Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 52-53/2020)
Generationen
Mit dem Begriff der "Generation" werden Gesellschaften nach zeitlichen Zusammenhängen geordnet. Die methodischen Zugänge sind dabei ebenso vielfältig wie die inhaltlichen Fragen, die an diese anschließen.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 51/2020)
Schule
Die pandemiebedingten Schulschließungen ab März 2020 haben jene Schülerinnen und Schüler besonders getroffen, die bereits "vor Corona" zu den Benachteiligten zählten. Das Menschenrecht auf Bildung gilt es bestmöglich zu wahren. "Nach Corona" muss mehr getan werden, um dieses Recht für alle zu verwirklichen.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 49-50/2020)
Rausch und Drogen
Menschen greifen seit jeher auf berauschende Substanzen zurück. Wie ihr Nutzen und ihre Risiken gesellschaftlich bewertet werden, ist historisch und kulturell bedingt und durchaus wandelbar.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 48/2020)
Schwarze Null
Angesichts massiver Neuverschuldung ist das Ziel ausgeglichener Haushalte in weite Ferne gerückt. Die Idee von Sparsamkeit hat Politik und Gesellschaft jedoch so sehr geprägt, dass ein Comeback der "Schwarzen Null" nicht ausgeschlossen ist.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 46-47/2020)
Weltgesundheit
Die Covid-19-Pandemie hat die Fragmentierung und mangelnde Kohärenz in der globalen Gesundheitspolitik deutlicher denn je zutage treten lassen. Im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen, könnte sich für das Politikfeld jedoch auch als Reformkatalysator erweisen und die Auseinandersetzung mit unbequemen Grundsatzfragen forcieren.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 45/2020)
Care-Arbeit
Die Debatte um immer noch hauptsächlich von Frauen geleistete, un- oder unterbezahlte "Care-Arbeit" ist nicht neu. Früher ein Thema vor allem der Frauenbewegungen, wird es heute in einem gesellschaftlich breiteren Kontext und unter veränderten (gleichstellungs)politischen Vorzeichen diskutiert. Wie lässt sich diese für Gesellschaft und Wirtschaft unverzichtbare Arbeit aufwerten?
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 42-44/2020)
(Anti-)Rassismus
Rassismus als vermeintliche Legitimation von Ungleichheitsstrukturen kennt vielfältige Betroffene und passt sich an wandelnde gesellschaftliche Kontexte an. Während unter Demokrat:innen Einigkeit darüber besteht, dass er eine Gefahr ist und bekämpft werden muss, wird regelmäßig kontrovers diskutiert, wie rassistischen Zuschreibungen und Handlungsmustern begegnet werden kann.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 41/2020)
Eigentum
Der Schutz des Eigentums gehört zu den zentralen Grundrechten einer jeden liberalen Demokratie. Was Eigentum genau umfasst und wo die Grenzen seines Gebrauchs liegen, ist jedoch umstritten. Angesichts neuer Forderungen nach Enteignung und Vergesellschaftung von Eigentum scheint eine neuerliche demokratische Verständigung über Inhalt und Schranken der Eigentumsgarantie nötiger denn je.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 39-40/2020)
Mindestlohn
Zum 1. Januar 2015 wurde in Deutschland ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn eingeführt. Die Bilanz der ersten fünf Jahre fällt in weiten Teilen positiv aus. Mit der Corona-Pandemie wird sich indes zeigen, welche Effekte die Lohnuntergrenze in Zeiten eines Konjunktureinbruchs zeitigt.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 38/2020)
Parlamentarismus
Parlamente sind die Herzstücke unserer Demokratie. Ihre Funktionsfähigkeit lebt vom Austausch der politischen Meinungen, von gründlichen Beratungen sowie geordneten Verfahren zur demokratischen Entscheidungsfindung. All dies sind jedoch keine Selbstverständlichkeiten, sondern Idealbedingungen. Seit März 2020 fordert insbesondere die Corona-Pandemie die parlamentarische Arbeit heraus.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 35-37/2020)
Corona-Krise
In der Corona-Krise steht der Staat vor der Aufgabe, einen angemessenen Ausgleich zwischen Freiheit und Sicherheit herzustellen. Mit Blick auf langfristige gesellschaftliche Folgen gewinnen Fragen nach der Problemlösungskompetenz von liberalen Demokratien, den Handlungsmöglichkeiten der EU und der Gestaltung von (De-)Globalisierungsprozessen an Relevanz.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 33-34/2020)
Jahrestage, Gedenktage, Jubiläen
50 Jahre dies, 100 Jahre das: Kritik an der "Jahrestagisierung" von Geschichtswissenschaft, historisch-politischer Bildung und Geschichte in der Öffentlichkeit insgesamt ist nicht neu. Ein vollständiger Ausstieg aus dem Jahrestagskarussell scheint indes schwierig und ist, je nach Anlass, auch nicht wünschenswert.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 30-32/2020)
"Wir schaffen das"
"Wir schaffen das"– diese Worte stehen sinnbildlich für den Sommer 2015 und das, was im Zusammenhang mit der sogenannten Flüchtlingskrise in den Monaten darauf folgte. Der Satz wurde zum Slogan sowohl der "Willkommenskultur" als auch des "Kontrollverlustes". Was wurde seither "geschafft"?
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 28-29/2020)
Deutsche Einheit
Das vereinte Deutschland wird zu einem eigenen Kapitel in den Geschichtsbüchern. Der gesellschaftliche Aushandlungsprozess über die Frage, wie dieses Kapitel zu schreiben ist und von wem, hat im Vorfeld des 30. Jubiläums der Deutschen Einheit Züge eines Deutungskampfes angenommen.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 26-27/2020)
Antisemitismus
Obwohl Antisemitismus geächtet ist, sind judenfeindliche Einstellungen relativ konstant bei rund einem Viertel der deutschen Bevölkerung verankert. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um Antisemitismus und seinem Mobilisierungspotenzial etwas entgegenzusetzen?
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 23-25/2020)
Europäische Baustellen
Die Corona-Pandemie kostet nicht nur Zehntausende Leben und verursacht enorme wirtschaftliche Schäden, sie legt auch Probleme offen, die bislang nicht so deutlich sichtbar waren. Aber auch ohne Pandemie stünde die Europäische Union vor genügend "Baustellen", an denen weiterhin zu arbeiten ist.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 21-22/2020)
Iran
Trotz Corona-Pandemie gibt es keine Entspannung im Konflikt zwischen USA und Iran. Ein Hilfsangebot von US-Präsident Donald Trump lehnte Teheran ab, gleichzeitig halten die USA die Sanktionen gegen Iran aufrecht. Ob die 2015 geschlossene Atomvereinbarung noch gerettet werden kann, ist derzeit nicht absehbar.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 20/2020)
Menschenrechte
Als politische Norm haben die Menschenrechte eine beachtliche Wirkmächtigkeit entfaltet und gehören heute zu den Leitmotiven des internationalen Diskurses. Doch die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit des internationalen Menschenrechtsschutzes ist groß, und jüngere Entwicklungen geben Grund zur Sorge.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 18-19/2020)
Äthiopien
Äthiopien ist mit rund 110 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern das zweitbevölkerungsreichste Land Afrikas und eines der politischen Schwergewichte des Kontinents. Zwar leben große Teile der Bevölkerung in Armut, doch angesichts ihres dynamischen Wirtschaftswachstums gilt die Bundesrepublik international als Musterbeispiel für eine hoffnungsvolle Entwicklung in Afrika.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 16-17/2020)
Militär
Militär und Staatlichkeit gehen weltweit größtenteils miteinander einher. Die Rolle des Militärs variiert von Land zu Land, insbesondere von Demokratien zu Autokratien, aber auch zwischen Staaten mit ähnlicher Herrschafts- und Gesellschaftsordnung. Für die europäische Geschichte war die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht von besonderer Bedeutung.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 14-15/2020)
Politische Bildung
Die Konjunktur rechtspopulistischer Ideen hat die politische Bildung vor Herausforderungen gestellt. Was bedeutet die Verschärfung der gesellschaftspolitischen Debatten für Lehrende in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen?
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 12-13/2020)
Freie Rede
Die Meinungsäußerungsfreiheit ist für die demokratische Willensbildung unerlässlich und genießt in Deutschland weitreichenden Schutz. Wie verhält sich dieses Grundrecht zu Hate Speech und Political Correctness?
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 11/2020)
Natur- und Artenschutz
Der Biodiversitätsverlust schreitet heute bis zu hundertmal schneller voran als in den vergangenen zehn Millionen Jahren. Umso dringlicher ist ein konsequentes Mitdenken des Natur- und Artenschutzes in allen Bereichen.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 8-10/2020)
Hongkong
Die anhaltenden Massenproteste in Hongkong wurden von einem Auslieferungsgesetz losgetreten. Nach monatelangen Demonstrationen zog die pekingnahe Regierung den Gesetzesentwurf zurück. Die Proteste setzten sich fort und wurden auch nicht durch das repressive Vorgehen der Sicherheitskräfte gestoppt. Die Gewalt eskalierte – auf beiden Seiten.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 6-7/2020)
Lausitz
Der Lausitz steht mit dem Kohleausstieg ein tiefer Einschnitt bevor. Im Strukturwandel liegt auch eine Chance, dem Status als "Sorgenregion" zu entkommen. Das industriekulturelle Erbe gilt es dabei ebenso zu pflegen wie die reiche Geschichte und Kultur jenseits der Braunkohle in dieser Grenzregion im Herzen Europas.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 4-5/2020)
1945
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – in Europa am 8. Mai 1945, im asiatisch-pazifischen Raum am 2. September. Zugleich markiert das Jahr 1945 mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August den Beginn des nuklearen Zeitalters.
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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 1-3/2020)
Jemen
Seit 2015 herrscht Krieg im Jemen. Die Vereinten Nationen sprechen von der derzeit größten humanitären Katastrophe weltweit. In der westlichen Öffentlichkeit ist der Krieg im bereits zuvor von Instabilität geprägten "Armenhaus der arabischen Welt" weniger präsent als etwa jener in Syrien.
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1. Sprache und Sein
2. Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
3. Geschichte der Globalisierung
4. Überreichtum
5. Amerika im kalten Bürgerkrieg
6. Das alte Denken der neuen Rechten
7. Wer tanzt schon gern allein?
8. Das Ende der Illusionen
9. Der Kalte Krieg
10. Arbeiterbewegung von rechts?