: http://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/grundgesetz/
Das Parteiengesetz enthält die Bundesgesetzlichen Bestimmungen zu den Aufgaben der Parteien und den Bedingungen ihrer Tätigkeit.
Externer Link: http://www.bpb.de/wissen/1J1Y4S
Linkliste zu den Landeswahlleitern und Informationen zu Landeswahlgesetzen bzw. Landeswahlordnungen
Externer Link: http://www.bundeswahlleiter.de/landeswahlleiter/
Artikel zur Parteiengründung und Verboten