Winter adé
 DDR 1988
 Regie: Helke Misselwitz
 Drehbuch: Helke Misselwitz, Gudrun Plenert
 Kamera: Thomas Plenert
 Montage: Helke Misselwitz
 Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
 Spieldauer: 01:52:00
  
 Im Jahr vor dem Mauerfall fährt Regisseurin Helke Misselwitz mit der Bahn durch die DDR. Auf ihrer Reise trifft sie unterschiedliche Frauen und Mädchen, die über ihren Alltag, ihre Sorgen und Hoffnungen in der DDR der 1980er-Jahre sprechen.
  
 
Flüstern & Schreien
 DDR 1988
 Regie: Dieter Schumann
 Drehbuch: Dieter Schumann, Jochen Wisotzki
 Kamera: Michael Lösche
 Montage: Ingeborg Marszalek, Karin Schöning
 Spieldauer: 02:00:00
  
 "Dieser film muß laut gehört werden!“ – Das Insert zu Beginn des dokumentarischen "Rock-Reports" ist Programm. Regisseur Dieter Schumann begleitet Bands wie Feeling B oder Silly bei ihren Konzerten in der DDR, die sich im Aufruhr befindet.
 
 
Die Leipzig-Filme von Andreas Voigt
Leipzig im Herbst
 DDR 1989
 Regie & Buch: Gerd Kroske, Andreas Voigt
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Manuela Bothe, Karin Schöning
 Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
 Spieldauer: 00:51:32
  
 Andreas Voigt und Gerd Kroske waren im Oktober und November 1989 mit der Kamera dabei, als Hundertausende in Leipzig gegen die politischen Verhältnisse in der DDR demonstrierten.  
 
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Glaube Liebe Hoffnung
 D 1994
 Regie & Buch: Andreas Voigt
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Angela Wendt
 Produktion: Herbert Kruschke, Klaus-Dieter Schmutzer
 Spieldauer: 01:28:00
  
 Leipzig 1992. Über ein Jahr hinweg begleitet Regisseur Andreas Voigt Jugendliche aus dem rechts- und linksextremen Milieu und schildert deren Alltag, der von Wut, Hass, Ängsten und Träumen geprägt ist.  
 
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Alles andere zeigt die Zeit
 D 2015
 Regie & Drehbuch: Andreas Voigt
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Kathrin Dietzel
 Produktion: Klaus-Dieter Schmutzer
 Spieldauer: 01:39:00
  
 Ende 1989, direkt nach dem Fall der Mauer, begann Andreas Voigt die Geschichten und Schicksale von jungen Menschen aus Leipzig aufzuzeichnen. Über 25 Jahre hinweg zeichnet der Film drei unterschiedliche Lebenswege im wiedervereinigten Deutschland nach.
  
 
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Filme von Thomas Heise
Imbiss-Spezial
 DDR 1990
 Regie & Buch: Thomas Heise
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Karin Wudtke
 Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
 Spieldauer: 00:27:00
  
 Der Dokumentarfilm ist Thomas Heises Abschlussfilm an der Akademie der Künste und gilt als einer der wichtigsten "Wendefilme". An einem Imbiss-Stand nimmt der Regisseur die vielfältigen, kleinen Ereignisse und Sorgen der Menschen auf – in einer Umbruchszeit für Staat und Gesellschaft.
  
 
Eisenzeit
 D 1991
 Regie: Thomas Heise
 Buch: Thomas Heise, Sebastian Richter
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Karin Schöning
 Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
 Spieldauer: 01:27:00
  
 Nach der Wende nimmt Thomas Heise ein Projekt von Anfang der 1980er-Jahre wieder auf, das aus politischen Gründen damals nicht realisiert werden konnte: Ein Film über vier Jugendliche im Jahrzehnt vor der Wende und ihre Schwierigkeiten mit dem Staat, der Gesellschaft und ihren Familien. Ein desillusionierter Blick auf unerfüllte Utopien und zerbrochene Lebensentwürfe.
 
Stau – Jetzt geht's los
 D 1992
 Regie & Drehbuch: Thomas Heise
 Kamera: Sebastian Richter
 Montage: Karin Geiß
 Produktion: ö-Film Frank Löprich & Katrin Schlösser Filmproduktion, Berlin
 Spieldauer: 01:25:00
 
 Halle-Neustadt 1992: In seinem kontrovers diskutierten Dokumentarfilm begleitet Regisseur Thomas Heise fünf rechtsextreme Jugendliche mit der Kamera und forscht in langen Interviews nach den Ursachen ihrer politischen Orientierung.
 
Neustadt. Stau – Der Stand der Dinge
 D 2000
 Regie & Drehbuch: Thomas Heise
 Kamera: Peter Badel
 Montage: Gudrun Steinbrück
 Produktion: ö-Filmproduktion Löprich & Schlösser GmbH, Berlin in Co-Produktion mit Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Leipzig
 Spieldauer: 01:30:00
  
 Zur Jahrtausendwende kehrt Thomas Heise nach Halle-Neustadt zurück und trifft die rechtsextremen Jugendlichen wieder, die er 1992 proträtiert hat. Wie haben sich die Stadt und die Situation der dort lebenden Menschen in der Nachwendezeit verändert?
 
Kinder. Wie die Zeit vergeht.
 D 2007
 Regie & Drehbuch: Thomas Heise
 Kamera: Börres Weiffenbach
 Montage: Karin Schöning, Trevor Hall
 Mitwirkende: Jeanette Gleffe, Tommy Gleffe, Paul Gleffe, Heinz Gleffe, Ingrid Gleffe
 Produktion: Ma.Ja.De. Filmproduktion GmbH, Leipzig in Co-Produktion mi ö-Filmproduktion Löprich & Schlösser GmbH, Berlin und Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Leipzig, in Zusammenarbeit mit Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
 Spieldauer: 01:26:00
  
 
Dieser Artikel erschien erstmals am 2.8.2018 auf kinofenster.de, dem Onlineportal für Filmbildung der Bundeszentrale für politische Bildung.