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Kein Sommer in Stalingrad? Eine Schlacht, viele Mythen Podiumsdiskussion vom 1. Februar 2018
Die Schlacht um Stalingrad hat sich in das deutsche und russische Gedächtnis eingeschrieben. Sie gilt als Wendepunkt des II. Weltkriegs in Mittel- und Osteuropa. War sie tatsächlich die "Entscheidungsschlacht“? Wie hat sie sich in die Erinnerungskulturen eingeschrieben? Welche Mythen ranken um sie?
Inhalt
Keine andere Schlacht hat sich so in das deutsche und zugleich russische Gedächtnis eingeschrieben, wie die um Stalingrad 1942/43. Sie war jahrzehntelang ein deutsches Trauma und ein anschauliches Beispiel des unbedingten sowjetischen Siegeswillen – umrankt von zahllosen Mythen auf beiden Seiten hat sie sich in die Erinnerungskulturen beider Länder eingeschrieben.
Über zwei Millionen Soldaten waren an den Kampfhandlungen um die Stadt an der Wolga beteiligt – hunderttausende ließen dort ihr Leben. Am Ende stand die Kapitulation von Generalfeldmarschall Friedrich Paulus. Die überlebenden 120.000 deutschen Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft, die überlebenden Rotarmisten rückten weiter Richtung Berlin vor.
Diskutantinnen und Diskutanten:
Prof. Jochen Hellbeck, Rutgers University, New Brunswick;
Dr. Ekaterina Makhotina, Universität Bonn;
Dr. Jens Ebert, Berlin;
Barbara Wurm, Berlin
Moderation:
Christoph Meißner, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Berlin
Mehr Informationen
Produktion: 01.02.2018
Spieldauer: 114 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht.
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