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"Von 80 Prozent verfaulter Holzbalken stimmte gar nichts" | Die 68er-Bewegung | bpb.de

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"Von 80 Prozent verfaulter Holzbalken stimmte gar nichts" Interview mit dem Architekten Hardt-Waltherr Hämer

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Hardt-Waltherr Hämer gilt als Vater der behutsamen Stadterneuerung. Er spricht in unserem Interview über Affinitäten zwischen Kunst und Veränderung und über die Mühsal, die Berliner vom Unsinn des Abreißens zu überzeugen.

"Von 80 Prozent verfaulter Holzbalken stimmte gar nichts"



Hardt-Waltherr Hämer wurde 1922 in Hagen bei Lüneburg geboren und lebt in Ahrenshoop. Er gilt als Vater der behutsamen Stadterneuerung. Er hat sich seit den späten 60er Jahren vehement gegen Abriss und Einebnung und stattdessen für einen "Stadtvertrag" eingesetzt, der ein verträgliches Miteinander von Bewohnern und Planern zur Voraussetzung jeglicher Stadterneuerung macht. Bekannt wurde er zuvor schon als Architekt durch den Neubau des Stadttheaters von Ingolstadt (1959 – 1966). Dieser Bau aus Sichtbeton fügt sich dennoch zwanglos in das mittelalterliche Stadtbild der oberbayerischen Stadt ein. Hämer, der auch 1967 bis 1972 Vorsitzender des Ingolstädter Kunstvereins war, spricht in unserem Interview über Affinitäten zwischen Kunst und Veränderung und über die Mühsal, die Berliner vom Unsinn des Abreißens zu überzeugen.

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