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Ungleichheit | bpb.de

Ungleichheit Aus Politik und Zeitgeschichte 37-38/2022

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Inhaltsbeschreibung

Während hierzulande auf vergleichsweise hohem Wohlstandsniveau über den Umfang der Armut und ihre Bekämpfung gestritten wird, geht es in weiten Teilen der Welt noch deutlich ungleicher zu. Die "oberen zehn Prozent" der Weltbevölkerung verfügen über mehr als die Hälfte der Nationaleinkommen und mehr als 75 Prozent der Vermögen. Die untere Hälfte hingegen erzielt kaum Einkommen und besitzt praktisch nichts.

Auch in Deutschland sollte man sich angesichts großer sozioökonomischer Ungleichheiten Sorgen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie machen. Wer ungerechtfertigte Ungleichheiten erfolgreich bekämpfen will, braucht mehr empirisches Wissen über ihre Ursachen, ihr Ausmaß und ihre Folgen.

Produktinformation

Bestellnummer:

72237

Reihe:

Aus Politik und Zeitgeschichte

Ausgabe:

Nr. 37-38/2022

Seiten:

48

Erscheinungsdatum:

09.09.2022

Erscheinungsort:

Bonn

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Aus Politik und Zeitgeschichte

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Verteilung von Armut + Reichtum

Das Wohlstands- und Versorgungsniveau in Deutschland ist so hoch wie nie. Jedoch hat der Gegensatz der Interessen "zwischen Arm und Reich" bzw. zwischen Kapital und Arbeit in den letzten Jahren…

Audio Dauer
Aus Politik und Zeitgeschichte

APuZ #15: Ungleichheit

Ein Podcast zu Ausprägungen und Wahrnehmungen von Ungleichheit sowie zu Alternativen mit Stefan Gosepath, Simone M. Schneider und Theresa Neef.

Zahlen und Fakten

Mindestlohn

2015 wurde in Deutschland ein Mindestlohn eingeführt (zunächst: 8,50 €/Stunde). Anfang 2019 wurden 1,4 Mio. Jobs mit dem gesetzlichen Mindestlohn bezahlt – 3,5 % aller Beschäftigungsverhältnisse.

Zahlen und Fakten

Vermögensverteilung

Das Vermögen in Deutschland ist sehr ungleich verteilt: Das reichste Prozent der erwachsenen Bevölkerung hielt im Jahr 2017 rund 18 % des gesamten Vermögens – so viel wie die ärmsten 75 % zusammen.