Katja Lange-Müller wurde 1951 in Berlin geboren, wo sie noch heute lebt. Mit ihrem Roman "Böse Schafe", der im Westberlin der 80er Jahre spielt, landete sie 2007 einen großen Erfolg. Zuvor war Lange-Müller bereits durch ihren ironisch-melancholischen Blick auf die DDR in den 60er und 70er Jahren bekannt geworden. Ihre Protagonisten sind stets Figuren am Rande der Gesellschaft, in Ost wie West. Katja Lange-Müller, die selbst im Jahre 1984 von Ost- nach Westberlin ging, spricht in unserem Interview über die Desillusionierung der ostdeutschen Jugend in den 60er Jahren, die skurrilen Typen, die aus dem Westen nach Ostberlin kamen, "um uns den Sozialismus zu erklären", und darüber, worauf es den Jugendlichen wirklich ankam.
"Die kamen rüber und erklärten uns, was Sozialismus ist" Interview mit der Schriftstellerin Katja Lange-Müller
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Katja Lange-Müller über die Desillusionierung der ostdeutschen Jugend in den 60er Jahren, die skurrilen Typen, die aus dem Westen nach Ostberlin kamen, "um uns den Sozialismus zu erklären", und darüber, worauf es den Jugendlichen wirklich ankam.