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Auf der anderen Seite der Barrikaden Heinrich Oberreuter über 1968
1968 arbeitete Heinrich Oberreuther als am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München. Dort waren die Osterunruhen nach dem Attentat auf Rudi Dutschke besonders heftig.
Inhalt
Heinrich Oberreuter, Jahrgang 1942, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Passau sowie Direktor der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. 1968 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschwister-Scholl-Institut der Universität München. In München waren die Osterunruhen 1968 nach dem Attentat auf Rudi Dutschke besonders heftig. Heinrich Oberreuter stand damals, wie er sagt, auf der anderen Seite der Barrikaden. Zwar war auch er dafür, die verkrusteten Strukturen an den Hochschulen aufzubrechen. Aber die seiner Meinung nach unkritische Forderung nach einer Demokratisierung der Universitäten sowie die Abschaffung des Leistungsprinzips und die Förderung revolutionärer Prozesse an den Hochschulen waren ihm ein Dorn im Auge.
Mehr Informationen
Kamera: Oleg Stepanov
Schnitt: Oleg Stepanov
Redaktion: Max Czollek
Produktion: 13.03.2008
Spieldauer: 7 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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