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Slowenien (SVN) | bpb.de

Slowenien (SVN)

Die Republik SVN (Republika Slovenija) liegt im Südosten Mitteleuropas und ist seit Mai 2004 Mitglied der EU. Hauptstadt: Ljubljana.

Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik ist seit 1991 unabhängig; die Interner Link: Verfassung von 1991 (zuletzt 2015 geändert) konstituiert SVN als parlamentarische Interner Link: Republik.

Staatsoberhaupt: Interner Link: Staatspräsident/Staatspräsidentin, für fünf Jahre direkt vom Volk gewählt, einmalige Wiederwahl möglich. Exekutive: Interner Link: Ministerpräsident/Ministerpräsidentin und Interner Link: Minister/Ministerinnen, vom Interner Link: Parlament mit einfacher Interner Link: Mehrheit gewählt. Legislative: Zweikammerparlament bestehend aus der Staatsversammlung mit 90 Abgeordneten (davon je ein Vertreter der ungarischen und italienischen Interner Link: Minderheit), für vier Jahre gewählt, und dem beratenden Staatsrat als Vertreter sozialer, wirtschaftlicher, beruflicher und lokaler Interessenverbände mit 40 Abgeordneten, für fünf Jahre gewählt.

Parteien: Partei der modernen Mitte (SMC, linksliberal), Slowenische Demokratische Partei (SDS, konservativ), Sozialdemokratische Partei (SD), Vereinigte Linke Liste (ZL), Neues Slowenien – Christliche Volkspartei (NSi), Demokratische Pensionsistenpartei Sloweniens (DeSUS), Bündnis von Alenka Bratušek (ZaAB, linksliberal).

Politische Gliederung: 201 Gemeinden und 11 Stadtgemeinden.

2,07 Mio. Einw./2018; Amtssprache: slowenisch; Konfessionen: 57,8 % Katholiken, 2,4 % Muslime, 2,3 % Orthodoxe.

BIP/Kopf: 30.733 US-$/2018; Maschinen- und Fahrzeugbau, Holz-, Textil- und Elektroindustrie, chemische Erzeugnisse.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Siehe auch:

Fussnoten

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