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"Die Zeit war eine gute Zeit" Interview mit dem Künstler Klaus Staeck

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Seit 2006 ist Klaus Staeck Präsident der Akademie der Künste in Berlin. Im Interview spricht er über die Demokratisierung der Kunst, aber auch die Probleme bei der Umsetzung theoretischer Postulate. Für ihn war 68 eine gute Zeit, da Autoritäten hinterfragt wurden.

"Die Zeit war eine gute Zeit"

Interview mit dem Künstler Klaus Staeck

"Die Zeit war eine gute Zeit"

Über die Demokratisierung der Kunst, aber auch die Probleme bei der Umsetzung theoretischer Postulate. Jeder, der echte oder angemaßte Autorität vertrat, musste sich Fragen gefallen lassen.



Klaus Staeck wurde 1938 in Pulsnitz/Sachsen geboren und lebt in Heidelberg. Er ist in erster Linie für seine Plakate bekannt, mit denen er die bundesrepublikanische Wirklichkeit seit den späten 70er Jahren ironisch begleitet. Aus zahlreichen Prozessen, die ihm sein kritischer Blick auf Politik und (Rüstungs-)Industrie einbrachte, ging der gelernte Jurist stets als Sieger hervor. 2006 -2015 war er Präsident der Akademie der Künste, Berlin. In unserem Interview spricht er über die Demokratisierung der Kunst, aber auch die Probleme bei der Umsetzung theoretischer Postulate. "Die Zeit war eine gute Zeit", so sein Resümee, "weil jeder, der echte oder angemaßte Autorität vertrat, sich Fragen gefallen lassen musste."

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